Blich auf die Gefängnisinsel

Alcatraz Tipps für einen Besuch der Gefängnisinsel

Veröffentlicht: 26. Februar 2015

Autor: Herr Tommi

Alcatraz, die ehemalige Gefängnisinsel vor den Toren von San Francisco. Die Insel ist heute ein Museum und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Stadt am Pazifik.

Was man dort zu sehen bekommt, wie man Alcatraz besichtigen kann, was man unbedingt sehen sollte, all das zeigen wir euch in diesem Beitrag.

Wo liegt Alcatraz?

Die Insel Alcatraz liegt in der Bucht von San Francisco, etwa 2 Kilometer von der Küste entfernt in Kalifornien. Mit der Fähre braucht man für die Strecke etwa 20 Minuten. Die Insel selber ist nur rund 500 Meter lang, 170-200 Meter Breit und 41 Meter Hoch und besteht aus Sandstein.

Geschichte von Alcatraz

1854 wurde der erste Leuchtturm auf der Insel in Betrieb genommen. Dieser Leuchtturm war auch der erste Leuchtturm an der Westküste der USA. Parallel wurde das Fort Alcatraz auf der Insel errichtet. Dieses Fort diente im amerikanischen Sezessionskrieges auch zum erstem mal als Gefängnis. Doch bereits 1903 war dieses wieder geschlossen, da es komplett zerfallen war.

Blich auf die Gefängnisinsel

Blick auf die Gefängnisinsel

Ein Neubau der Gebäude, dieses mal direkt als Gefängnis wurde dann 1911 abgeschlossen. Dieser erste Zellentrakt kann auch heute noch besichtigt werden.

1933 begann dann der Umbau zu einem Hochsicherheitsgefängnis, welches dann 1934 eröffnet wurde. Als Knast für besonders harte Fälle war die Inseln dann bis 1963 in Betrieb. Die „berühmtesten“ Insassen trugen Namen wie „Al Capone“, „Machine Gun Kelly“ oder „Erich Gimpel“ – alles sehr bekannte Gangster ihrer Zeit. Es waren aber nie mehr als 302 Insassen gleichzeitig auf der Insel inhaftiert.

Natürlich gab es auch Fluchtversuche. Die Küste immer vor Augen, riskierten 34 Insassen in 14 Fluchtversuchen von der Insel zu entkommen. Gelungen ist es wohl keinem der Flüchtenden. Die Meisten wurden gefasst, 6 erschossen und von dem Rest fehlt bis heute jede Spur. Man geht davon aus, das sie in dem kalten Wasser der Bucht von San Francisco ertrunken sind. Bei einem Ausbruchsversuch hält sich aber hartnäckig das Gerücht, das er gelungen sei. Diese Geschichte wurde auch in dem Film „Die Flucht von Alcatraz“ mit Clint Eastwood verfilmt.

Auch viele anderen Filmen spielten später auf der ehemaligen Gefängnisinsel. Ein paar Beispiele sind Dirty Harry III, The Rock oder X-Men: Der letzte Widerstand.

Die hohen Betriebskosten des Gefängnis führten dann 1963 zur Schließung. Die Anlagen litt zusehends unter der salzhaltigen Luft und die Instandsetzungsarbeiten waren einfach zu teuer.

1972 wurde Alcatraz dann der Öffentlichkeit als Museum zugänglich gemacht.

Wie kann man Alcatraz besichtigen?

Alcatraz gehört heute zum US National Park Service, welches zusammen mit den Alcatraz Cruises die Besichtigung der Insel ermöglicht.

Vom Pier 33 in San Francisco aus fahren die Fähren, alle halbe Stunde nach Alcatraz. Dies geschieht ganzjährig um 9 Uhr morgens.

Per 33 in San Francisco - Alcatraz Cruises

Per 33 in San Francisco – Alcatraz Cruises

Angeboten werden folgende Pakete:

  • Early Bird – Abfahrt bereits um 8:45 Uhr – Rückfahrt zwischen 9:30 und 16:25 Uhr
  • Day Tour – Abfahrt zwischen 9:10 und 13:05 Uhr – Rückfahrt zwischen 9:30 und 16:25 Uhr
  • Night Tour – Abfahrt um 15:20 oder 15:50 Uhr – Rückfahrt um 18:40 Uhr

Die Preise für die Tour liegen bei 30$ für Erwachsene und Jugendliche von 12-17 Jahren, 28$ für Senioren ab 62 und 18$ für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren bei den Paketen Early Bird und Day Tour. Für die Night Tour ist ein wenig teurer. Hier zahlen Erwachsene 37$, Junioren 36$, Senioren 34$ und Kinder 21$.

Ferry Service von Alcatrau Cruises

Ferry Service von Alcatraz Cruises

Beim Kauf eines Tickets bekommt man eine feste Abfahrtzeit genannt. Nur für diese Fähre gilt dann das Ticket auf dem Hinweg. Die Rückfahrt kann in dem gebuchten Zeitrahmen des Paketes aber frei gewählt werden, man sollte nur das letzte Boot nicht verpassen.

Wir empfehlen dringend, die gewünschten Tickets bereits frühzeitig online zu kaufen. Bei unserem Besuch war an den Tageskassen für die kommenden 3 (!) Tage keine Tickets mehr zu bekommen. Die Tickets kann man problemlos über die Homepage von Alcatraz Cruises vorab bestellen.

Es gibt neben den normalen Touren auch immer spezielle geführte Touren und andere besondere Events im Programm. Auch diese Informationen bekommt ihr, immer aktuell, auf der Seite von Alcatraz Cruises.

Was kann man auf Alcatraz sehen?

Blick auf Alcatraz bei der Ankunft

Blick auf Alcatraz bei der Ankunft

Eigentlich steht die komplette Insel zum Erkunden für Besucher zur Verfügung. Man kann sie fast komplett umrunden und viele der Gebäude von innen besichtigen.

Angekommen am Pier findet erst mal eine kleine Einführung in die Geschichte von Alcatraz statt. Ein Ranger des National Park Service gibt einem erste Informationen zum Gefängnis.

Direkt am Anlegesteg der Fähren findet man auch einen Shop, wo man alle Andenken und Getränke und kleine Snacks kaufen kann. Beachtet dabei bitte, das in den Gefängnisgebäuden nur Wasserflaschen erlaubt sind.

Vom Anlegesteg folgt man dann einem etwa 400 Meter langem Weg, der sich die 40 Meter zum Gefängnisgebäude in die Höhe schlängelt. Auf diesem Weg kommt man an einigen Gebäuden vorbei, die z.B. als Küche, Waschküche oder als Quartiere für die Wärter dienten.

Der Weg hinauf zum Gefängnisgebäude

Der Weg hinauf zum Gefängnisgebäude

Angekommen im Hauptgefängnis, dem Cellhouse, bekommt man dann den Audio-Guide für die Tour durch das Gebäude (nicht bei der Night Tour). Neben vielen anderen Sprachen steht natürlich auch Deutsch zur Verfügung. Die freundlichen Helfer, welche die Geräte ausgeben, stellen einem die gewünschte Sprache ein.

Dieser Audio-Guide ist sehr genial gemacht. Er führt einen zu den einzelnen Positionen in dem Gebäude und erzählt dazu spannende Geschichten. Zum Teil kommen dabei auch ehemalige Insassen zu Wort, die von ihrem Leben in Alcatraz erzählen. Das ist stellenweise wirklich sehr beeindruckend.

Der zentrale Gang, mit den mehrstöckigen Zellen wurde von den Insassen „Der Broadway“ genannt.

Blick über den

Blick über den „Broadway“

Eine normale Zelle war ca. 1,50×2,70 Meter groß. Ausgestattet waren diese mit einem Bett, einem Waschbecken, einer Toilette und einem Ablageregal für persönliche Gegenstände.

Eine Einzelzelle in Alcatraz

Eine Einzelzelle in Alcatraz

Für uns haben die Eindrücke wirklich Spuren hinterlassen. Wenn man sich vorstellt, auf dieser Insel eingesperrt zu sein, teilweise für Jahrzehnte – da muss man schon mal Schlucken. Aus einigen Zellen hatten die Insassen ständig die Skyline von San Francisco vor Augen, so nah und doch unerreichbar.

Besonders deprimierend waren übrigens die Isolationszellen. Dort wurden „schwierige“ Insassen teilweise über Wochen eingesperrt, alleine, völlig abgeschnitten in totaler Dunkelheit.

Eingang zu den Isolationszellen

Eingang zu den Isolationszellen

Andere Zellenbereich, in den Randbereichen des Gebäudes ließen dagegen einen Blick auf die Bucht von San Francisco zu.

Zellen mit

Zellen mit „Aussicht“

Die Gefangenen bekamen ebenfalls bei Betreten des Hofes zum Freigang einen Blick auf die Bucht von San Francisco.

Der Hof für den Freigang

Der Hof für den Freigang

Neben dem Zellentrakt bekommt man aber auch einen Blick in den administrativen und organisatorischen Bereich des Hochsicherheitsgefängnisses zu sehen.

Wärterzentrale

Wärterzentrale

Neben der zentrale für die Wärter kann man auch den Bereich für die Besucher besichtigen. Hier konnten die Häftlinge durch kleine, enge Löcher in der dicken Betonwand mit ihren Verwandten oder Anwälten reden.

Im Administrationsgebäude findet man auch einen Museumsbereich, wo man alte Wärteruniformen zu sehen bekommt, ebenso wie die Häftlingskleidung und viele persönliche Gegenstände der Insassen und Wärter.

Zusätzliche Tipps

  • Nehmt euch warme Sachen mit auf die Insel Alcatraz. Auch wenn es in der Stadt San Francisco mollig warm ist, auf der Insel kann es windig und kühl sein. Der Temperaturunterschied zur Stadt kann durchaus bis zu 10 Grad betragen. Weiter muss natürlich immer mit Nebel gerechnet werden, also wie überall rund um San Francisco. Dieser kann von jetzt auf gleich in der Bucht aufsteigen – dann wird es schlagartig noch kälter.
  • Für eine ausgiebige Besichtigung von Alcatraz sollte man mindestens 3 Stunden einrechnen, zuzüglich der Fahrt mit der Fähre. Natürlich kann man das auch schneller erledigen. Nur, ob das dann noch Spaß macht?
  • Für das Einchecken auf den Booten wird eine Photo-ID benötigt. Für uns Europäer heißt das, am besten den Reisepass dabei haben. Manchmal reicht aber auch unser Personalausweis oder unser Führerschein, nur ein Foto muss drauf sein.
  • Fahrräder, Skateboars, Roller Blades und Waffen (ja wirklich) sind auf Alcatraz nicht erlaubt. Ihr könnt diese Gegenstände aber am Pier 33 einlagern lassen.
  • Besucher unter 18 Jahre müssen in Begleitung mindestens eines Erwachsenen sein um die Insel besichtigen zu können.
  • Tiere sind auf Alcatraz nicht erlaubt. Ausgenommen davon sind Blindenhunde oder andere „Service Animals“.
  • Einen Picknick Platz findet man direkt am Anlegesteg der Fähren.
  • Im Bereich des Gefängnisses sind nur Wasserflaschen als Getränke erlaubt.
  • Rauchen ist auf der kompletten Insel untersagt, bis auf eine kleine Raucherfläche am Bootssteg.

Links und weitere Informationen

Das waren unsere Alcatraz Tipps. Habt ihr die Insel selber schon besucht? Kennt ihr weitere gute Tipps für Besucher der Gefängnisinsel? Oder plant ihr einen Besuch und habt noch Fragen? Dann einfach hier einen Kommentar hinterlassen.

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30 Kommentare
  1. Petra 26. Februar 2015 um 14:24

    Ich bin immer wieder positiv überrascht, wie viele Infos ich aus euren Beiträgen ziehen kann. Ich hab in letzter Zeit so viele Reiseblogs gelesen, die immer nur Schreiben wie schön alles ist, aber mir fehlen oft wichtige Infos, wie z.B., dass man nur Wasserflaschen mit reinnehmen darf.
    Falls ihr irgendwann mal Touristen auf eure Reisen mitnehmt, die noch nie in den Staaten waren, möchte ich mich gerne auf die Liste setzen :D

    • Thomas Jansen 26. Februar 2015 um 14:27

      Huhu Petra,

      so eine Art „betreutes Reisen“ – Hmm, wäre eine Geschäftsmodell, wo man drüber nachdenken kann.

      Naja, und das mit den Infos, das ist ja eigentlich der Grund, warum wir den Blog hier betreiben. Wir wollen ja unsere Erfahrungen weiter geben, irgendwie. Klappt aber auch nicht immer, bei jedem Artikel – und oft sind es ja so selbstverständliche Dinge (für einen selber), wo man dann vergisst drauf hinzuweisen.

      LG Thomas

      • Petra 26. Februar 2015 um 14:29

        Betreutes Reisen, gute Idee :D Dann zahlt das auch die Rentenkassen. Oder?!

      • Thomas Jansen 26. Februar 2015 um 14:31

        Müsste klar gehen! Vielleicht sogar die Krankenkassen – so als Therapie und Reha zum Aufbau der Arbeitskraft.

        Das würde ja auch dazu passen, dass wir ja nicht mehr aus Spaß an der Freude verreisen sondern nur noch um neuen Stoff für den Blog zu bekommen. Das ist also harte Arbeit! Jawollja!

      • Petra 26. Februar 2015 um 14:36

        Dann können wir das auch alle von der Steuer absetze. Das wird ja immer besser :D

      • Thomas Jansen 26. Februar 2015 um 14:40

        Das versuche ich dem Finanzamt auch zu erklären – nur irgendwie sind die da… engstirnig. *seufz*

        LG Thomas

      • Petra 26. Februar 2015 um 14:42

        Vielleicht klappt es, wenn ihr einen Pflegefall mitnehmt?! Ich frag mich hier mal durch ;)

      • Thomas Jansen 26. Februar 2015 um 14:55

        Jo, vielleicht findest Du jemanden. ;-)

        LG Thomas

  2. Elke 26. Februar 2015 um 14:53

    Ja die Infos die man hier findet, machen den Blog so interessant und lesenswert. Ich habe in der letzten Zeit in so einige „hereingeschnuppert“ das ist hier aber der Beste. Als wir in San Francisco waren lag Alcatraz im erwähnten Nebel, leider war die Zeit zu kurz um die Insel zu besichtigen. Die Idee mit dem betreuten Reisen ist wirklich nicht schlecht ;-)

    LG

    Elke

    • Thomas Jansen 26. Februar 2015 um 14:55

      Meine Güte, heute ist aber Tag des Lobens, oder? Danke Elke! ;-)

      LG Thomas

      PS: Nun muss nur noch Tante Google meinen, dass der Blog hier der Beste ist und alle Keywords auf Platz 1 ranken – *hach*

  3. Ann-Bettina 26. Februar 2015 um 17:39

    Hallo Thomas,
    die Zellen sind ja wirklich gruselig. Da atmet man wahrscheinlich auf, wenn man aus dem Gebäude wieder raus ist. Dein Artikel ist wie immer ausgesprochen interessant.
    Viele Grüße
    Ann-Bettina

  4. Frau Margarete 26. Februar 2015 um 22:41

    Sehr interessanter Bericht :) Ich war noch nie dort, aber Alcatraz kennt man natürlich aus Film und Fernsehen etc. Tatsächlich wusste ich aber gar nicht, dass dort auch Häuser für die Wärter stehen. Eigentlich logisch, aber ich hab da nie drüber nachgedacht ;D
    Sollte ich jemals dorthin reisen, werde ich sicher euren Bericht nochmal zu Rate ziehen :)

  5. Heike 27. Februar 2015 um 18:08

    Der Artikel gießt Öl in meine Wunde. Wenn man dort hinmöchte, sollte man auf jedenFall die Schiffstickets rechtzeitig buchen. Wir haben letzten Sommer leider die negative Erfahrung gemacht, das bereits 2 Monate vor Reiseantritt (August) sämtliche Schiffe ausgebucht waren. Und auch an der Tageskasse war nichts mehr zu haben. So konnten wir Alcatraz nur vom Festland aus sehen.

    • Thomas Jansen 27. Februar 2015 um 18:21

      Ups, ich wollte jetzt keine alten Wunden aufreißen. ;-)

      LG Thomas

    • Arthur 2. März 2015 um 1:00

      Als ich letztes Jahr dort war, hatte ich keine Probleme damit ein Ticket zu ergattern.

      Vermutlich liegt das daran, dass da nicht gerade Hauptsaison war.

  6. Hendrik 3. März 2015 um 20:01

    Hallo Thomas,

    schöner Bericht und super Fotos! Ich stelle mir das echt beklemmend vor, da durch den Broadway zu schlendern; wo Scarface, Creepy und Co. eingesessen haben. :D Wobei die Haftanstalt vergleichsweise ziemlich „gut“ gewesen sein soll — was Essen und die Sauberkeit angeht.

    Würde zu gern mal selbst dahin.

    Mit den besten Grüßen

    Hendrik

    • Thomas Jansen 3. März 2015 um 20:27

      Hi Hendrik,

      am Anfang, als die Anstalt noch neu war, da war das bestimmt auch so. Nur die salzhaltige Luft hat die Anlage auch schnell zerfressen.

      LG Thomas

  7. Tanja 3. März 2015 um 21:35

    Hallo Thomas.

    Was ein toller Bericht. Wir haben auf unserer Reise leider den Besuch von Alcatraz nicht geschafft, umso schöner jetzt hier mal eine Tour vorzufinden. Ich hoffe dass ich irgendwann noch einmal die Gelegenheit haben werde das ehemalige Gefängnis zu besichtigen – denn das hört sich wirklich prima an. Schön, dass ihr so viele Infos hier eingefügt habt. Werde mir gleich mal das Wichtigste notieren.

    Viele Grüße
    Tanja

  8. Anke 26. Oktober 2015 um 20:29

    Gerade stöber ich mich einfach mal durch ein paar alte Beiträge auf eurem Blog. Schön, Alcatraz haben wir beim letzten San Francisco Besuch leider auslassen müssen, es gab keine Tickets mehr. Von daher unser Tipp, die Tickets unbedingt im Voraus zu kaufen. :-)

    • Thomas Jansen 26. Oktober 2015 um 22:55

      Moin Anke,

      da habt ihr was verpasst ;-). Wir waren froh, auf viele mahnende Stimmen gehört zu haben und die Tickets im Vorfeld zu besorgen. Vor allem, weil das über das Netz denkbar einfach ist.

      LG Thomas

  9. Alex 9. Dezember 2016 um 21:01

    Ich fand Alcatraz ähnlich beeindruckend, allerdings war es bei uns auf der Insel viel wärmer als in der Stadt. Aber im September war es auch einfach irgendwie nicht so warm da :D
    Es lohnt sich auf jeden Fall, früh zu fahren, weil man dann kaum für die Audioguides ansteht. Als wir wieder zurück gefahren sind, stand die Schlange bis fast aus dem Gebäude heraus…

    • Thomas Jansen 10. Dezember 2016 um 10:03

      Moin Alex,

      stimmt, das ist noch ein guter Tipp. Wir hatten auch Tickets für die 2. oder 3. Fähre am Morgen. Da war es noch angenehm leer auf der Insel. Als wir zurück gefahren sind war es gruselig voll.

      LG Thomas

  10. Julia 14. Dezember 2016 um 20:28

    Wow, super interessanter Artikel, über den ich eben gestolpert bin. Ich selber bin schon seit einiger Zeit von Alcatraz fasziniert und möchte da unbedingt mal hin. Und dein Beitrag hat diesen Wunsch definitiv verstärkt. Danke für diesen wunderbaren Überblick und Einblick.

    • Thomas Jansen 14. Dezember 2016 um 20:38

      Hi Julia,

      mach das, es lohnt sich. Und genug zu laufen gibt es auf der kleinen Insel auch! ;-)

      LG Thomas

      • Gabi 1. Februar 2017 um 9:32

        Hallo Thomas ,
        habe mit großem Interesse euren Bericht über Alcatraz gelesen.
        Wir wollen im Sommer nach San Francisco, und meine Family möchte auch unbedingt dorthin.
        Ich bin jetzt nicht unbedingt gut zu Fuß. Muss mich ab und an mal hinsetzen können. Ist es für mich dann überhaupt ratsam diesen Ausflug mitzumachen?

      • Thomas Jansen 1. Februar 2017 um 9:44

        Hi Gabi,

        Du hast überall auf der Inseln und auch im Gefängnis selber die Möglichkeit, dass Du dich mal hinsetzen kannst. Da hätte ich keine Bedenken.

        LG Thomas

  11. Frank Weber 2. Februar 2017 um 8:48

    Hallo Thomas,

    schön geschrieben und schöne Fotos. Das hat mich wieder an meinen Besuch 2003 auf Alcatraz erinnert. Leider hatte ich damals nur eine kleine Analogknipse dabei. Ich glaube, ich muss mal wieder hin.

  12. […] Unsere Bloggerkollegen Melanie und Thomas haben einen Ausflug nach Alcatraz gemacht, hier berichten die beiden von ihren Erfahrungen und Tipps in Alcatraz. […]

  13. Dirk 13. Februar 2020 um 19:21

    Hi..
    Klasse Bericht!!
    Ist es immer noch so, dass man auf der Night Tour KEINEN Audio Guide im Cellhouse bekommt?
    Auf der Page steht etwas anderes….

  14. Tim 24. Februar 2021 um 22:06

    Vielen Dank für Deinen lesenswerten Beitrag und die stimmungsvollen Fotos, Thomas!
    Schon als Kind sah ich den Film „Flucht von Alcatraz“ und heute schaue ich ihn mit meinem eigenen Sohn. Für die Planung eines Besuchs auf Alcatraz liefert Dein Beitrag wertvolle Hinweise!
    Alles Gute und viele Grüße
    Tim

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