Barker Reservoir

Joshua Tree National Park – Informationen und Eindrücke

Veröffentlicht: 17. September 2014

Autor: Herr Tommi

Der Joshua Tree National Park liegt nicht, wie die letzten vorgestellten Parks, in Utah sondern im schönen, sonnigen Kalifornien. Dabei handelt es sich um eine Wüstenlandschaft, welche zwischen der Mojave Wüste und der Colorado Wüste im Südwesten von Kalifornien liegt.

Den Namen verdankt der National Park seinen besonderen Pflanzen, dem Joshua Tree. Diese seltene Art der Yukka wird im deutschen auch Josuabaum genannt. Die Bäume gibt es nur in der Mojave Wüste und eben hier im National Park zu sehen. An den Wasserstellen findet man aber noch weitere 700 Pflanzenarten, viele Tiere und Insekten.

Der Park liegt auf einer Höhe von 305 Metern im Pinto Basin bis zu 1.772 Metern auf den höchsten Bergen im Park. Im Sommer kann es im Park unangenehm heiß werden. Temperaturen von über 40° sind in den Sommermonaten keine Seltenheit.

Lage: Der Joshua Tree National Park liegt zwischen Los Angeles und Phoenix, der nächst gelegene größere Ort ist der noble Ferienort Palm Spring, welche südlich vom National Park liegt.

Homepage: http://www.nps.gov/jotr/index.htm

Zufahrt: Aus Westen (Los Angeles – 260 Meilen) kommend folgt man der Interstate 10 Richtung Osten (Palm Springs / Phoenix).  An der Ausfahrt 117 verlässt man die Interstate und folgt dem Highway 62 Richung Yucca Valley. In dem Ort Yucca Valley findet man dann auch das Visitor Center des National Parks, welches etwa 7 Meilen vor dem Parkeingang (West Entrance) liegt.

Von Osten, also aus Phoenix (ca. 500 Meilen) folgt man der Interstate 10 nach Westen in Richtung Los Angeles und verlässt diesen an der Ausfahrt 192 und folgt dann dem Highway 117 Richtung Norden, bis man auf den Highway 62 Richung Yucca Valley trifft. Hier erreicht man dann erstes das Oasis Visitor Center am North Entrance.

Über die Ausfahrt 168 von der Interstate 10 erreicht, aus beiden Richtungen kommend, die Cottonwood Springs Road. Diese führt einen zur südlichen Zufahrt zum Joshua Tree. Auch hier steht den Reisenden ein Visitor Center zur Verfügung um sich mit Infomaterialien und Karten einzudecken.

Unterkünfte Joshua Tree National Park

Für Camper und Wohnmobile ist der Park ein Paradies. Es gibt 10 Campgrounds mit mehr oder weniger Service innerhalb des National Parks.

Hotels und Lodges sucht man im Park aber vergebens. Diese findet man aber zahlreich in Yucca Valley oder in Twentynine Palms in den kleinen Orten entlang des Highways 62 und natürlich im etwa eine Stunde entfernten Palm Springs.

Aktivitäten im Park:

Über die drei Zufahrten in den Park erreicht man ein Straßennetz, welches sich durch den gesamten Park zieht und die drei Einfahrten miteinander verbindet. Es stehen zahlreiche Parkplätze und Aussichtspunkte bereit, wo man überall im Park anhalten und die Landschaft genießen kann.

Auch für Wanderer gibt es tolle Möglichkeiten in dem Park. Die 11 kurzen Nature Trails (4 davon für Rollstühle geeignet) führen die Besucher zu tollen Aussichtspunkten, Wasserstellen oder tollen Felsformationen. Dazu gibt es 4 anspruchsvollere Hiking Trails. Bei allen Wanderungen denkt aber bitte, gerade in den heißen Sommermonaten, an ausreichend Wasser. Denn die Wasserstellen können in dieser Zeit arg trocken sein.

Drei weitere Trails im südlichen Bereich (Cottonwood) sind seit Jahren gesperrt. Diese fielen zwei mächtigen Unwettern zum Opfer, wobei die Trails zum Teil weg gespült wurden.

Eintritt: PKW mit zwei Personen kosten $15, eine weitere Person $12. Der Eintritt ist immer für eine Woche gültig und gilt in der Zeit für beide Parkbereiche. Der National Park Annual Pass (Jahreskarte) kann hier benutzt werden.

Eindrücke aus dem Joshua Tree:

Josuabaum

Josuabaum

Joshua Trees mit Blick auf den Mt. San Jacinto

Joshua Trees mit Blick auf den Mt. San Jacinto

Blick auf Palm Springs im Süden

Blick auf Palm Springs im Süden

Kakteen im Joshua Tree Park

Kakteen im Joshua Tree Park

Spinnennetz und -nest

Spinnennetz und -nest

Vegetation in den Felsen

Vegetation in den Felsen

Barker Reservoir

Barker Reservoir

Das waren unsere Eindrücke aus dem Joshua Tree Park und ein paar Informationen dazu. Kommentare und Anmerkungen sind immer gerne gelesen.

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4 Kommentare
  1. Ann-Bettina 17. September 2014 um 15:58

    Hallo Thomas,
    das ist ja eine sehr bizarre, aber interessante Landschaft. Den Joshuabaum hatte ich erst für eine große Kaktee gehalten :-) Wieder was dazu gelernt.
    Viele Grüße
    Ann-Bettina

    • Thomas Jansen 17. September 2014 um 20:02

      Hi Ann-Bettina,

      die Landschaft im Joshua Tree ist wirklich sehr speziell. Einerseits Wüste, um die Ecke an einem Wasserloch dann eine tolle Vegetation. Wir waren allerdings im April da, da war es noch relativ „kühl“.

      LG Thomas

  2. Kerstin 21. September 2014 um 19:38

    Ach, im Joshua Tree National Park war ich leider nicht während meines Roadtrips durch Kalifornien… Aber jemand hat mir eine tolle Geschichte dazu erzählt. Er meinte, dass wenn ein Joshua Tree abbrennt, er später aus seinen Wurzeln wieder neu wächst. Keine Ahnung, ob das so stimmt… Und von U2 gibt es interessanterweise auch ein Album namens „Joshua Tree“. Die Pflanze war der Namensgeber!

    • Thomas Jansen 21. September 2014 um 22:43

      Habe ich noch nicht gehört, müsste man sich mal schlau machen. Würde mich aber nicht wunder, wenn die Pflanzen so robust sind, da es dort wirklich eine lebensfeindliche Umgebung dort ist.

      LG Thomas

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