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Sicherheit auf Reisen – unsere Tipps für eine Reise ohne böse Überraschungen

Veröffentlicht: 14. August 2016

Autor: Herr Tommi

Inhalt

Sicherheit auf Reisen – ein Thema, auf das wir immer wieder mal angesprochen werden. Folgende Fragen bekommen wir sehr oft gestellt: Was machen wir mit unseren Wertsachen, wenn wir mit dem Wohnmobil unterwegs sind? Wo tragen wir unser Geld bei Reisen mit dem Rucksack? Achten wir auf Sicherheitshinweise zu Reisezielen? In diesem Artikel gehen wir auf die Fragen ein und erklären, wie wir das auf Reisen halten.

Was bedeutet Sicherheit für uns auf Reisen?

Wir fühlen uns sicher auf unseren Reisen

Vielleicht sollten wir erstmal erklären, was für uns Sicherheit auf Reisen bedeutet. Generell reisen wir schon mal nicht in Länder, für die es kritische Reisehinweise oder gar Reisewarnungen gibt. Eine unbeschwerte Zeit geniessen, das ist das Ziel unserer Reisen, und dies könnten wir in keiner Krisenregion. Daher informieren wir uns bei neuen Reisezielen immer über aktuelle Sicherheitshinweise beim Auswärtigen Amt, wo man wunderbar alle Hinweise und Warnungen für alle Länder der Welt anschauen kann.

Auch bei bekannten Reiseländern schauen wir vor der Reise dort hinein, ob es aktuell irgendwelche Hinweise gibt. Das können auch mal Hinweise zu Ausbrüchen von Krankheiten sein. So gab es vor ein paar Jahren, ein paar Tage vor unserer Reise, einen Hinweis auf Infektionen mit dem Hanta-Virus im Yosemite National Park. Wir haben das vom Start unserer Reise an verfolgt, es ging auch durch die Presse, und haben diesen Park dann kurzentschlossen gemieden.

Dabei sollte jedem klar sein, eine 100-prozentige Sicherheit gibt es nirgendwo mehr auf dieser Welt. Mit irgendwelchen Wahnsinnigen, die andere Menschen in Unglück stürzen, muss man leider inzwischen überall rechnen. Dadurch lassen wir uns das Reisen aber nicht vermiesen, trotzdem meiden wir natürlich Regionen wo wir vermehrt Angst um unsere Gesundheit oder unser Leben haben müssten. Dabei muss jeder für sich selber den  Kompromiss zwischen Sicherheit und Reiselust finden. Schwarze Listen zu führen oder anderen Ratschläge für gute/schlechte Reiseziele zu geben, das ist nicht unser Ding. Das Bedürfnis nach Sicherheit ist sehr individuell und somit gibt es kein richtiges oder falsches Reiseziel. Und ganze Länder zu meiden oder von denen abzuraten, nur weil dort z.B. ein anderer Glaube praktiziert wird, ist für uns sowieso undenkbar.

Denkt immer dran, der gefährlichste Ort ist das eigene zu Hause. Dort passieren immer noch die meisten Unfälle. Also, raus aus der Wohnung und die schöne, weite Welt entdecken.

Ein zweiter Punkt ist die Sicherheit auf der Reise. Wir haben wenig Lust auf Einbrüche ins Wohnmobil, Überfälle, Angriffe von Tieren oder anderen Ungemach. Da schützen wir uns mit ein paar Maßnahmen, die wir nachfolgend beschreiben wollen. Vielleicht ist der ein oder andere Tipp für Euch dabei?

Und nicht zuletzt gibt uns eine vernünftige Reisekrankenversicherung ein Gefühl ordentlich abgesichert zu sein. Es kann immer mal ein Unfall passieren, eine Verletzung beim Kartoffelschneiden im Wohnmobil oder man wird von wilden Affen gebissen. Wer einmal mehrere hundert Dollar für ein doofes Rezept in den USA zahlen musste weiß die Absicherung durch eine gute Versicherung zu schätzen, wenn man das Geld anschliessend zurück bekommt. Zumal diese Versicherungen nicht viel Geld kosten.

Sicherheit auf Reisen mit dem Wohnmobil

Sicherheit auf Reisen im Wohnmobil

So ein Wohnmobil ist eine feine Sache und für uns mittlerweile die liebste Art der Fortbewegung auf einer Reise, ganz besonders in den USA oder in Kanada. Dabei hat so ein Wohnmobil, aus Sicherheitssicht gesehen, ein riesiges Problem. So richtig Einbruchsicher sind die nicht.

Natürlich, wir schliessen alle Türen und Klappen an dem Fahrzeug immer ab, wenn wir uns von dem Wohnmobil entfernen. Aber die „Plastikwände“ des Wohnaufbaus schützen nicht so wirklich vor Einbrechern. Ich behaupte mal, wenn die da rein wollen, dann kommen die auch da rein.

Was also tun? Ein paar Tipps, was wir für unsere gefühlte Sicherheit beim Reisen mit dem Wohnmobil machen:

Keine Wertsachen im Fahrzeug offen liegen lassen!

Auf eine Wanderung gehen und das Notebook auf dem Esstisch stehen lassen, dass ist vielleicht keine so ganz tolle Idee. Daher sehen wir zu, dass wir Notebooks, Tablets und andere Wertgegenstände nicht sichtbar im Wohnmobil lagern. Ob man die nun in den Schränken verstaut oder z.B. unter den Matratzen lagert ist wohl egal. Wenn da einer einbricht, der findet die Geräte, egal wo sie sind.

Am sichersten wäre es, alle Wertsachen beim Verlassen des Wohnmobils immer dabei zu haben. Aber diese Idee ist nicht immer realisierbar und bei uns auch nicht erwünscht. Wer geht denn mit einem Rucksack, voll mit Fotokameras, Notebooks usw. im Supermarkt einkaufen? Zumal man diese dort gar nicht mit hinein nehmen darf. Und beim Wandern ist man auch über jedes Gramm froh, was man nicht durch die Gegend schleppen muss.

Für kleinere Einkäufe machen wir es aber oft so, dass nur einer von uns einkaufen geht und der Andere am Fahrzeug bleibt. Das ist natürlich ein Vorteil, wenn man als Paar oder als Gruppe reist.

Kein Geld und keine Papiere im Fahrzeug lassen

Unsere Pässe, Ausweise, Kreditkarten und das Bargeld haben wir aber immer bei uns, wenn wir das Wohnmobil verlassen. Bargeld haben wir eh nicht viel in der Tasche, wenn wir unterwegs sind. Und die anderen Unterlagen sind problemlos am Körper oder im Rucksack zu transportieren.

Wenn ihr die Sachen im Rucksack tragt, dann achtet aber drauf, dass der Rucksack gegen ein schnelles Abreissen vom Körper gesichert ist (Brust- und Bauchgurte schliessen). Das gilt natürlich noch mehr in großen Städten als zum Beispiel auf einem Wanderweg im National Park. Dort einem Dieb über den Weg zu laufen, der einem bei hellen Tageslicht auf einer Outdoor Tour den Rucksack vom Rücken klaut, ist schon arg unwahrscheinlich.

Sicherheit auf Reisen mit dem Mietwagen und Hotels

Sicherheit auf Reisen im Mietwagen

Bei kürzeren Road-Trips nutzen wir immer noch die Kombination Mietwagen und Hotels. Hierbei sind die Maßnahmen nicht so viel anders als beim Wohnmobil. Keine Wertgegenstände offen im Wagen rum liegen lassen, wenn man diesen verlässt, sollte wohl selbstverständlich sein. Die meisten Autos haben einen Kofferraum, wenn man schon Dinge im Auto lässt, dann gehören die da rein.

Auch hier muss jeder für sich den Kompromiss finden, was er mit sich rum tragen will und welches Risiko er am Ende eingeht, wenn er doch Dinge im Auto zurück lässt. Manchmal lässt es sich ja auch nicht vermeiden. Wir verlassen oft am Morgen ein Hotel, haben dann ein Programm mit vielen Besichtigungen oder Wanderungen am Tag bevor wir am Abend das nächste Hotel am nächsten Ort ansteuern. Und dabei können wir ja über Tag schlecht unsere Rollkoffer mit auf einen Wanderweg nehmen, die müssen dann halt im Auto bleiben.

In so einem Fall sind aber unsere Rucksäcke schon recht schwer. Denn Notbooks, iPads und andere wichtige Geräte tragen wir dann wirklich mit uns herum. Diese im Kofferraum zu lassen ist uns zu riskant, ganz besonders in Städten.

Apropos Kofferraum. Ein Grund, weshalb wir recht ungerne SUVs mieten ist der Kofferraum. Die meisten Modelle haben keine Abdeckung über der Ladefläche, so kann von außen jeder die Ladung des Fahrzeuges sehen. Und da nutzen auch die meist getönten Scheiben nur wenig. Jetzt prangert Euch natürlich auf dem Bild oben ein schöner SUV entgegen – naja, wir können es halt oft nicht lassen. Das Risiko des sichtbaren Gepäcks ist uns dabei durchaus bewusst.

Wenn wir mal eine längere Zeit an einem Ort bleiben und somit ein Hotelzimmer für mehrere Tage haben, so nutzen wir natürlich auch den vorhandenen Safe um Wertsachen zu sichern. Diesen findet Ihr in den meisten Zimmern oder an der Rezeption der Hotels. Sollte mal kein Safe vorhanden sein, dann nehmen wir die meisten Wertsachen wieder mit auf unsere Touren oder schliessen diese im Kofferraum des Autos ein, wenn wir in ländlichen Gegenden unterwegs sind. Für uns ist dabei die gefühlte Sicherheit höher als die Sachen im Hotel offen liegen zu lassen. Das mag aber jeder für sich entscheiden.

Sicherheit auf Reisen mit dem Zug

Sicherheit auf Reisen im Zug

In Thailand haben wir uns das erste Mal mit dem Zug durch ein Land bewegt und das auch noch mit Rucksäcken, eine weitere Premiere. Der Sicherheitsgedanke spielte vor dieser Reise eine große Rolle bei uns, da wir uns nicht nur in eine völlig unbekannte Kultur begeben haben, sondern auch eine neue Art des Reisens für uns entdeckt haben.

Dabei war am Ende alles so einfach und mit gesundem Menschenverstand lösbar. Die Rucksäcke haben wir gegen Abreissen gesichert, mit dem einfachen Mittel die Brust- und Bauchgurte zu schliessen. Wertsachen haben wir am Körper getragen, bzw. in den Rucksäcken in Fächern, die mit einem Schloss gesichert waren.

Und diese Rucksäcke haben wir nicht aus dem Auge gelassen, wenn wir im Zug oder am Bahnhof waren. Logisch, dass einer von uns immer beim Gepäck geblieben ist.

Sicherheit auf Reisen mit dem Flugzeug

Sicherheit beim Reisen im Flugzeug

Gar nicht so viel anders sieht das bei uns aus, wenn wir mit dem Flugzeug unterwegs sind. In die Koffer bzw. Rucksäcke, die aufgegeben werden, kommen bei uns keinerlei Wertgegenstände oder technische Geräte. Nicht nur aus Angst vor Diebstahl oder dem Hintergedanken, dass der Koffer mal verloren geht. Nein! Wenn man mal gesehen hat, wie mit den Koffern auf so einem Airport umgegangen wird, da kommt uns kein empfindliches Gerät hinein.

Wertgegenstände haben wir immer im Handgepäck dabei. Das lassen wir am Flughafen dann nicht aus dem Auge. Im Flieger selber sehen wir das recht entspannt – wo soll ein potentieller Dieb denn hin flüchten? Allerdings schauen wir frühzeitig vor der Landung nach, ob noch alle Sachen an dem Platz sind, wo sie sein sollen.

Unsere Koffer und Rucksäcke, die wir aufgeben, schliessen wir mittlerweile nicht mehr ab. Man könnte sie mit einem TSA-Schloss sichern, klar. Dann können die Sicherheitsbehörden diesen gewaltfrei öffnen, wenn sie den Inhalt kontrollieren wollen (was bei uns regelmäßig passiert). Und sonst? Wer die kriminelle Energie besitzt um Dinge aus dem Gepäck zu klauen, den juckt auch so ein Schloss nicht. Sollen die lieber rein schauen und sich an der schmutzigen oder sauberen Wäsche erfreuen. Technisch finden die eh nichts wertvolleres als ein paar Ladekabel.

Sicherheit gegen Überfälle

Ein Punkt, der uns besonders vor der ersten USA-Reise sehr beschäftigt hat war der Gedanke, was machen wir bei einem Überfall? Darüber liesst man ja Horrorgeschichten im Netz.

Ganz sicher nicht die Helden spielen, dafür fehlt uns die Nahkampfausbildung. Wir haben damals den Tipp bekommen, einfach immer ein klein wenig Bargeld in der Tasche zu haben. Wenn plötzlich ein „gieriger“ Mensch vor einem steht, dann gibt man ihm das Geld und hofft, dass es dann gut ist. Das machen wir bis heute so – und haben es glücklicherweise noch nie gebraucht.

Sicherheit gegen wilde Tiere

Sicherheit beim Reisen mit wilden Tieren

Viel öfters wie Diebe oder andere Schurken haben wir auf unseren Reisen Kontakt mit wilden Tieren gehabt. Seinen es Klapperschlangen im Südwesten der USA, irgendwelche komischen Giftnattern in Thailand oder Wölfe und Bären in Kanada und im schönen Nordwesten der USA.

In kritische Situationen sind wir aber auch dabei niemals gekommen. Auch hier gelten ein paar Sicheheitsregeln, die nicht oft genug wiederholt werden können:

  • Bären und Wölfen sollte man sich nicht näher als 100 Metern nähern.
  • Zu allen anderen großen Tieren (Elche, Hirsche, Rehe, Bisons, Coyoten usw.) sollte man sich nicht näher als 25 Meter nähern.
  • Generell ist das Füttern aller Tiere verboten! Wenn z.B. ein Bär von einem Menschen gefüttert wird, dann ist das sein Todesurteil. Das Tier wird danach immer wieder die Nähe zum Menschen suchen und wird somit zur Gefahr. Es bleibt dann nur noch die Möglichkeit, das Tier in einer Auffangstation zu halten oder zu töten.
  • Generell müssen alle Lebensmittel, Grills, Besteck, Getränke (außer Wasser) und alles was riecht im Auto, im Wohnmobil oder in den geruchsicheren Lebensmittel Containern auf den Campingplätzen aufbewahrt werden.
  • Beim Autofahren in ländlichen Gegenden immer ein Auge auf die Tiere haben. Gerade die Hirsche, die Gabelböcke, Bisons und auch Bären laufen schon mal plötzlich über die Straße.
  • Bei Wanderungen in Bärengebieten niemals alleine unterwegs sein, besser zu zweit oder in kleinen Gruppen und dabei ein wenig Lärm machen.
  • Respekt vor den Tieren und ihren Lebensraum haben – wir sind da nur Gast!

Fazit: Wir fühlen uns sicher auf unseren Reisen

Insgesamt fühlen wir uns immer sicher auf unseren Reisen. Zumindest nicht unsicherer als zu Hause in Deutschland. Eine vollkommene Sicherheit wird man nie und nirgendwo haben, dass sollte jedem bewußt sein. Aber mit kleinen Mitteln, die oft selbstverständlich sein sollten, kann man die gefühlte Sicherheit auf jeden Fall so weit erhöhen, dass man seine Reise geniessen kann.

Mit diesem Beitrag nehmen wir an der Blogparade „Was machst Du auf Reisen um Dich sicher zu fühlen“ vom Roadtrip-Girl teil.

Wie sind Eure Erfahrungen auf Reisen? Habt ihr noch weitere Tipps, die zur Sicherheit auf der Reise beitragen? Oder habt ihr schon mal unsichere Situationen erlebt?

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Frau Melli und Herr Tommi, zwei Reisende und Fotografierende aus dem Ruhrgebiet.

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18 Kommentare
  1. Veronica 14. August 2016 um 20:18

    Da hab ich mir doch gleich noch ein, zwei Sachen für mich notiert, wie einzeln einkaufen gehen. Einer bleibt beim Wagen und der andere passt auf die Sachen auf.

    Toller Beitrag! (wie immer)
    Vielen Dank, dass ihr bei meiner Blogparade mitgemacht habt!

    LG Veronica

    • Thomas Jansen 15. August 2016 um 7:52

      Hallo Veronica,

      gern geschehen. Bei diesem interessanten Thema hat sich das aber angeboten.

      LG Thomas

  2. Ina 14. August 2016 um 20:27

    Hallo Thomas,
    interessanter Artikel! Einen Tipp habe ich noch, gerade für die Fotografen. Ich nehme auf Wanderungen oder ähnlichen Unternehmungen immer meine Festplatte mit der Sicherung der Fotos mit (wenn ich sie nicht im Hotelsafe lassen kann). Diese sind zusätzlich noch auf dem Laptop gesichert, aber so habe ich immer die Gewissheit, falls mal was geklaut wird, daß ich wenigstens die Fotos gerettet habe. Denn die kann man nicht wieder beschaffen.
    Viele Grüße
    Ina

    • Thomas Jansen 15. August 2016 um 7:53

      Hallo Ina,

      guter Tipp, den ich selber sogar so ausführe. Meine externe SSD-Platte ist immer im Fotorucksack und der bleibt immer bei mir.

      LG Thomas

  3. […] reise-fotografie Was bedeutet Sicherheit für uns auf Reisen […]

  4. Rainer 15. August 2016 um 0:45

    Servus zusammen,

    interessanter Artikel! Das waren alles logische und sinnvolle Tips die ihr hier niedergeschrieben habt.

    Generell sollte man halt einfach mit offenen Augen und mit einem gesunden Menschenverstand durch die Welt laufen. Aber……

    ….viele Urlauber machen sich zwar Gedanken wo und wie sie ihr Zeug sicher verstauen, damit nichts wegkommt. Die wenigsten Menschen setzen sich jedoch mit dem Thema auseinander, was zu tun ist, wenn der Fall X eintritt. Mit Fall X meine ich wenn man plötzlich Kontakt mit einem Straftäter hat.

    Das betrifft ja nicht nur den Urlaub, auch hier daheim kann mal was dazwischen kommen. Darum sollte man sich im Vorfeld mit einem „sinnvollen Opfer- bzw. Helferverhalten“ auseinandersetzen. Ich mache mir tatsächlich Gedanken was zu tun ist, wenn mich z.B. jemand überfallen will und zwar vorher. Das mit der Geld in der Tasche hilft auch nur wenn der Täter Geld will, was ist zu tun wenn er kein Geld will? Außerdem halte ich mich an ein paar Regeln um erst gar nicht in so ein blöde Situation zu kommen. Ich reise viel alleine und fotografiere gerne Nachts in Städten abseits von den Touristenströmen. Wenn man hier gewisse Punkte beachtet kann aber eigentlich nichts passieren. Ich finde es immer wieder erschreckend wie wenig sich die Menschen mit diesem Thema beschäftigen. Die wissen noch nicht einmal die Notrufnummern von Polizei und Rettungsdienst aus dem Land wo sie gerade zu Besuch sind.

    Leider habe ich keine eigenen Blog mehr sonst würde ich da fast mitmachen.

    lg
    Rainer

    • Thomas Jansen 15. August 2016 um 7:54

      Hallo Rainer,

      wenn Du magst, kannst Du gerne einen Gastbeitrag darüber hier schreiben. So ein Artikel, von so einer qualifizierten Stelle, würde mir sehr gut gefallen.

      LG Thomas

  5. Ulrike 15. August 2016 um 7:01

    Gute Aufstellung! Klasse!
    LG
    Ulrike

    • Thomas Jansen 15. August 2016 um 7:54

      Moin Ulrike,

      Daaanke! ;-)

      LG Thomas

  6. Peter Ehrlich 15. August 2016 um 7:41

    Hallo Thomas,

    ein guter Beitrag mit wohldurchdachter Sicherheit. Eure Erfahrungen haben Euch perfektioniert, sodass Ihr gut vorbereitet auf Reisen geht. Leider setzten sich mit der Reisesicherheit nicht alle auseinander. Mit dem Slogan, „Passieren kann mir überall etwas“ wird das Thema schnell beiseitegeschoben.

    Viele Grüße
    Peter

    • Thomas Jansen 15. August 2016 um 7:55

      Hallo Peter,

      der Spruch ist ja nicht verkehrt. Du hast aber recht, man darf darüber nicht vergessen sich mit dem Thema zu beschäftigen.

      LG Thomas

  7. […] für jeden Reisenden. Was man für mehr Sicherheit auf Reisen alles tun kann, verrät euch der Thomas, ein weitgereister Blogger in diesem Artikel. (Übrigens: viele seiner Tipps kann man auch ruhig zu Hause […]

  8. Gudrun 19. August 2016 um 18:12

    Ich kann alles unterschreiben was Du da anführst. Und falls wirklich einmal etwas passieren sollte, habe ich zum Beispiel so ziemlich alle Notfallnummern (Botschaft, Konsulat, Bank, etc. etc.) an mehreren Stellen verstaut, zusätzlich sind alle Dokumente (Pass, Visum) kopiert und auf dem Server gesichert…

    • Thomas Jansen 19. August 2016 um 21:50

      Hallo Gudrun,

      da hauen ich mir glatt vor die Stirn. Das mit den Dokumenten sollte doch mit in den Text. Das ergänze ich nächste Woche boch. Danke fürs hinweisen, denn wir machen es ähnlich wie Du.

      LG Thomas

  9. Lena 21. August 2016 um 11:59

    Wir sind auf unseren Reisen immer recht unbesorgt gewesen, haben naiv in albanischen Hinterhöfen und in Bulgarien und Serbien an der Straße geparkt – eigentlich No-Gos. Und wo haben sie uns die Scheibe schließlich eingeschlagen? In Rom, am hellichten Tage direkt neben der S-Bahn-Station. Geklaut wurde nichts, zumal wir keine Wertsachen im Auto hatten. Aber mit dem Ärger und der Rennerei ist man auf jeden Fall genug gestraft.
    In Prag haben wir jüngst gesehen, wie anscheinend die Diebstahl-Statistiken zustande kommen: junge Backpacker, denen das Portemonnaie aus der Hosentasche oder aus der Aufsatztasche schaut, Marken-Sonnenbrille achtlos an den Rucksackgriff gesteckt, Handtasche im dichtesten Gewimmel nach außen getragen. Ich glaube, mit einem bisschen gesunden Menschenverstand kommt man überall ganz gut aus. Bestohlen oder ausgeraubt worden sind wir trotz mehrerer Monate auf dem Balkan und Städtetrips in den gängigen europäischen Großstädten – toi toi toi – bis jetzt noch nie.

  10. Klaus 27. August 2016 um 13:26

    Schöner Artikel! Wir hatten ja bereits über das Thema Wertsachen auf Reisen geschrieben, aber euer Beitrag geht da noch mehr in die Breite und deckt andere Bereiche mit ab. Mal sehen, ob wir noch an der Blogparade teilnehmen.

    Auch im Wohnmobil haben wir übrigens den Pacsafe für Dinge verwendet, die wir nicht mitnehmen wollten.
    Ansonsten haben wir immer ein schwarzes Bettlaken, was wir mal für ein paar Dollar gekauft hatten. Das legen wir über die Sachen im Kofferraum, wenn es beim Mietwagen keine Abdeckung gibt oder beim Truck Camper haben wir es manchmal für die Rückbank benutzt. In Verbindung mit den getönten Scheiben kann man dann nicht mehr viel erkennen.

    Was das Fahren angeht, da wäre vielleicht noch der Hinweis angebracht, in Gegenden mit hoher Wildtierdichte besser nicht im Dunkeln unterwegs zu sein.

    • Thomas Jansen 28. August 2016 um 10:37

      Hi Klaus,

      die Idee mit dem Packsafe ist nicht schlecht, schaue ich mir mal an. Das mit den Tieren im Dunkeln ist auch ein guter Hinweis.

      LG Thomas

  11. […] Reise- Fotografie […]

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