Athabasca Falls

Jasper National Park in Kanada – Reisebericht und Tipps

Veröffentlicht: 14. Juli 2016

Autor: Herr Tommi

Der Besuch des Jasper National Park in Alberta war eines der Highlights auf unserer Kanada Reise. Wunderbare Landschaften, bunte Seen, tolle Wasserfälle und viele Tiere haben wir hier in drei Tagen zu sehen bekommen. Natürlich waren wir auch auf dem Icefield Parkway unterwegs und sind auf dem Gletscher des Columbia Eisfeld herum gelaufen, haben den Maligne Lake und andere Seen gesehen und sind todesmutig auf einen Skywalk gegangen.

Jasper National Park Kanada – mit dem Wohnmobil – ein Reisebericht

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Stellplatz auf dem Whistler Campground in Jasper

Wir haben den Jasper National Park am Abend mit unserem Wohnmobil erreicht, am Vormittag hatten wir noch den Wells Gray Provincial Park besucht. Zu unserer Reisezeit, Mitte Mai, waren nur zwei der ingesamt 12 Campgrounds im Jasper geöffnet. Der Whistler Campgorund, unmittelbar beim Ort Jasper gelegen und der Icefield Center RV Park. Letzterer ist aber eigentlich nur ein großer Parkplatz am Columbia Icefield, so haben wir uns für den Whistler Campground entschieden. Von der Lage her ist er ideal, da er relativ zentral im Park liegt. Einen Stellplatz haben wir ohne Probleme bei der Ankunft für 3 Nächte bekommen, sogar Full-Hook-Up, mit Strom, Wasser und Abwasser. Der Campground ist riesig groß. Trotzdem ist er geschickt aufgeteilt, so dass man von der Masse an anderen Campern gar nicht so viel mit bekommt.

Icefield Parkway – Berge, Wasserfälle Gletscher

Der Sunwapta River, parallel zum Icefield Parkway

Der Sunwapta River, parallel zum Icefield Parkway im Jasper National Park

Der Icefield Parkway gilt als einer der schönsten Straßen der Welt. Er führt von Jasper bis nach Lake Louise im Banff National Park, über 230 Kilometer lang, durch die wunderbare Berglandschaft der kanadischen Rocky Mountains. Wir sind diese an unserem ersten Tag, direkt am Vormittag bis zum Columbia Icefield gefahren.

So haben wir uns die Aussicht vorgestellt.

So haben wir uns die Aussicht vorgestellt. Road Trip in den Rockys.

Nur unterbrochen von ein paar Fotostops, an verschiedenen Haltepunkten direkt an der Straße. Wenn man vom Columbia Icefield den Parway weiter Richtung Süden fährt, erreicht man nach ein paar Kilometern den Banff National Park. Das musste aber noch ein paar Tage warten und hier im Blog wird der Park natürlich auch seinen eigenen Bericht bekommen.

Columbia Icefield

Blick über die Ebene vor dem Columbia Icefield

Blick über die Ebene vor dem Columbia Icefield im Jasper National Park

Am Columbia Icefield sind wir dann in das Besucherzentrum gegangen. Hier gibt es, neben einem Restaurant und einem riesigen Souvenirladen die Möglichkeit die Tickets für die Icefield Tour zu kaufen. Wir haben uns dann für ein Kombiticket entschieden, mit dem wir folgende Leistungen in den nächsten Tagen inklusive hatten:

  • Icefield Tour am Columbia Icefield
  • Skywalk in der Nähe des Columbia Icefield
  • Bootsfahrt auf dem Maligne Lake
  • Fahrt mit der Banff-Gondola

Für Interessierte, das ist alles Bestandteil des Ultimate Explorer Passes. Der Preis liegt bei 150 CAD für Erwachsene und bei 75 CAD für Kinder.

Blick auf das Columbia Icefield

Blick auf das Columbia Icefield

Wir sind dann vom Visitor-Center mit einem normalen Bus zum Umsteigeplatz gefahren worden, wo man in die Busse mit den riesigen Reifen umsteigt. Diese Teile sind mächtig beeindruckend. Aber, der Weg auf den Gletscher führt über eine sehr steile Kiespiste und dann im weiteren Verlauf den Gletscher hinauf, über Eis. Eigentlich klar, mit einem normalen Bus ist das nicht machbar.

Mit diesem Bus, mit Monsterreifen geht es auf den Gletscher

Mit diesem Bus, mit Monsterreifen geht es auf den Gletscher

Oben auf dem Gletscher was dann voll, richtig voll. Wir mögen uns nicht ausmahlen, wie das in der Hauptsaison da aussieht. Trotzdem war es unheimlich spannend, mal auf über 100 Meter dicken Eis zu stehen, welches mehrere tausend Jahre alt ist.

Schmelzwasser auf dem Gletscher und viele Menschen

Schmelzwasser auf dem Gletscher und viele Menschen

Unser Maskottchen in diesem Urlaub hat uns natürlich begleitet

Unser Maskottchen in diesem Urlaub hat uns natürlich begleitet

Eis, Schnee, Berge... wunderschön

Eis, Schnee, Berge… wunderschön

Trotz der vielen Menschen, wir haben die dreiviertel Stunde genossen, die wir dort oben waren. Das Wetter war dazu auch ein Traum. Aber gerade wegen dem Sonnenschein wollten wir auch nicht länger bleiben. Merke: Einen Gletscher bei Sonnenschein ohne Sonnenbrille zu betreten, ist keine tolle Idee.

Melanie überlegt, ob die Reifen auch was für ihren Mini wären...

Melanie überlegt, ob die Reifen auch was für ihren Mini wären…

Also haben wir uns in einen der Busse gesetzt, die zurück Richtung Visitor Center fuhren. Auf dem Weg kamen uns wieder zahlreiche Busse entgegen, die neue Touristen auf den Gletscher brachten. Es ist wirklich eine Massenabfertigung, trotzdem lohnt es sich, das mal mitgemacht zu haben. Wir haben es auf keinen Fall bereut.

Gegenverkehr auf dem Gletscher

Gegenverkehr auf dem Gletscher im Jasper National Park

Glacier Skywalk im Japser National Park

Der normale Bus fuhr dann aber nicht direkt zurück zum Visitor Center, sondern direkten Weges zum Glacier Skywalk. Nun, so ein Skywalk ist unser beiden Albtraum. Wir hätten uns nie träumen lassen, so ein Ding mal zu betreten.

Glacier Skywalk

Glacier Skywalk mit einem wahnsinnigen Ausblick auf die Rocky Mountains

Der Skywalk hängt rund 280 Meter über dem Canyon und hat, natürlich, einen Glasboden. Gebaut wurde der Skywalk erst 2014, ist also noch relativ neu. Wir haben wohl ein paar Minuten an der Kante gestanden und zu unseren Füßen gesagt: „Geht da jetzt drauf!“. Und ja, wir haben es beide gemacht – war ja schließlich bezahlt. Und nein, wir sind nicht dabei gestorben, nur ein wenig – und nach uns musste der Angstschweiss weg gewischt werden.

Auf dem Glacier Skywalk

Auf dem Glacier Skywalk

Das ist schon ein merkwürdiges Gefühl, nur auf einer Glasscheibe über so einen Canyon zu laufen. Dabei wackelt die komplette Konstruktion auch noch, durch den Wind und die vielen Menschen da drauf. Ob wir das nochmal machen würden? Keine Ahnung.

Melanie auf dem Skywalk - bloß nicht nach unten schauen

Melanie auf dem Skywalk – bloß nicht nach unten schauen

Vom Skywalk aus ging es dann mit dem Bus zurück zum Visitor Center. Nach einer schönen, warmen Tasse Kaffee ging es dann wieder auf den Icefield Parkway zurück Richtung Jasper. Natürlich haben wir dann auf dem Rückweg auch die tollen Wasserfälle mit genommen.

Tangle Creek Falls

Tangle Creek Fall

Tangle Creek Fall

Tangle Creek Fall Detail

Tangle Creek Fall Detail

Der Tangle Creek Fall liegt direkt am Icefield Parkway, auf einer bergigen Strecke in einer Kurve. Man fährt da also schnell dran vorbei, also Augen auf. Der Tangle Creek Fall fällt über mehrere Stufen über insgesamt 35 Meter in die Tiefe. Das war auf jeden Fall schon mal ein schöner Einstieg für die kommenden Wasserfälle des Tages.

Sunwapta Falls

Sunwapta Falls

Sunwapta Falls

Kurz darauf erreichten wir die Sunwapta Falls, welche uns wirklich fasziniert haben. Für uns war es auf jeden Fall der schönste Wasserfall im Jasper Nationalpark.

Vom Parkplatz aus führt der Weg zuerst über eine Brücke von der die Wasserfälle wunderbar von oben betrachtet werden können. Seitlich des Wasserfalls geht zusätzlich ein nicht befestigter Weg runter, den man unbedingt hinab gehen sollte. Hier kommt man zur oberen Ebene des Flusses und steht hautnah an der starken Strömung.

Sunwapta Falls auf Flusshöhe

Sunwapta Falls auf Flusshöhe

Fels in der Strömung

Fels in der Strömung

Athabasca Falls im Jasper National Park

Athabasca Falls

Athabasca Falls

Die Athabasca Falls sind nicht minder beeindruckend wie die Sunwapta Falls. Ganz im Gegenteil! Auch hier hat man die Möglichkeit, die Wasserfälle über verschiedene Wege aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zu bestaunen. Über verschiedene Wege und Brücken kommt der Besucher zu viele verschiedene Aussichtsplattform an den Wasserfällen. So besteht die Möglichkeit die Wasserfälle in verschiedenen Perspektiven zu bestaunen.

Gegen Abend waren wir dann wieder auf unserem Campground in Jasper. Die Eindrücke des Tages mussten erstmal verarbeitet werden. Das Erlebnis auf dem Gletscher, die tollen Aussichten und die Wasserfälle waren einfach ein Traum.

Maligne Canyon im Jasper National Park

Der zweite Tag führte uns dann in den Maligne Canyon, im nordöstlichen Bereich des Jasper National Parks. Ein erster Aussichtspunkt verschaffte uns schon mal einen wunderbaren Blick über Teile des National Parks.

Ausblick über den Jasper National Park

Ausblick über den Jasper National Park

Im Gegensatz zum Icefield Parkway und zum Gletscher war hier überhaupt kein Betrieb. An diesem schönen Aussichtspunkt waren wir ganz alleine, weit und breit keine andere Menschenseele. Auch den restlichen Tag über haben wir vereinzelt mal ein paar andere Reisende getroffen aber kein Vergleich zu dem Treiben oben am Gletscher.

Medicine Lake

Medicine Lake

Medicine Lake – auch im Gegenlicht schön

Der erste See, auf den man im Maligne Canyon trifft, ist der Medicine Lake. Der sieben Kilometer lange See hat die Besonderheit, dass er keinen sichtbaren Abfluss hat. Das hat ihn bei den Ureinwohnern zu einem mystischen Ort gemacht. Forscher haben aber heraus gefunden, dass der Fluß über ein unterirdisches Flusssystem abläuft.

Resultat eines Waldbrandes 2015

Resultat eines Waldbrandes 2015

Im Frühjahr 2015 hat es in der Gegend sehr heftig gebrannt. Ein riesiges Feuer hat dabei große Waldflächen im Maligne Canyon zerstört. Die Narben sieht man dort heute überall.

Maligne Lake

Maligne Lake

Maligne Lake

Der Maligne Lake ist der größte See im Jasper National Park. Er erstreckt sich rund 20 Kilometer tief in den Maligne Canyon hinein und ist im Schnitt 100 Meter tief. Ein Badesee ist es aber nicht, die Wassertemperatur liegt auch im Sommer nicht höher als 4°, durch das zufliessende Schmelzwasser der umliegenden Gletscher.

Boathouse am Maligne Lake

Boathouse am Maligne Lake

Eines der bekanntesten Fotomotive, das Bootshaus, findet man hier am Maligne Lake. Klar, das Foto mussten wir natürlich auch machen, bevor es auf auf ein Boot ging. Aber nichts mit paddeln, wir haben uns lieber von einem Schnellboot über den See fahren lassen.

Mit Speed über den Maligne Lake

Mit Speed über den Maligne Lake im Jasper National Park

Mit der Bootsfahrt hatten wir riesiges Glück. Eigentlich fängt der Betrieb der Boote erst Ende Mai an. Durch das schöne Wetter wurde der Fahrbetrieb aber bereits drei Wochen früher gestartet. Uns war das natürlich sehr recht.

Ziel der Fahrt ist übrigens die kleine Insel Spirit Island, im südlichen Teil des Sees. Hier darf man dann auch aussteigen und in Ruhe ein paar Fotos machen.

Zwischenstop auf Spirit Island

Zwischenstop auf Spirit Island

Nach der Fahrt haben wir im Restaurant noch eine Kleinigkeit gegessen. Wenn ihr mal da seid, das Chili ist mehr als zu empfehlen.

Tiere im Jasper National Park

Natürlich sind uns in den zwei Tagen auch zahlreiche Tiere vor die Linse gekommen. Kleine Hörnchen, Spinnen im Netz, Wapiti Hitrsche, Vögel, eine Menge Schmetterlinge (wo wir in Kanada gar nicht mit gerechnet hätten), viele Dickhorn Schafe, eine Elchdame und zwei Braunbären. Hier mal eine kleine Zusammenstellung der Bilder.

Bei Tiersichtungen ist immer ein wenig Vorsicht geboten. Hier möchten wir auf einen Artikel aufmerksam machen, den wir im Zusammenhang mit unserem Besuch im Yellowstone geschrieben haben, wo wir ein paar Sicherheitshinweise für den Umgang mit Tieren in ihrem Zuhause geschrieben haben.

Am folgenden Tag haben wir dann den Jasper verlassen und sind rüber in den Banff National Park gefahren – doch das ist einen weiteren Beitrag wert.

Informationen zum Jasper National Park

Jasper National ParkAllgemeine Informationen:

  • Land: Kanada, Alberta
  • Lage: Nordwestlich von Calgary in den Rocky Mountains
  • Größe: 10.878 km2
  • Gegründet: 1907
  • Eintritt: Erwachsene 9,80 CAD, Senioren 8,30 CAD, Kinder 4,90 CAD pro Tag
    Jahrespass für alle kanadischen National Parks: Einzelperson 67,70 CAD – Familie 136,40 CAD
    Der Jahrespass rechnet sich, wenn man auf einer Reise mehr als 7 Tage in National Parks verbringt.
  • Campgrounds für RVs: 12 Stück (von Mitte Mai bis Ende September)
  • Hotels/Lodges: im Ort Jasper findet man zahlreiche Hotels
  • Homepage: http://www.pc.gc.ca/eng/pn-np/ab/jasper/index.aspx
  • Tipps bei Tripadvisor: https://www.tripadvisor.de/Tourism-g154917-Jasper_National_Park_Alberta-Vacations.html
  • Wandern: Zahlreiche Trails für alle Ansprüche stehen im Park zur Verfügung und führen einen teilweise hoch in die Rocky Mountains oder zu versteckten kleineren Wasserfällen.

Weitere Reiseberichte rund um den Jasper National Park

Wir sind ja wahrlich nicht die einzigen Reiseblogger, die im Jasper unterwegs waren. Daher noch ein paar Lesetipps:

Das war unser Reisebericht mit Eindrücken aus dem Jasper National Park. Hoffentlich haben wir einen kleinen Eindruck von diesem wunderbaren Park geben können. Eure Meinungen, Eindrücke, Fragen könnt ihr gerne hier in einem Kommentar hinterlassen, das würde uns sehr freuen.

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28 Kommentare
  1. Peter Ehrlich 14. Juli 2016 um 9:12

    Hallo Thomas,

    der Westen Kanadas sieht immer wieder schön aus. Obwohl, wie Du schon geschrieben hast, die Nationalparks ein sehr beliebtes Reiseziel sind. In der Weite dieser traumhaften Landschaften verlieren sich die vielen Besucher. Ich denke, mit einem Wohnmobil kann man dieses Flair am besten genießen.

    Viele Grüße
    Peter

  2. Klaus 14. Juli 2016 um 9:41

    Hallo Thomas,
    sehr schöne Fotos und ein Bericht, der Appetit und Vorfreude macht (wir haben uns auch den Whistlers Campground ausgesucht)! Die Aufnahmen von den Athabasca Falls gefallen mir besonders gut, toll ist außerdem, dass ihr einen Elch gesehen habt!
    Der angebliche Braunbär dürfte übrigens ein Schwarzbär sein, die „Kleine Maus“ ist ein Pika (Pfeifhase).
    Was ich vermisst habe, ist ein Bild vom Maligne Lake mit Spirit Island – hast du es weggelassen, weil es so „abgedroschen“ ist? ;)

    • Thomas Jansen 14. Juli 2016 um 9:52

      Hi Klaus,

      Danke fürs Aufpassen, das sind natürlich Schwarzbären – hatte ich auch in der Beschreibung des Bildes geändert aber nicht in der Unterschrift des Bildes. Pfeifhase – da kam ich nicht auf den Begriff – auch hier Danke für den Gedankenstupser.

      Das Bild mit Spirit Island – nun sagen wir es mal so – habe ich grandios versaut. Daher taucht es hier auch nicht auf. Wäre aber vielleicht was für die nächste Fotobearbeitungs-Challenge, nach dem Motte „Rette, was zu retten ist“. :-)

      LG Thomas

      • Klaus 14. Juli 2016 um 10:00

        „Grandios versaut“ klingt natürlich gar nicht gut, aber ich wäre trotzdem gespannt auf die Story – vielleicht ergibt es sich ja mal.

    • Klaus 26. September 2016 um 10:42

      Inzwischen haben wir unseren Beitrag über den Jasper (ohne Icefields Parkway) verfasst:
      https://willkommenfernweh.de/jasper-national-park/
      Interessant finde ich, dass euch der Ort Banff besser gefallen hat als Jasper – bei uns war es nämlich genau umgekehrt, Banff war uns viel zu wuselig und touristisch. Das mag aber auch einfach an der Jahreszeit gelegen haben, wir waren im August dort, also Hauptsaison (extrem viele Asiaten im Ort Banff und am Lake Louise). Außerdem sind die Geschmäcker ja verschieden.

      • Thomas Jansen 27. September 2016 um 19:18

        Hi Klaus,

        inzwischen habe ich auch Zeit gefunden euren tollen Beitrag zu lesen – jetzt will ich wieder nach Kanada.

        Bei uns war es nicht so voll in Banff, wegen der Vorsaison. Das mag unseren Eindruck beeinflusst haben, denn wir fanden es dort nicht überlaufen.

        LG Thomas

  3. Tanjas bunte Welt 14. Juli 2016 um 11:15

    Hallo ihr Zwei,

    wow, also der Kontrast der Landschaft ist schon sehr bewegend und es sieht dort nach dem typischen Plätzchen – Das Haus am See – aus. Da könnte man schon etwas Zeit verbringen ;-)
    Liebe Grüße
    Tanja

    • Thomas Jansen 14. Juli 2016 um 12:03

      Hi Tanja,

      das tolle ist, solche Seen mit so schönen Bootshäusern gibt es noch mehr in der Gegend. Da kommen noch einige Bilder aus dem Yoho und dem Banff NP.

      LG Thomas

  4. Kerstin 14. Juli 2016 um 13:15

    Hach je… schon wieder so tolle Bilder aus West-Kanada. Da muss ich meine Wunschliste wirklich mal erweitern ;)
    Die Wasserfälle sind einfach traumhaft schön, genauso wie die Seen.
    Am Besten gefällt mir der Bild vom „Medicine Lake“. Das hat irgendwie eine ganz besondere Stimmung, die ich sehr schön finde.

    Zum Thema „Tiere“ mit denen man in Kanada nicht so wirklich gerechnet hat, in Nova Scotia an der Ostküste Kanadas gibt es Kolibris, mit denen hatte ich da auch ganz bestimmt nicht gerechnet :D

    Ich freu mich schon auf den nächsten Bericht zu eurer Kanadareise!

    LG Kerstin

    • Thomas Jansen 14. Juli 2016 um 20:46

      Hi Kerstin,

      Kolibri-Bilder kommen noch in den nächsten Beiträgen aus Kanada. Die haben wir auch vor die Linse bekommen. Auch wir waren darüber sehr freudig überrascht.

      LG Thomas

  5. Tanja 14. Juli 2016 um 13:24

    Seufz, da kommen Erinnerungen hoch. In den Jasper National Park habe ich mich auf Anhieb verliebt. Egal bei welchem Wetter, er ist einfach unglaublich abwechslungsreich und Natur pur. Eine tolle Zusammenfassung mit traumhaften Fotos. Da will man am liebsten gleich wieder hin. Danke auch für den Lesetipp. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr auch nicht das letzte Mal dort wart, oder?

    Liebe Grüße,
    Tanja

    • Thomas Jansen 14. Juli 2016 um 20:47

      Hi Tanja,

      ja, wir könnten uns schon vorstellen, da nochmals hinzureisen. Ist schon eine verdammt schöne Ecke. Und wir haben ja so vieles noch nicht gesehen, weil es noch nicht erreichbar war.

      LG Thomas

  6. Johanna 14. Juli 2016 um 14:04

    Wow, sieht toll aus! Die Fotos sind wirklich spektakulär! Vor allem die Wasserfälle gefallen mir sehr. Ich möchte auch unbedingt mal nach Kanada… :)
    LG Johanna

    • Thomas Jansen 14. Juli 2016 um 20:48

      Hi Johanna,

      kann ich nur empfehlen. Es ist wirklich eine Reise wert.

      LG Thomas

  7. Dirk Janshen 14. Juli 2016 um 18:23

    Moin Thomas,
    wir hatten ja schon `mal kurz Kontakt vor ein paar Wochen. Das ist doch sehr beeindruckend und superschöne Fotos habt ihr gemacht. Wir haben nun auch für nächstes Jahr fest gebucht. Calgary/Calgary, Ab 12.05 bis 31.05.17 mit 25″-Womo von Frazer und mit Direktflügen Air Canada ab Ffm mit allem Zipp und Zapp, 2500 km frei und das für gut unter 3.000 Euro. Freuen uns schon mächtig. Interessanterweise also vermutlich gleiche Zeit wie ihr dieses Jahr und hoffentlich mit ähnlichem Wetter. Sind uns noch nicht ganz einig, was wir nach Banff / Jasper und dann Wells-Gray-Park (will meine Frau so gerne nochmal hin) machen werden. Ich vermute `mal dann über BC Richtung Radium Hot Springs etc. wieder zurück nach Calgary oder könntest du etwas für die Rückreise empfehlen? Ein wenig fürchte ich deine erwähnten Menschenmassen in den Rockies ja schon. Nicht nur wegen des Preises, vor allem aber auch wegen der Menschenmengen und nicht notwendigen CG-Vorreservierungen gehen wir ganz bewusst im Mai auf Tour, wie schon letztes Jahr. Abgesehen davon hatten wir letztes Jahr die Erfahrung gemacht, dass die nicht privaten CG`s i.d.R. viel schöner und einsamer liegen, manchmal sogar direkt am Fluß oder See. Dafür gibt`s dann halt weniger „Luxus“, wie Strom etc.. Würde mich echt freuen, wenn du deine besuchten CG`s noch weiter mit aufführst. Ich habe leider die Befürchtung, dass Mitte Mai in den Rockies fast nur ungemütliche, private oder Riesen-Campgrounds geöffnet sind?! Reiseberichte, wie deinen auch, finde ich absolut klasse. Kann man doch damit im Vorfeld schon etwas planen und sich vorfreuen und durch manche Tips sogar Fehler vermeiden. Falls ihr noch unterwegs seid, bitte schön weiter berichten und fotografieren und noch ganz viel Spaß wünschen wir euch.

    • Thomas Jansen 14. Juli 2016 um 20:57

      Hi Dirk,

      zu eurer Reisezeit ist es dann noch nicht sehr voll. Natürlich, einsam ist man auch nur selten, aber die Anzahl der Reisenden war sehr überschaubar.

      Das hat natürlich auch den Nebeneffekt, dass gerade die vielen schönen staatlichen Campgrounds noch geschlossen waren. Ich muss aber sagen, dass und der Whistler – trotz seiner Größe, wirklich gut gefallen hat. Der Campground im Banff, Tunnel Mountain, war auch nicht schlecht. Nicht wirklich schön aber wir haben schon schlimmere erlebt.

      Über die kommenden Campgrounds unserer Route werden wir aber in den noch folgenden Berichten auch schreiben.

      Für Eure Route… Calgary, Jasper, Banff, Wells Gray – von dort würde ich dann nach Süden fahren, über Kamloops, dann zum Revelstroke NP durch den Glacier NP bis nach Golden. Da müsste man dann überlegen, rein in den Yoho oder weiter nach Süden bis Radium Hot Springs und von dort wieder nach Norden durch den Kootenay NP. Da ihr das RV ja für 19 Tage habt, sollte die Zeit auch locker für Yoho und Kootenay reichen.

      LG Thomas

  8. Philipo 14. Juli 2016 um 21:00

    Hallo Thomas,
    Super Bilder aus dieser tollen Ecke Kanadas. Ich find es erschreckend wie weit sich der Gletscher seit meinem Besuch dort zurück gezogen hat. Ich hatte leider nicht das Glück Bären im Jasper national Park zu sehen, wart ihr auch im Ort jJasper selbst?

    Gruß Philioo

    • Thomas Jansen 14. Juli 2016 um 21:03

      Hi Philip,

      ja, da waren wir auch. Da fanden wir Banff aber tausendmal schöner. Wir sind nur einmal kurz zum Tanken rein gefahren und einmal zum Abendessen.

      LG Thomas

  9. Dori 22. Juli 2016 um 11:09

    Wow, mir fehlen die Worte. Aber komplett.
    So tolle Bilder, großartige Natur und noch viiiiel schöneres Kanada. Wie herrlich :) Einige der Bilder erinnern mich an meinen letzten Sonntagsausflug in der Schweiz: schneebedeckte Berge, ein See, wunderschöne Spiegelungen, die grünen Wiesen… ach, ihr habt mir so eben kräftiges Fernweh verpasst.
    Toller Artikel über einen bestimmt traumhaften Urlaub.
    Liebe Grüße
    Dori

    • Thomas Jansen 22. Juli 2016 um 11:11

      Hi Dori,

      Danke für Deinen lieben Kommentar. Damit haben wir eines der Ziele unseres Blogs ja erreicht – Fernweh wecken. :-)

      LG Thomas

  10. Anke 24. Juli 2016 um 9:10

    Wunderschöne Eindrücke aus dem Jasper!! Der Maligne Lake war einer unserer Favoriten. Vor allem der Blick auf See und Berge hinten bei Spirit Island.
    Die Athabasca Wasserfälle haben uns auch richtig gut gefallen. Bei leider etwas nebelig diesigem Wetter waren wir auch noch bei Mount Edith Cavell. Dort gibt es eine schöne kurze Wanderung zu einem Gletschersee mit Eisbergen. Anfang Juni war dort aber noch reichlich Schnee, die Straße war gerade erst offen.(Ca. 12 kurvige Kilometer vom Icefields Parkway aus).

    • Thomas Jansen 24. Juli 2016 um 11:55

      Hi Anke,

      der Mount Edith Cavell war bei uns leider noch geschlossen – aber man muss ja Gründe haben da nochmal hin zu wollen. :-)

      LG Thomas

  11. Markus 26. Juli 2016 um 13:47

    Hallo Thomas,
    da möchte ich auch nochmal einwerfen, dass der Maligne Canyon in Jasper ver allem im Winter surreal schön ist. der Canyon ist zugefroren und Du kannst ihn komplett ablaufen. Das ist ein phantastisches Gefühl, vor allem weil man dort im Sommer ja nicht so gut hin gelangen kann.
    Falls Du mein Video dazu sehen möchtest: https://www.youtube.com/watch?v=Vfr1vb9DI5w&ucbcb=1

    Ansonsten super Betrag. Hach Banff und Jasper sind meine Favoriten in Kanada :-)

    • Thomas Jansen 26. Juli 2016 um 18:27

      Hi Markus,

      das hast Du ja jetzt toll hinbekommen – nach dem Video habe ich einen akuten Anfall von Fernweh und sehne mich nach kalter Luft.

      LG Thomas

      • Markus 26. Juli 2016 um 21:16

        Ohje, das tut mir leid ;-)

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  14. Claudia 21. März 2020 um 19:03

    Hallo Thomas,
    was für ein schöner Bericht über den Jasper-Nationalpark. Ich war gerade im Dezember da und fand es gerade sehr spannend eure Eindrücke zu sehen. Besonders die langzeitbelichteten Wasserfall- und die Tierfotos sind natürlich toll. Vielleicht muss ich doch nochmal im Sommer hinfahren.
    Danke fürs Mitnehmen auf jeden Fall.
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Claudia

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