Asiatischer Tiger

Ein Besuch im Serengeti Park Hodenhagen

Veröffentlicht: 28. März 2016

Autor: Herr Tommi

Es beginnen die tierischen Tage hier auf dem Blog. Über Ostern waren wir im Zoo Hannover, im Serengeti Park Hodenhaben und am kommenden Wochenende ist Thomas auf einem Seminar für Zoo-Fotografie von Pavel Kaplun im Zoom Gelsenkirchen. Vielleicht sollten wir uns mal in Zoo-Fotografie umbenennen für die kommenden Tage. 

Beginnen wollen wir mit unseren Berichten mit den Bildern aus dem Serengeti Park Hodenhagen. Bei unserer Ankunft war es wenigstens noch trocken, später kam dann der angekündigte Dauerregen. Das hat uns aber nicht daran gehindert, euch ein paar schöne Eindrücke aus dem Park mit zu bringen.

Serengeti Park Hodenhagen

Der Park liegt eine gute halbe Stunde Fahrt von Hannover entfernt. Eigentlich wollten wir sogar in dem Park übernachten, doch leider waren alle Lodges bei unserer Planung vor ein paar Wochen bereits restlos ausgebucht. Somit hatten wir die Nacht zuvor noch in Hannover geschlafen, am Morgen dort lecker gefrühstückt um kamen pünktlich um 10 Uhr zur Parköffnung in Hodenhagen an.

Im Vorfeld hatten wir uns über die Internetseite des Serengeti Park bereits eine Freikarte ausgedruckt. Diese Freikarte könnt ihr dort ganz einfach online bestellen, diese ermöglicht dann den kostenlosen Besuch für eine Person pro Fahrzeug. Und bei 30 EUR Eintritt pro Erwachsenem lohnt sich der kurze aber unkomplizierte Aufwand.

Durch den Park kann man mit einem Bus fahren (5 EUR pro Person) oder einfach mit dem eigenen PKW. Genau das haben wir auch gemacht. So kann man selber entscheiden wann und wo man sich welche Tiere auch mal ein wenig länger anschauen kann. Es ist übrigens völlig unkompliziert selber durch den Park zu fahren. Die ca. 10 Kilometer lange Straße ist asphaltiert und breit genug um auch mal in Ruhe zu schauen ohne den Verkehr aufzuhalten.

Serengeti Park – Geschichte und Informationen

Serengeti Park: Giraffen im Verkehr

Serengeti Park: Giraffen im Verkehr

Der Unternehmer Charlie Stein hatte 1972 die Idee, exotische Tiere in nördlichen Breitengraden zu halten. Aber anders als in normalen Zoo sollten die Tiere in Safaris mit viel Platz und Auslauf gehalten werden. Zusätzlich soll ein kleiner Vergnügungspark neben den Safaris die Besucher anlocken. So wurden weltweit viele Safaris nach seinen Vorstellungen eröffnet, zum Beispiel in Montreal, Birmingham, Yokohama und eben im lüneburgischen Hodenhagen.

1974 war es so weit und nach einer Investition von rund 20 Millionen D-Mark wurde der Serengeti Park eröffnet. Die ersten Jahre liegen aber finanziell eher turbulent, so dass 1982 die amerikanische Betreibergesellschaft Konkurs anmelden musste. Eine neue Geschäftsführung übernahm den Serengeti Park und nun wurde der Park ordentlich saniert und die Wasser- und Freizeitwelten entstanden.

Bis heute wurde das Angebot immer weiter ausgebaut. Verschiedene Lodges bieten heute die Möglichkeit zur Übernachtung im Park, es gibt rasante und gemütlichere Fahrgeschäfte aber im Mittelpunkt des Besuches stehen da natürlich die vielen Tiere.

Safari zu Löwen, Nashörnern, Giraffen und Co.

Der Serengeti Park teil sich grob in zwei Bereiche auf. In einem Teil leben die Tiere in riesigen Flächen, die mit dem eigenen Auto oder mit den Tourbus besichtigt werden können. Im zweiten Teil liegt der Freizeitpark und eine Abenteuer Safari, welche zu Fuß erkundet werden kann.

Mit dem eigen Auto um die Welt – die Serengeti Safari

Löwenfamilie beim Frühstück im Serengeti Park

Löwenfamilie beim Frühstück im Serengeti Park

Auf einer 10 Kilometer langen Rundfahrt mit dem eigenen PKW oder in einem Besucherbus kommen die Besucher sehr nah an die im Serengeti Park lebenden Tiere. Die Safari führt durch die 120 ha große Serengeti, in der rund 1500 Tiere frei leben. Dabei durchquert man 16 unterschiedlich gestaltete Areale, welche den dort lebenden Tiere die artgerechte Umgebung sichern.

  • Ostafrika (Savanne)
  • Zentralafrika (Zululand)
  • Europa
  • Westafrika (Angola-Land)
  • Nordamerika
  • Russland
  • Südamerika
  • Asien (Dschungelland)
  • Afrika mit weißen Löwen
  • Afrika als Königreich der Löwen
  • Asien (Land der Bengalen)
  • Nordafrika (Kalahari-Ebene)
  • Kenia
  • Südliches Afrika (Botsuana)
  • Elbenbeintal

Die Tiere kommen dabei wirklich nah an die Autos. Es ist durchaus ratsam die Fenster am Auto geschlossen zu halten, ganz besonders natürlich bei den Raubtieren.

Wer das Risiko eines Kratzers am Fahrzeug nicht in Kauf nehmen möchte, für den fahren in kurzen Abständen Doppeldecker-Busse durch die Safari. Wir selber geniessen  es aber immer, das Tempo auf der Rundstrecke selber bestimmen zu können und nehmen den eigenen Wagen. Und bisher hat es dabei auch noch nie einen Schaden gegeben.

Dschungel- und Abenteuer-Safari zu Fuß

Black Mamba Bootsfahrt im Serengeti Park

Black Mamba Bootsfahrt im Serengeti Park

Zu Fuß erkundet der Besucher die Abenteuer Safari. Hier sind rund 40 Fahrgeschäfte für Groß und Klein zu finden, kleine und größere Restaurants bis hin zur wilden Wasserfahrt.

In der Dschungel-Safari leben mehr als 20 verschiedene Affenarten und in Summe rund 200 Affen. Diese können zum Teil hautnah besucht werden. Es gibt begehbare Gehege wo man eintaucht in die Welt der Affen, ohne Zäune zwischen den Besuchern und den Tieren. Diese Gehege sollten alle ohne Taschen und mit gesicherten Wertsachen betreten werden. Die kleinen Affen werden schnell zu sehr flinken und frechen Dieben.

Übernachtung im Serengeti Park

Familienglück im Serengeti Park

Familienglück im Serengeti Park

Eine Übernachtung im Serengeti Park ist in verschiedenen Einrichtungen möglich, beispielsweise in den Masai Mara Lodges. Es stehen 80 Safari-Lodges zur Verfügung, 40 Masai-Lodges mit Blick auf die Tiere, 10 Zelt-Lodges, 20 Abenteuer-Lodges und 5 Ranger-Lodges. Reisende mit Wohnmobil können sich über 40 Stellplätze für ihre rollenden Wohnungen freuen.

Ostafrika

Die Rundfahrt durch den Park beginnt im Bereich Ostafrika. Und bereits hier staut sich der Verkehr bei den Giraffen. Denn diese klappern die Autos ab, eines nach dem anderen, und schauen ob es nicht was zu fressen gibt.

Giraffen im Verkehr

Giraffen im Verkehr

Leider gibt es zahlreiche Besucher, die anfangen die Tiere zu füttern. Da haben wir einen dicken Hals bekommen. Man tut den Tieren damit keinen gefallen, die bekommen mehr als genug zu fressen in dem Park. Wir möchten gar nicht wissen, was die Leute den Tieren alles geben. Das endete dann darin, dass ein Ranger ständig hinter den Tieren her gefahren ist und aufgepasst hat, dass die Besucher denen nichts zu futtern geben.

Streifengnus

Streifengnus

Streichelparkplatz Europa

Als nächste Station folgt ein Parkplatz, auf dem man Toiletten findet und zahlreiche Tiere zum anfassen.

Schaf im Streichelbereich

Schaf im Streichelbereich

Hier findet man Schafe, Ziegen, Lamas und Esel, die gerne gestreichelt werden wollen. Auch füttern darf man die Tiere an dieser Stelle aber bitte mit dem Futter, was man dort kaufen kann.

Parkplatzwächter

Parkplatzwächter

Eine Herde Damwild ist ebenfalls in dem Bereich zu finden.

Huhu, wer bist Du?

Huhu, wer bist Du?

Herde Damhirsche

Herde Damhirsche

Der „Chef“ der Herde stand da wie in Stein gemeisselt. Keinen Millimeter hat er sich bewegt, nur stolz wie Oscar an einer Stelle gestanden.

Alles meine Frauen...

Alles meine Frauen…

Westafrika

Litschi-Wasserbock Jungtier

Litschi-Wasserbock Jungtier

Im Bereich Westafrika geht es ebenfalls sehr lebhaft zu. Kraniche, Wasserböcke, Oryx, Gazellen und Antilopen findet man dort. Auch diese Tiere sind teilweise recht neugierig und kommen recht nah an die Autos.

Rothalsgazelle

Rothalsgazelle

Spätestens hier haben wir gemerkt, es war richtig mit dem eigenen Auto durch den Park zu fahren. Die Busse fuhren in die Bereiche, stoppten oft nur kurz und fuhren dann weiter. Wir konnten dagegen auch mal den Motor ausmachen und in aller Ruhe die Tiere fotografieren.

Huhu?

Huhu?

Nordamerika

Nordamerika - klar, mit Indianern

Nordamerika – klar, mit Indianern

Im Bereich Nordamerika fühlten wir uns irgendwie heimisch. Alle Tiere dort haben wir in den USA auch schon in freier Wildbahn gesehen, seien es die Bisons oder die Wapiti Hirsche. Es kamen Erinnerungen an den Yellowstone Park auf, nur roch es nicht so streng nach Schwefel.

Wapiti Hirsche

Wapiti Hirsche

Endlich mal wieder Bisons fotografieren

Endlich mal wieder Bisons fotografieren

OK, Lamas haben wir in Nordamerika noch nicht gesehen, außer in Zoos. Das mag auch daran liegen, dass die hier vielleicht ein wenig falsch eingeordnet waren?

Lama zwischen Bisons und Wapiti Hirschen?

Lama zwischen Bisons und Wapiti Hirschen?

Auf jeden fall waren die Lamas recht zutraulich und neugierig. Gespuckt haben sie aber nicht, zumindest nicht in unsere Richtung.

Lama Portrait

Lama Portrait

Afrika – Weiße Löwen

Von den sehr seltenen weißen Löwen gibt es nur noch sehr wenige auf der Welt. Lediglich in Südafrika im und um den Krüger National Park gibt es noch sehr wenige Exemplare dieser wunderschönen Tiere.

Weiße Löwen

Weiße Löwen

Afrika Löwen

Löwendame

Löwendame

Pünktlich zur Einfahrt in das Löwen Areal fing es an aus Eimern zu regnen, war ja irgendwie klar. Ein fotografieren durch die Scheiben war fast nicht mehr möglich. Also, Scheibenwische an, Serienaufnahme und hoffen, dass ein Foto ohne Scheibenwischer im Bild gelingt.

Zwei Löwenmännchen

Zwei Löwenmännchen

Das Problem dabei, wir haben keine Scheibenwischer an den Seitenscheiben. Und ab hier: Liebe Kinder, nicht nachmachen! Das ist gefährlich, die Tiere könnten Witterung aufnehmen und somit ist es auch streng verboten.

Melanie hat die Kamera im Anschlag, Thomas macht Melanies Fenster runter, Melanie macht Bild, Thomas das Fenster wieder hoch. Gut eingespielt war damit das Bild in 3 Sekunden erledigt. Und ja, es ist ein komisches Gefühl, wenn die Tiere nur 10 Meter vom Auto entfernt sind.

Löwenfamilie beim Frühstück

Löwenfamilie beim Frühstück

Am Ende gab es für diese Fotopraxis auch einen (berechtigten) Rüffel auf Aufpasser, der da in seinem Jeep rum fuhr.

Asien – Tiger

Zum Glück liess der Regen dann mal kurz nach, als wir durch das Tigergehege gefahren sind. So waren hier wieder Aufnahmen durch die geschlossene Scheibe möglich. Es wäre ja auch schade gewesen, wenn wir diesen wunderbaren Kerl nicht fotografiert hätten.

Asiatischer Tiger

Asiatischer Tiger

Nordafrika

In Nordafrika wurde der Regen dann wieder intensiver, dafür die Tiere harmloser.

Ich Dromedar steh hier im Regen wie ein Kamel

Ich Dromedar steh hier im Regen wie ein Kamel

Ganz besonders hatten es uns hier die Kulans angetan, eine Wildeselart.

Kulan Wildesel

Kulan Wildesel

Streichel mich

Streichel mich

Ebenso neugierig waren die Antilopen in diesem Bereich. Die haben teilweise den Verkehr zum erliegen gebracht, weil sie sich mal mitten auf die Straße gestellt haben. Egal, wir hatten alle Zeit der Welt im trockenen Auto.

Atilopen Portrait

Atilopen Portrait

Schnüffel

Schnüffel

So ein afrikanischer Strauß ist schon wirklich groß, selbst wenn der da liegt und die Gegend anschaut. Auf jeden Fall ist er ein dankbares Fotomotiv.

Afrikanischer Strauß

Afrikanischer Strauß im Regen

Südliches Afrika

In diesem Bereich findet man ebenfalls Antilopen, Zebras, Watussi Rinder und Breitmaulnashörner

Zebras im Regen

Zebras im Regen

Die Tiere hatte sich aber alle, zum Schutz vor dem Regen, unter diverse Bäume zurück gezogen. Verständlich, denn es kübelte wieder wie aus Eimern.

Breitmaulnashörner

Breitmaulnashörner

Der Serengeti Abenteuer Bereich

Neben der Safari Tour bietet der Park noch einen Abenteuer Bereich. Hier findet man einige Fahrgeschäfte, einen Affenbereich, Wasser- und Quadtouren und verschiedene Shows. Diesen Bereich haben wir uns aber geklemmt, es regnete weiter heftig vor sich hin und die Aussichten der Wetterapp waren miserabel.

Also haben wir einen Grund, dort noch mal hin zu müssen um diesen Bereich noch zu erforschen.

Das Wetter hat uns dann auch veranlasst, unseren Kurzurlaub über Ostern an dieser Stelle zu beenden. Wir hatten noch zwei Punkte auf dem Zettel, einmal die Gedenkstätte von Bergen-Belsen und den Vogelpark Walsrode. Das machte aber bei dem Wetter einfach keinen Sinn. Also haben wir kurzerhand unsere letzte Übernachtung storniert und sind wieder in unseren heimischen Katzenzoo gefahren – worüber sich unsere kleinen Stubentiger sehr gefreut haben.

Fazit Serengeti Park

Alles in Allem hat uns der Besuch im Serengeti Park gut gefallen. Für das Wetter kann ja keiner was. Der Eintrittspreis ist schon heftig aber wohl berechtigt. Der Unterhalt der Anlagen und die Pflege der Tiere wird eine ordentliche Stange Geld kosten.

Der Abenteuerbereich wirkte aufgrund des Wetters und nur aus dem Auto im Vorbeifahren ein wenig trostlos. Dieser Eindruck würde bei schönem Wetter bestimmt besser sein. Zu sehen und zu erleben gibt es dort auf jeden Fall mehr als genug. Bei schönem Wetter ist ein Besuch des Parks auf jeden Fall ein tagesfüllender Programmpunkt auf einer Reise.

Beeindruckt hat uns auf jeden Fall die Größe des Safari-Parks. Über 10 Kilometer Straße durch den Park, das ist schon sehr beeindruckend. Wir haben rund 3 Stunden für die Rundfahrt gebraucht da wir uns dafür wirklich Zeit genommen haben.

Vielen Dank für Deinen Besuch

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20 Kommentare
  1. Tanjas Bunte Welt 28. März 2016 um 12:05

    Hallo,
    sehr schöne Bilder und Tiere. Früher gab es in Österreich auch einen Safari Tierpark, den man mit dem Auto befahren könnte. Es war als Kind immer ein Erlebnis, solchen Tieren ohne Gitterstäbe davor, so nahe zu kommen.
    Schönen Ostermontag
    Tanja

    • Thomas Jansen 28. März 2016 um 12:08

      Hi Tanja,

      genau das ist der Reiz und das besondere bei diesen Parks. Die Nähe zu den Tieren, die viel besser rüber kommt als im Zoo mit seinen Zäunen.

      LG Thomas

  2. Elke 28. März 2016 um 12:13

    Hallo Ihr beiden!

    Das sind doch sehr schöne Fotos geworden, trotz des Regens und durch die Scheibe fotografiert. Das der Park so groß ist hätte ich nicht gedacht, und im eigenen Auto ist es bestimmt besser dadurch zu fahren. Bei den Löwen und Tigern hätte ich aber die Sorge das die einen „Pfotenabdruck“ am Auto hinterlassen.

    LG
    Elke

    • Thomas Jansen 28. März 2016 um 15:30

      Hi Elke,

      wir waren auch überrascht wie groß das ist und wie lange man da durch fährt – vor allem wenn man sich richtig Zeit nimmt. Und die Mietzekatzen sind nicht so nah an die Auto gekommen, um Abdrücke zu hinterlassen. Und selbst wenn, den Abdruck würde ich nun mit Stolz durch die Gegend fahren.

      LG Thomas

  3. Ann-Bettina 28. März 2016 um 14:25

    Hallo Thomas und Melanie,
    Die Idee Wildtiere in freier Natur erleben zu können, ohne dafür um die halbe Welt fliegen zu müssen, gefällt mir. Ihr habt wieder tolle Fotos gemacht. Mein Favorit ist das Foto der Giraffen zwischen den Autos.
    Viele Grüße
    Ann-Bettina

    • Thomas Jansen 28. März 2016 um 15:30

      Hi Ann-Bettina,

      das mit den Giraffen war cool. Die haben zu Beginn sogar die Köpfe in die Autos gesteckt. ;-)

      LG Thomas

  4. Bee 28. März 2016 um 14:38

    Hi Thomas,

    ein tolles Ausflugsziel, ich habe den Park natürlich gleich mal gegoogelt. Das wäre auch mal was für uns, den Preis finde ich ganz ok. Ehrlich gesagt hat mich das Giraffenbild etwas überrascht, ne Menge Autos ;)

    Ich wünsche dir viel Spaß bei deinem Workshop mit Pavel, das wird bestimmt super. Da bin ich echt gespannt, was du berichten wirst. Das Wetter soll auf jeden Fall besser werden – laut heutiger Vorhersage.

    Liebe Grüße, Bee

    • Thomas Jansen 28. März 2016 um 15:32

      Hi Bee,

      besseres Wetter – das wäre natürlich an dem Tag sehr wünschenswert.

      Der Ausflug lohnt sich auf jeden Fall. Und ja, es ist wirklich voll dort. An der Stelle mit den Giraffen hat es sich aber extrem gestaut, die die Langhälse wirklich jedem Auto einen Besuch abgestattet haben. Im restlichen Park ging es dann aber. Und zur Not konnte man immer auf der zweiten Spur auch vorbei fahren.

      LG Thomas

  5. Liesel 28. März 2016 um 15:40

    sehr sehr schüne Aufnahmen. Schade mit dem Regen-

    • Thomas Jansen 28. März 2016 um 16:17

      Jo, war aber nicht schlimm, wir haben alles gesehen, was wir sehen wollten.

      LG Thomas

  6. Tabitha 28. März 2016 um 15:58

    Hallo Thomas, obwohl der Park nicht so weit weg ist, hätte ich ihn gar nicht auf dem Schirm. Und die Tiere scheinen viel Platz zu haben, was ich immer sehr wichtig finde. der Tiger ist beeindruckend!!!
    Bin schon gespannt auf den Bericht aus Hannover:-)
    Liebe Grüße
    Tabitha

    • Thomas Jansen 28. März 2016 um 16:17

      Hi Tabitha,

      die meisten Tiere hatten da ordentlich Platz, was wir auch als sehr angenehm empfunden haben.

      LG Thomas

  7. Sylvi 28. März 2016 um 18:15

    Hallöchen,

    na das ist ja mal superärgerlich mit dem Wetter. Aber ihr habt letztendlich das Beste draus gemacht. Der Serengti-Park steht bei mir ganz oben auf der Wunschliste, daher danke für Euren Bericht darüber und die tollen Fotos. Den Trick mit dem Scheibenwischer muss ich mir merken. :-D
    Mal schau’n, ich denke, wir werden wohl dort übernachten und ganz feste hoffen, dass der Wettergott etwas gnädiger mit uns ist. :-)

    Lieben Gruß
    Sylvi

    • Thomas Jansen 29. März 2016 um 8:03

      Hallo Sylvi,

      da übernachten muss toll sein. Bei uns war das ja leider ausgebucht, hätten wir sonst gerne gemacht. Mit dem Wetter drücke ich mal die Daumen.

      LG Thomas

  8. Anke 28. März 2016 um 18:24

    Tolle Tierfotos, trotz Regen :-) Im Serengeti Park waren wir noch nicht, aber für einen schönen Tag unter der Woche ist das bestimmt was. An Wochenenden und vor allem Feiertagen sieht es dort sehr voll aus. Wie wäre es denn bei euch beiden Mal mit einer Safari in Afrika? :-)

    Viel Spaß beim Workshop nächste Woche :-)

    • Thomas Jansen 29. März 2016 um 8:05

      Moin Anke,

      Safari in Afrika steht auf jeden Fall auf unserer ToDo Liste, zusammen mit vielen anderen Dingen und das ist das Problem. Zu lange ToDo Liste, zu wenig Zeit.

      LG Thomas

  9. Rainer 29. März 2016 um 0:32

    Servus,

    schweres Thema! Ich muß ehrlich zugeben, dass ich von solchen Parks überhaupt nichts halte. Man kann jetzt hier über das Für und Wider eine Grundsatzdiskussion führen. Das gilt jetzt nur für mich, aber ich werde sicherlich keinen Tierpark oder eine ähnliche Einrichtungen aufsuchen. Gleiches gilt für diese Sea World Geschichten.

    Wer mal irgendwo in Afrika einem Elefanten, Löwen oder was auch immer gegenübergestanden ist, ohne Zaun, ohne Gitterstäbe oder Fensterscheibe, der weiß was ich meine. Man steht da und hört im Ohr das rauschen des eigenen Blutes und man hofft dass nichts passiert!

    Ich glaube du hattest es mal irgendwo geschrieben, dass Südafrika auf deiner To Do Liste steht. Fahr da hin und die wirst hinterher nie wieder in einen Zoo oder ähnliches gehen!

    Die Fotos selbst sind recht schön, haben für mich allerdings einen Beigeschmack.

    Nix für unguad, aber kritische Töne müssen auch erlaubt sein.

    Rainer

    • Thomas Jansen 29. März 2016 um 8:13

      Moin Rainer,

      klar, auch kritische Töne dürfen und müssen hier sein.

      Über das Thema Pro/Contra Zoos kann man wohl tagelang diskutieren, ohne am Ende eine Lösung zu haben. Wir kennen zwar keine Löwen in der freien Wildbahn, haben dort aber schon Wölfe, Bären, Bisons und was sonst noch so in den USA rum läuft erlebt. Natürlich, das ist unvergleichlich und auch für die Tiere mit Sicherheit die Erfüllung.

      Über Zoos haben wir uns lange Gedanken gemacht, vor Jahren schon. Und wir sind für uns zu dem Entschluss gekommen, dass diese Einrichtungen wichtig sind. Sie vermitteln uns ein Bild von der Tierwelt, was keine Fernsehsendung vermag. Das gilt besonders auch für Kinder, die ein Gefühl für die Schönheit der Natur bekommen. Ebenso haben Zoos einen entscheidenden Anteil daran, dass manche Tierarten eben noch nicht ausgestorben sind, teilweise sogar mit Züchtungen aus den Zoos wieder in der Natur zu finden sind. Ein Paradebeispiele sind die Condore. Ohne Zoos, in dem Fall Vogelparks in den USA, hätten wir diese fantastischen Tiere vor drei Jahren nicht am Grand Canyon in freier Wildbahn erleben dürfen.

      Ich weiß aber, dass das Thema sehr kontrovers ist. Da muss jeder für sich eine Entscheidung finden. Wichtig für uns ist, dass die Zoos die Tiere halbwegs artgerecht halten, was bei den modernen Zoos ja inzwischen besser geworden ist. Wir haben auch schon Zoos besucht und gesehen, die gingen gar nicht – sowas würden wir auch kein zweites Mal unterstützen.

      LG Thomas

  10. Marc 1. April 2016 um 18:31

    Ach Mensch, schade mit dem Wetter!
    Aber ich finde die Tour mit den eigenen Auto auch genial und würde es immer wieder so machen.

    Auf dem Bericht aus dem Zoo in Hannover bin ich auch schon gespannt, über den habe ich schon viel Gutes gehört!

    Viele Grüße,
    Marc

    • Thomas Jansen 1. April 2016 um 20:17

      Bei der Tour störte das Wetter gab nicht so. Man sitzt ja im Trockenen.

      Der Zoo Hannover ist der Knaller. Bilder hab ich soweit fertig, Bericht kommt bald.

      LG Thomas

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