Bäume auf dem Dach in Ta Prohm

Archäologischer Angkor Park: Angkor Thom, Ta Prohm, Prasat Kravan

Veröffentlicht: 08. April 2017

Autor: Herr Tommi

Unser erster Besuch in Siam Reap und dem Areal von Angkor Park, dem riesigen archäologischen Park mit dem bekannten Tempel Angkor Wat hat uns mit Eindrücken erschlagen. Aus vielen Reiseberichten ahnten wir schon, dass uns etwas Gewaltiges erwartet. Aber die Realität hat uns mehrfach die Sprache geraubt. Die schiere Größe des Areals, die unzähligen großen und kleinen Tempelanlagen, die Vorstellung das hier mal über 1 Millionen Menschen gelebt haben – einfach irre.

Die Eindrücke waren so zahlreich, dass wir beschlossen haben einen Zweiteiler aus unserem Reisebericht zu machen. In diesem ersten Teil zeigen wir Euch die Anlagen von Ankor Thom, Ta Prohm und Prasat Kravan. Den berühmten Angkor Wat zeigen wir dann in einem zweiten Bericht. Dazu möchten wir Euch noch den weltbesten TukTuk-Fahrer von Siam Reap vorstellen.

Bora – The best TukTuk-Driver, ever!

Boro - unser Fahrer in zwei Tagen Angkor

Bora – unser Fahrer in zwei Tagen Angkor

Bevor wir Euch in die tollen, antiken Tempel in Angkor entführen möchten wir Euch unseren TukTuk-Fahrer Bora vorstellen. Bora hat uns zwei Tage durch die Anlagen des archäologischen Parks gefahren. Dabei hat er uns eine Menge über die historischen Anlagen erzählt, über die Geschichte der verschiedenen Anlagen und die Bedeutung von vielen Symbolen, Statuen, Bauwerken und eine Menge mehr.

Aber es kam auch das aktuelle, teilweise schwierige Leben in Kambodscha nicht zu kurz. Sei es seine Kindheit, wo sein Opa ihn und seine Geschwister in einem Erdloch vor den Kriegsparteien versteckt hat. Oder die schönen und auch schwierigen Seiten des Lebens in Kambodscha.

Bora spricht fließend englisch, ist super zuverlässig, hat viele tolle Tipps auf Lager, hat eine Menge Humor und – am allerwichtigsten – das Herz am richtigen Fleck. Und mit Kaltgetränken versorgt er einen ebenso wie mit eisgekühlten, feuchten Tüchern, die absolut beste Idee von ihm.

Daher können wir ihn guten Gewissens und ganz ohne finanzielle Zuwendung als TukTuk-Fahrer empfehlen. Und da Bora richtig geschäftstüchtig ist, empfiehlt es sich, ihn vorab zu buchen. Das haben wir auch gemacht, auf Empfehlung einer Kambodscha-Gruppe bei Facebook. Ihr findet Bora über sein Facebook-Profil und seit ein paar Tagen auch über eine tolle Facebook-Seite. Wenn ihr dann mit ihm unterwegs seid, grüßt ihn ganz lieb von uns.

Auf in die Tempel, im TukTuk von Bora

Nun aber rein mit Euch ins Boras TukTuk und kommt mit uns auf eine Tour durch den Archäologischen Park Angkor.

Archäologischer Angkor Park

Angkor, dabei denken viele an den bekanntesten Palast/Tempel, eben Angkor Wat. Aber, Angkor Wat ist nur ein kleiner Teil der Region Angkor, das ehemalige Herrschaftszentrum des Khmerreiches. Auf einer Fläche von etwa 1000 km² findet man zahlreiche Tempel, Paläste, große und kleine Ruinen, mal mehr und mal weniger gut erhalten oder restauriert.

In seiner Blütezeit, etwa in den Jahren 850-1200 lebten in der Region bis zu einer Million Menschen. Seit 1992 steht Angkor Wat auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.

Um die Anlage besuchen zu können, müssen die Besucher vorab in einem riesigen, neu gebauten Besucherzentrum Eintrittskarten für die Anlage kaufen. Wir haben und dabei für ein 3-Tages-Ticket entschieden, welches stolze 62 US$ kostet. Aber, wir haben es nicht bereut und den Preis keine Sekunde als unangemessen empfunden, auch wenn er gerade erst verdoppelt wurde. Die schiere Größe der Anlage, der Aufwand das alles zu bewirtschaften kostet eine Menge Geld. Allerdings wird wohl, typisch Kambodscha, ein wesentlicher Teil des Geldes in Taschen fließen, die nicht zum Erhalt der Anlage beitragen.

Vom Besucherzentrum aus ging es dann direkt zum ersten Highlight, der Anlage Angkor Thom.

Angkor Thom – Große Hauptstadt

Angkor Thom gehört zu den „neueren“ Orten im Angkor Areal. Erst im 12. Jahrhundert wurde der Ort als neue Hauptstadt des Angkor Reiches gegründet. In die komplett von einer Mauer eingeschlossenen Stadt kommt man durch 4 alte Stadttore, welche mittig in den jeweils 3 Kilometer langen Seitenwänden liegen.

Südtor nach Angkor Thom

Südtor nach Angkor Thom

Statuen an den Toren nach Angkor Thom

Statuen an den Toren nach Angkor Thom

Südtor nach Angkor Thom

Südtor nach Angkor Thom

Bayon Tempel im Angkor Thom

Mitten in Angkor Thom liegt der riesige Tempelberg Bayon (früher mal Madhyadri-Tempel genannt). Der Tempel ist ein buddhistischer Tempel, obwohl bei dem Khmer im 12./13. Jahrhundert durchaus auch der Hinduismus eine große Rolle spielte. Da der Erbauer, Jayavarman VII., selbst war Anhänger des Buddhismus war, wurde der Tempel Buddha geweiht.

Der Tempel selber ist riesig groß, wir sind da fast 2 Stunden durch gelaufen. Man kann über Treppen auch die verschiedenen Ebenen des Tempels erkunden und findet in vielen Kammern aktive Gebetsorte, teilweise in dunklen, etwas gruseligen Räumen. Vorteil von den Innenräumen ist es aber, dass es dort ein wenig kühler ist.

Bayon Tempel

Bayon Tempel

Oberster Turm des Bayon Tempel

Oberster Turm des Bayon Tempel

Zentraler Turm des Bayon Tempel

Zentraler Turm des Bayon Tempel

Nebengebäude des Bayon

Nebengebäude des Bayon

Gebetsraum im Bayon Tempel

Gebetsraum im Bayon Tempel

Wenn ihr selber die Angkor Anlagen mal besucht, achtet mal auf die vielen kleinen Details an den gigantischen Bauwerken. Unglaublich mit wie viel Mühe und mit welche Detailverliebtheit dort Reliefs eingearbeitet wurden. Diese erzählen oft viele kleine Geschichten aus der damaligen Zeit.

Terrace of Elephants im Angkor Thom

Nördlich vom Bayon Tempel stößt man nach einem kurzen Spaziergang auf die Terrasse der Elefanten. Die über mehrere Plattformen gehende, 350 Meter lange Terrasse ist verziert mit Elefanten und einer großen Elefantenjagd, dadurch kam es zu dem Namen.

Terrace of Elephants

Terrace of Elephants

Elefantenstatuen

Elefantenstatuen

Phimeanakas Tempel im Angkor Thom

Von der Terrasse der Elefanten führt in westlicher Richtung ein Weg Richtung Phimeanakas Tempel. Dieser pyramidenförmige Tempel ist rund 12 Meter hoch und ist über eine Brücke/Steg zu erreichen. In der Regenzeit kann das Gelände rund um den Steg durchaus mal unter Wasser stehen. Bei unserem Besuch suchten wir dort aber vergeblich nach Wasser.

Steh zum Phimeanakas Tempel

Steh zum Phimeanakas Tempel

Phimeanakas Tempel

Phimeanakas Tempel

Ruine auf dem Weg zum Phimeanakas Tempel

Ruine auf dem Weg zum Phimeanakas Tempel

Auf einem Parkplatz nördlich der Terrasse der Elefanten trafen wir dann unseren Bora wieder und es stand erstmal eine kleine Pause mit kalten Getränken und eisgekühlten Tüchern an. Die Temperaturen waren wirklich grenzwertig, für uns Europäer, die innerlich ja noch auf Winter eingestellt waren.

Wir freuten uns auch über jedes Stück, welches wir bei Bora im TukTuk fahren konnten. Der Fahrtwind war wirklich angenehm und erfrischend. Und zum Glück ging es auf der nächsten Etappe ein klein wenig weiter weg. Ziel war der Ta Prohm, östlich von Angkor Thom gelegen und eine richtige Berühmtheit.

Ta Prohm – Auch Tomb Raider Tempel genannt

Richtig berühmt wurde der Ta Prohm Tempel durch den Film Tomb Raider, in dem Lara Croft einige wilde Kampfszenen in der Anlage hatte. Aber auch abgesehen von Hollywood ist der Tempel wohl einer der Bekanntesten in der Angkor Welt.

Grund dafür ist der verfallene Zustand der Anlage und den Bäumen, die scheinbar aus den Steinen und Gebäuden zu wachsen scheinen. Als die Restauratoren und Architekten der Neuzeit begannen die Anlagen von Angkor zu restaurieren wurde beschlossen einen der Tempel in dem Zustand zu lassen, wie er gefunden wurde. Die Wahl fiel dabei auf den Ta Prohm, wo bis heute die riesigen Würgefeigen auf den Gemäuern wachsen.

Bauliche Veränderungen wurden nur zur Absicherung der Besucher durchgeführt. So sind teilweise Durchgänge oder Außenwände gegen Einsturz abgesichert.

Für uns war das mit Abstand der beeindruckendste Tempel auf unseren Besuch in Angkor. Dummerweise auch von tausenden von anderen Besuchern. Mit ein wenig Geschick und Geduld sind uns aber einige Aufnahmen gelungen, wo man die Touristenmassen nicht auf Anhieb erkennt.

Westliches Tor nach Ta Prohm

Westliches Tor nach Ta Prohm

Für Besucher von Ta Prohm ist es noch wichtig zu wissen, dass Teile des Tempels immer noch als Kloster dienen. Daher trifft man hier sehr viele Mönche und gelegentlich zieht der monotone Gesang von Mönchen durch die Anlage. Ein absoluter Gänsehaut-Moment, wo einem das Pipi in den Augen steht.

Mönch am Ta Prohm

Mönch am Ta Prohm – abseits des Trubels

Wir lassen Euch nun mal kurz mit den Bildern aus diesem sensationellen Tempel alleine – geniesst ein wenig die Eindrücke, bestaunt die alten Gebäude und die riesigen Bäume, deren Wurzeln sich auf den Steinen ausbreiten.

Ta Prohm

Ta Prohm

Ta Prohm

Ta Prohm

Ta Prohm

Ta Prohm

Ta Prohm

Ta Prohm

Ta Prohm

Sensationell, oder? Und damit ihr mal einen kleinen Eindruck bekommt, wie es dort menschenmäßig aussieht, noch folgendes Bild:

Menschenmengen im Ta Prohm

Menschenmengen im Ta Prohm

Und auf dem Bild geht es noch. Kleiner Tipp, wenn ihr da unterwegs seid, habt einfach Geduld wenn ihr Fotos machen wollt. Viele Besucher sind da in großen Gruppen unterwegs, besonders asiatische Besucher. Die strömen generell als Herde durch die Anlagen und folgen ihrem Guide, der irgendein Stofftier hoch hält. Aber, genauso wie sie als Gruppe in so einem Tempel einfallen, verschwinden die auch wieder, wenn der Teddy am Galgen die Anlage verlässt. Das ist dann der Moment zum fotografieren, bevor das nächste Stofftier am Stiel die Anlage betritt.

Wir haben uns übrigens gefragt, wenn der Stofftierträger mal verschwindet – was passiert dann? Vermutlich streifen die Gruppen dann völlig verstört durch die Anlage und suchen ein neues Stofftier am Galgen. Aber, wir schweifen vom Thema ab…

Wir zeigen lieber noch schöne Bilder aus Ta Prohm.

Bäume auf dem Dach in Ta Prohm

Bäume auf dem Dach in Ta Prohm

Bäume auf dem Dach in Ta Prohm

Bäume auf dem Dach in Ta Prohm

Tempel Ta Prohm

Tempel Ta Prohm

Tempel Ta Prohm

Tempel Ta Prohm

Wie ihr an dem Licht auf den letzten Bildern sehen könnt, war es inzwischen Nachmittag geworden. Und unsere Füße schrieen Feierabend – und das mit Nachdruck.

Nachdem wir auf dem Markt an der Ostseite von Ta Prohm unseren lieben Bora wiedergefunden hatten, einigten wir uns darauf Feierabend zu machen. Bora bestand aber darauf uns auf dem Weg noch einen kleinen Tempel zu zeigen, wo man auch nicht mehr viel laufen mussten. *seufz* Also gut, mach mal – sagten wir.

Prasat Kravan – Ein Hindu-Tempel in Angkor

Somit war die letzte Station des Tages der Prasat Kravan Tempel. Ein, Gott sei Dank, sehr kleiner hinduistischer Tempel, welcher dem Hindu-Gott Vishnu geweiht war. Und ganz ehrlich, Danke Bora, denn die kleine Anlage war in dem letzten Licht wirklich ein Hingucker.

Prasat Kravan Tempel

Prasat Kravan Tempel

Fazit unseres ersten Tages in Angkor

Für uns endete dann der erste Tag in der Welt von Angkor, mit einem Kopf voller Eindrücke, die alles übertroffen haben was wir uns vorgestellt hatten. Dabei hatten wir den berühmten Angkor Wat überhaupt noch nicht gesehen. Die schiere Größe von Angkor muss man selber erleben, das ist einfach schwer zu erklären. Auch wenn man sagt, dass Angkor größer als das heutige New York ist, kann man es sich nur schwer vorstellen.

Für den nächsten Tag verabredeten wir uns mit Bora bereits um 4 Uhr am Morgen. Er würde uns so früh am Hotel abholen, damit wir den Sonnenaufgang am Angkor Wat aus der ersten Reihe sehen konnten. Dass das eine gute Idee und keine Minute zu früh war wird aber ein zweiter Teil unseres Reiseberichtes sein. Neben Angkor Wat haben wir uns noch eine Schule für mittellose Kinder angesehen, die von einem tollen Belgier geleitet und finanziert wird. Dazu aber später mehr.

Weitere Reiseberichte rund um Angkor und Siam Reap

Das war unser erster Teilbericht von unserem Ausflug nach Angkor. Wir hoffen die Informationen, unsere Geschichte und die Bilder gefallen Euch ein klein wenig. Über Kommentare, Fragen, Korrekturen (wenn wir mal wieder Unsinn verstanden haben) sind sehr gerne gelesen. Und natürlich wollen wir von Euch wissen, welches Foto euch am besten gefällt, das hat ja inzwischen Tradition hier.

Vielen Dank für Deinen Besuch

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26 Kommentare
  1. Ulrike 8. April 2017 um 21:44

    Da kommen Erinnerungen hoch! Ich war dort vor rund 20 Jahren. Und denke, dass heute Menschenmassen sich in den Tempeln tummeln. aber auf Deinen Fotos sind kaum welche zu sehen.

    Toll, dass Ihr mich in diese Traumlandschaft entführt habt!
    LG
    Ulrike

    • Thomas Jansen 10. April 2017 um 9:37

      Moin Ulrike,

      da wäre ich vor 20 Jahren auch gerne gewesen. Da waren bestimmt weniger Menschen dort unterwegs. Wobei ich das nicht schlimm finde, auch wenn die Gruppen ab und zu nerven. Denn schliesslich hat jeder das Recht solche schöne Orte zu besuchen.

      LG Thomas

      • Sabine von Ferngeweht 10. April 2017 um 9:56

        Falles es Dich beruhigt: Auch in der Regenzeit war es so heiß, dass ich in den Anlagen fast umgekippt bin. Dann lieber klarer blauer Himmel als Regenwolken und noch feucht-heißer ;-)

      • Thomas Jansen 11. April 2017 um 7:48

        Hallo Sabine,

        ok, feuchte Hitze ist noch schlimmer als nur Hitze – dann hatten wir es ja noch kuschelig. Die Luft war relativ trocken bei unserem Besuch.

        LG Thomas

      • Patrick von Trip Angkor 27. August 2017 um 13:30

        Diesen Juni waren es ca. 32 °C und 60% Luftfeuchtigkeit – kein großer Unterschied zur Trockenzeit und ein kleines Zeichen dafür, dass Trockenzeit und Regenzeit in Südostasien immer relativ sind ;-)

        Unter Reisenden sind die neuen Eintrittspreise aktuell ein größeres Thema… Gezahlt wird letzten Endes jedoch dennoch. Im Vergleich zu manch überteuerter Sehenswürdigkeit anderswo ist das Preisniveau m.E. auch weiterhin in Ordnung!

        Viele Grüße,
        Patrick

        P.S.: Tolle Bilder, gut geschriebener Blog!

  2. Rainer 9. April 2017 um 1:33

    Servus,

    das sind schon sehr gute Fotos!

    Grüße aus MUC

    • Thomas Jansen 10. April 2017 um 9:37

      Moin,

      Danke Dir – musst Du mal hin, lohnt sich!

      LG Thomas

  3. Sabine von Ferngeweht 9. April 2017 um 13:14

    Super Fotos, Ihr hattet ja echt Knaller-Wetter! Bei uns war es recht bewölkt, da Regenzeit. Sehr gelacht habe ich beim Teddy am Galgen :-) Danke auch für die Verlinkung!

    • Thomas Jansen 10. April 2017 um 9:38

      Hallo Sabine,

      das Wetter war schon fast zu gut. Mit den Temperaturen war es teilweise grenzwertig für uns, die es eigentlich gar nicht so heiß mögen.

      LG Thomas

  4. Simone 10. April 2017 um 11:01

    Hallo ihr beiden, ich war selber erst vor wenigen Wochen vor Ort und war mega beeindruckt. Wie unterschiedlich die Tempel alle sind, jeder hat seinen eigenen Charme. Angkor ist definitiv das absolute Highlight meiner Kambodscha Reise gewesen. Eurer Bericht erinnert mich dran, dass ich meine Fotos auch mal sichten und für ein Fotobuch aufbereiten muss ;)
    VG Simone

    • Thomas Jansen 11. April 2017 um 7:49

      Hallo Simone,

      das Theme Fotobuch schiebe ich auch noch vor mir her, dabei fragt die Verwandtschaft schon danach. Ich komme aber zu nix.

      LG Thomas

  5. Myriam 10. April 2017 um 20:44

    Die Fotos sind echt wieder der Hammer – ich kann nicht sagen, welches mir am besten gefällt. Sie vermitteln aber einen guten Eindruck über die Anlage. Ich finde den Anfang mit dem Tuk Tuk Fahrer auch klasse, hab mal seine Seite geliked. Freue mich schon auf den 2. Teil mit den Sonnenaufgangsfotos – da seid ihr aber richtig früh aufgestanden. Hätte ich aber auch gemacht. ;)
    Liebe Grüße aus Leipzig
    Myriam

    • Thomas Jansen 11. April 2017 um 7:50

      Hallo Myriam,

      das frühe Aufstehen war hart, hat sich aber gelohnt und ich würde das jedem empfehlen, den Sonnenaufgang am Angkor Wat mitzumachen.

      LG Thomas

      • Christian Köhler 15. April 2017 um 13:33

        schöne küchen beim reisen gehören doch dazu :)

      • Thomas Jansen 16. April 2017 um 20:31

        Hi Christian,

        Dir gehört mit diesem Kommentar der Preis für den dämlichsten und frechsten Nischenscheiten-Werbekommentar. Dummerweise musste ich Deinen Link leider löschen aber das wusstest Du ja bereits vorher, steht ja über dem Kommentarfeld. Schade, jetzt ist das schöne Keyword verschwendet.

        LG Thomas

  6. Volker 29. April 2017 um 20:13

    Hallo,

    ich war im Oktober 2015 dort und habe meine Bilder immer noch nicht gesichtet. :-) Angkor Wat und die anderen Tempelanlagen sind wirklich absolut beeindruckend. Jeder, der gerne reist und die Chance hat nach Kambodscha zu kommen, sollte sich die Anlagen ansehen.

    Leider habe ich erst jetzt geschafft, obwohl ich schon in den 90er Jahren dort hin wollte. Leider kam immer etwas anderes dazwischen. Was soll`s, inzwischen war ich dort. Obwohl wirklich sehr viele Menschen die Tempel besuchen, lohnt es sich.

    Ich hatte mir ein Ticket für 3 Tage geholt (kostete im November 2015 noch 40 US$). Ich finde, das reicht aus. Für einen Tag hatte ich eine Fototour gebucht. Insgesamt waren wir mit Guide 4 Personen. Unser Führer kannte sich sehr gut aus und so konnten wir den Menschenmassen, durch eine geschickte Wahl der Routen, zu großen Teilen entkommen.

    Da unser Guide ein professioneller Fotograf war, gab es noch den einen oder anderen nützlichen Tipp. Die Investition (ich glaube 80 US$) hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Außerdem verstanden wir uns alle sehr gut und hatten viel Spaß.

    Auch als ich allein unterwegs war, gab es immer wieder Orte, an denen ich eine Zeit lang allein war. So konnte ich die Atmosphäre der alten Gemäuer in Ruhe genießen.

    Ich kann mir gut vorstellen noch einmal dorthin zu reisen. Übrigens fand ich auch die Menschen in Kambodscha sehr freundlich und liebenswert.

    Schöne Grüße
    Volker

    • Thomas Jansen 30. April 2017 um 11:15

      Hallo Volker,

      Danke für Deinen ausführlichen, tollen Kommentar.

      Die Preise für Angkor sind Anfang 2017 fast verdoppelt worden. In meinen Augen ist das viel Geld aber für die Gegenleistung durchaus gerechtfertigt. Die Guides vor Ort sind wirklich klasse, überhaupt wie die Menschen in Kambodscha. Unseren Bora musste ich natürlich besonders erwähnen.

      LG Thomas

  7. Markus 8. Mai 2017 um 18:02

    Hallo,

    ist ja faszinierend. Bin gerade auf eure Seite gestoßen und am stöbern. Tolle Reiseberichte und Bilder, aber ich werde zuerst noch etwas meine Heimat erkunden, bevor ich die Welt erkunde. Aber Angkor ist immer noch ein Traumziel für mich. Danke für den Bericht und die schönen Bilder!

    Mad der Wanderer.

  8. Manuel 12. Juni 2017 um 19:20

    Hey, richtig toller Artikel!

    Wir haben die Tour damals mit dem Fahrrad gemacht und das war auch ziemlich cool…wenn auch anstregend ;)

    https://suedostasien-backpacker.com/fahrrad-tempel-angkor-wat/

    Grüße

    • Thomas Jansen 13. Juni 2017 um 13:32

      Hi Manuel,

      das mit den Fahrrädern hatten wir auch überlegt. Am Ende waren wir, wegen der Temperaturen, sehr froh ein TukTuk zu haben, mit einem netten Fahrer, der immer Kaltgetränke bereit stehen hatte.

      LG Thomas

  9. Paleica 24. Juli 2017 um 10:26

    ein wirklich magischer ort – die bilder sind unglaublich toll gelungen und ich denke, ich werde ihn wohl eines tages auch mit eigenen augen sehen müssen!

    • Thomas Jansen 24. Juli 2017 um 11:14

      Hi Paleica,

      mach das unbedingt – auch wenn es voller Menschen war, es war ein tolles Erlebnis die alten Tempelanlagen zu erkunden.

      LG Thomas

  10. Lin 19. Dezember 2017 um 16:37

    Liebe Melanie, lieber Thomas,
    im Januar reise ich für eine Woche nach Siem Reap und reue mich schon wie Bolle darauf. Euer Bericht und die traumhaften Bilder haben die Vorfreude gerade noch mal sehr angefacht! :) Danke dafür!
    Habt ihr eventuell noch weitere Tipps, do’s and don’ts für Siem Reap?
    LG Lin

    • Thomas Jansen 19. Dezember 2017 um 17:45

      Hi Lin,

      dann viel Spaß in Siam Reap. Do’s and Don’ts für einen Besuch dort haben wir auf der ToDo-Liste. Aber bis Januar werden wir die nicht fertig haben. ;-) Als Tipp können wir wirklich unseren TukTuk-Fahrer Bora empfehlen, den Du über Facebook erreichen kannst. Er hat uns viele wertvolle Tipps gegeben und auch vor diversen Dingen (Taschendiebe usw.) an bestimmten Orten gewarnt.

      LG Thomas

  11. Peter Richter 11. März 2018 um 21:34

    Hallo,
    wir sind gerade aus Kambodscha zurückgekommen und möchten uns für den tollen Tipp bzgl des Tuk Tuk drivers – heißt aber Pham ! – bedanken. Haben Ihn über facebook kontaktiert, es hat alles perfekt geklappt, sehr sympathisch und kompetent – übrigens auch sein Bruder.
    Ein Tipp möchten wir ergänzen: Reist niemals während des Chinesischen Neujahrsfestes nach Kambodscha (Angkor Wat) oder Thailand !!!! Gefühlt war halb China unterwegs und man hat kaum eine Chancen gegen die selfiemanie der Chinesen.
    Grüße Peter

  12. Klaudia 13. Mai 2019 um 16:42

    Hallo!
    Ein wirklich schöner Bericht und faszinierende Fotos. Glückwunsch!
    Ich bin ganz oft in Siem Reap, ist meine 2. Heimat. Entsprechend habe ich eine Unmenge an Fotos. Ich denke, sie sind allgemein ganz gut gelungen. Trotzdem bei weitem nicht vergleichbar mit Euren. Was mich besonders interessiert, ist: wie bekommt Ihr das Licht in die Galerien, so daß sie wie von unten oder von aussen beleuchtet aussehen (Bayon) ? Das ist faszinierend.

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