Morgendliche Stimmung - iPhone 7 - Lightroom Mobile

Smartphone Fotos auf Reisen

Veröffentlicht: 25. November 2016

Autor: Herr Tommi

Smartphone Fotos auf Reisen? Für uns ist das auf jeden Fall eine Option, eine weitere Möglichkeit schöne Bilder zu machen und auch mal ohne die große Kamera los zu ziehen. Dabei sollte aber klar sein, für alle Aufnahmen und alle Lichtsituationen ist das Smartphone (noch) nicht wirklich geeignet, es wird aber immer besser.

Auf unserer letzten Reise in die Südstaaten haben wir bewusst mehr mit dem Smartphone fotografiert. Wir wollten einfach testen, was geht und wo kommt die Handykamera an ihre Grenzen. 

Über unsere Erkenntnisse wollten wir sowieso nach unsere Reise schreiben. Zusätzliche Motivation haben wir vom Marc bekommen, der passend dazu eine Blogparade auf seinem Reisezoom-Blog gestartet hat, wo er nach den schönsten Smartphone Fotos fragt. Naja, davon haben wir 2-3 aus den USA mitgebracht.

Wir möchten Euch daher ein paar besonders schöne Bilder von unserer Reise zeigen, die wir mit dem Smartphone aufgenommen haben. Melanie hat mit dem iPhone 6 Plus Aufnahmen gemacht, Thomas mit dem iPhone 7 Plus.

Aufnahme und Bearbeitung am iPhone

Die Aufnahmen mit dem iPhone 7 sind alle in Lightroom Mobile aufgenommen, im DNG Format – also in dem vom Apple angebotenen RAW Format. Um einen konsequenten mobilen Workflow zu testen, sind die Entwicklungen der Bilder dann ebenfalls in Lightroom Mobile grmacht worden. Nach der Reise haben wir die DNG-Files und die Entwicklungen nur auf unser MacBook synchronisiert und von dort als jpg-Dateien für den Blog exportiert. Unterwegs hatten wir verschiedene Bilder bereits nach Facebook rauf geladen, direkt aus Lightroom Mobile, das funktioniert tadellos.

Für die Synchronisierung mit dem MacBook muss sowohl das Notebook und das iPhone im gleichen WLAN angemeldet sein. Trotzdem dauert die Synchonisierung der Bilder sehr lange. An der Stelle müsste Adobe dringend noch nachbessern. Auch wenn die DNG-Dateien recht groß sind (zwischen 15 und 20 MB), das muss schneller funktionieren.

Sonnenuntergang in Atlanta

Atlanta Sonnenuntergang - iPhone 7 - Lightroom Mobile

Atlanta Sonnenuntergang – iPhone 7 – Lightroom Mobile

Die Aufnahmen ist zum Sonnenuntergang aus unserem Hotelzimmer aufgenommen, durch das Fenster. Wir waren skeptisch, ob das nicht zu verrauscht wird. Aber, dem ist nicht so. Natürlich ist ein Rauschen im Bild zu erkennen, je stärker man mit den Kontrasten arbeitet, desto mehr wird es sichtbar. Da können wir bei der Aufnahme aber mit leben, es ist nicht störend und kann ggf. in Lightroom noch ein wenig verringert werden. Für den Test haben wir aber bewusst darauf verzichtet. In der Bearbeitung in Lightroom haben wir bei diesem Bild gar nicht viel gemacht. Lediglich die Tiefen im unteren Teil des Bildes sind ein wenig aufgehellt um die Strukturen dort ein wenig hervor zu heben. Und die Informationen in den dunklen Bereichen sind in der RAW-Datei zu finden, ganz wie bei den großen Kameras auch.

Schnappschuss am Hard Rock Cafe - iPhone 7 - JPG-Aufnahme

Schnappschuss am Hard Rock Cafe – iPhone 7 – JPG-Aufnahme

Am zweiten Abend waren wir im Hard Rock Cade zum Abendessen. Davor ist diese Aufnahme entstanden, aus der Not mit dem Smartphone, da die großen Kameras im Hotel geblieben sind. Ja, sowas kommt bei  uns vor, dass wir ohne Kamera unterwegs sind. Die Aufnahme ist sogar nur in JPG fotografiert, mit der normalen Foto-App. Hier erfolgte die Bearbeitung zu Hause in Lightroom, wobei nur die stürzenden Kanten korrigiert wurden, sonst nichts weiter.

Das ist nun kein besonderes Bild. Es soll einfach nur zeigen, was sogar im normalen Fotomodus inzwischen machbar ist.

Atlanta Aquarium

Im Atlanta Aquarium - iPhone 7 - Bearbeitung in Lightroom Mobile

Im Atlanta Aquarium – iPhone 7 – Bearbeitung in Lightroom Mobile

Das ist eines der Fotos, die wir im Atlanta Aquarium mit dem iPhone gemacht haben. Die Bearbeitung beschränkte sich hierbei auf den Bildschnitt als Quadrat und der Korrektur bei Tiefen und Höhen. Wundersamerweise sind die Bilder in diesem Raum, bei diesem Aquarium, mit dem Smartphone besser geworden, wie mit unserer Alpha 6000. Auf den Bildern mit der Sony sind viel mehr Reflexionen durch die Glasscheibe zu sehen, bzw. Strukturen in oder auf der Scheibe. Komischerweise tauchen diese bei den Smartphone Bilder nicht auf.

Trotzdem, im Aquarium war das iPhone nicht die erste Wahl, für gute Fotos. Bei dem riesigen Becken, mit den großen Fischen und der raumfüllenden Glasscheibe ging es noch so eben. Bei den kleineren Becken, mit kleineren Tieren und noch schwierigeren Lichtverhältnissen kam das Smartphone nicht mehr zurecht. Auch beim anschliessenden Zoobesuch kamen wir mit den Smartphones nicht wirklich weiter. Hier fehlt ein entscheidender Faktor, Brennweite. Auch wenn das 7er Plus inzwischen 2 Objektive hat, Weitwinkel und 2x Tele, das reicht nicht für vernünftige Tieraufnahmen. Und mit dem digitalen Zoom haben wir nicht gearbeitet, da darunter die Bildqualität massiv leidet.

Mühle im National Park

Mühle im National Park - iPhone 7 - Lightroom Mobile

Mühle im National Park – iPhone 7 – Lightroom Mobile

Beim fotografieren von Landschaften oder Gebäuden, wie diese alte Mühle, hat uns das iPhone aber überzeugt. Gerade in Verbindung mit dem RAW-Format lässt sich einiges aus den Bildern heraus holen. Bei der Mühle haben wir z.B. das Gestrüpp auf der linken Seite aufgehellt, das war im Original nur schwarz zu sehen. Mit einem weiteren Filter haben wir die Tiefen am Gebäude und an der Wasserrinne ein wenig aufgehellt und ein wenig Klarheit dazu gegeben. Ein vergleichbares Bild, aufgenommen mit der Sony, sieht nicht viel anders aus. Nur die Auflösung ist deutlich höher, so dass noch mehr Reserven zur Verfügung stehen.

Sonnenuntergang – Nummero 1

Sonnenuntergang in den Bergen

Sonnenuntergang in den Bergen – iPhone 7 – Lightroom Mobile

Auch dieses Bild ist parallel zu einer Serie von Fotos mit der Sony entstanden. Wir haben es direkt auf der Reise, am Abend im Hotelzimmer, am iPhone in Lightroom bearbeitet und hochgeladen. Auch hier sind nur die Tiefen und Lichter angepasst und mit 2, 3 Radialfiltern ein paar Stellen in der Bildmitte und im Vordergrund aufgehellt Dass das überhaupt geht, bei einem Handybild – sensationell.

Sonnenuntergang – Nummero 2

Sonnenuntergang - iPhone 7 - Lightroom Mobile

Sonnenuntergang – iPhone 7 – Lightroom Mobile

Noch ein Sonnenuntergang, weil es so schön ist. Diese coole Lichtsituation haben wir im Great Smoky Mountains National Park gesehen. Die Sonne hinter den Wolken, darüber der blaue Himmel, unterhalb das orangene Licht. Bei der Entwicklung ist die Sättigung ein wenig angehoben worden um den Effekt noch ein wenig zu verstärken. Zusätzlich sind die Tiefen ein wenig heller gemacht um die verschiedenen Schattenrisse im Vordergrund darzustellen. Hier sieht man, vor den Bergen links, doch ein deutliches Rauschen. Trotzdem ist das Bild echt cool geworden, für ein Handybild.

Morgendliche Stimmung mit Nebel

Morgendliche Stimmung - iPhone 7 - Lightroom Mobile

Morgendliche Stimmung – iPhone 7 – Lightroom Mobile

Diese morgendliche Lichtstimmung mit Nebel haben wir natürlich auch mit dem Smartphone festgehalten. Und auch hier haben wir nur unsere Standard-Entwicklung am Smartphone gemacht und die Bildmitte zusätzlich ein wenig aufgehellt. Auch hier ist im Bereich der Berge ein wenig Rauschen zu sehen, was durch die Aufhellung der Berge noch stärker wurde. Rechts, der helle Schein am Baum ist kein Bearbeitungsartefakt, da lag wirklich eine Nebelbank vor dem rechten Berg.

Unser Fazit – wir werden öfters mal das Smartphone einsetzen

Für Landschaftsaufnahmen bei guten Licht, vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang, werden wir in Zukunft öfters mal das Smartphone (zusätzlich) nutzen. Es ist unheimlich praktisch, die Bilder dort direkt bearbeiten zu können und von unterwegs dann ein Foto auf Facebook oder Instagram zu posten.

Aber auch nach der Reise sind uns einige Smartphone Bilder in die Berichte hier auf dem Blog und in unsere private Fotoshow gerutscht. Deutlich mehr als in den letzten Jahren, wo wir das Smartphone immer nur für wenige Schnappschüsse genutzt haben.

Für alle Einsatzzwecke, wo schlechtes Licht herrscht oder lange Brennweiten gebraucht werden, würden wir das Smartphone aber nicht benutzen. Da sind der Technik und der Optik einfach Grenzen gesetzt. Auch das Freistellen von Gegenständen im Bild, durch einen unscharfen Hintergrund, war bisher mit dem Handy und den kleinen Sensoren nicht machbar. Allerdings kam kurz vor unserer Reise das iOS Update heraus, welches den Portrait-Modus in die Kamera App des iPhone 7 Plus integrierte. Daran haben wir auf unserer Reise nur viel zu selten gedacht. Ein Testbild mit der Funktion haben wir aber gemacht.

Portrait Modus mit Unschärfe

Portrait Modus mit Unschärfe

Ok, es ist nicht wirklich ein Portrait, eher ein Mini-Auto-Foto. Aber, man kann wunderbar erkennen, was die Kamera macht. Die Aufnahme wird mit beiden Objektiven erstellt, dem Tele und dem Weitwinkel auf der Rückseite des iPhones. Daraus errechnet die Software dann eine Unschärfe. Und dafür, dass die errechnet ist und kein Bokeh im klassischen Sinne, kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen.

Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt, wie es mit der Technik bei den Smartphones in Zukunft weiter geht. Wir glauben aber nicht, dass die Kameras jemals eine DSLR oder Systemkamera ersetzen können, auch keine Bridge. Der optischen Brennweite ist in dem flachen Gehäuse der Smartphone halt Grenzen gesetzt. Viel Brennweite braucht halt auch viel Platz. Aber, die kleinen, einfachen Kompaktkameras werden zunehmend Konkurrenz durch die Smartphones bekommen und diese vielleicht einmal komplett vom Markt verdrängen.

Wie sind Eure Erfahrungen mit Handybildern? Macht ihr diese überhaupt oder nutzt ihr die Kameras gar nicht? Macht ihr nur Schnappschüsse oder nutzt ihr die Smartphones schon für ambitioniertere Fotos? Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen.

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21 Kommentare
  1. Oli 25. November 2016 um 21:09

    Ich verwende mittlerweile recht häufig mein Smartphone zum Fotografieren (ich habe ein Xiaomi Thablet). Dank eines hervorragenden HDR-Modus werden die Bilder bei schwierigen Lichtverhältnissen (insbesondere bei Gegenlicht) mit dem Handy generell besser als mit der Bridge-Kamera. Zumindest vor der Bearbeitung. Mittlerweile sind auf dem Blog mindestens 50% der Fotos mit dem Handy gemacht.

    • Thomas Jansen 25. November 2016 um 21:47

      Hi Oli,

      Bridgekamera ist ein gutes Stichwort. Im Vergleich iPhone 7 zu meiner Bridge kann ich auch keinen wesentlichen Unterschied feststellen. Jetzt fehlen dem Smartphone nur noch 500mm Brennweite, dann wäre es perfekt. :-)

      LG Thomas

  2. Heike // nordetrotter 25. November 2016 um 21:29

    Ich bin begeistert, da sind wirklich tolle Aufnahmen entstanden! Bei einigen der Fotos hätte ich niemals geglaubt, dass sie mit dem Smartphone entstanden sind.

    Bin selbst ja ziemlich resistent gegen neue Techniktrends und besitze kein Smartphone. Das einzige für mich relevante Argument, mir eins zuzulegen wäre aber in der Tat die Kamera. Schon toll, wenn man einfach immer schnappschussbereit ist. Ich habe noch eine alte Panasonic Lumix (Bj. 2010), die nehme ich manchmal mit, wenn ich keine Lust auf die schwere Spiegelreflex habe. Die Bildqualität ist aber absolut grauslig, habe noch niemals so ein Bildrauschen erlebt, da wäre ein Smartphone sicher tausend mal besser (und auch meine Nikon Kompaktkamera Bj. 2006, die leider viel zu früh den Geist aufgegeben hat, war tausend mal besser).

    • Thomas Jansen 25. November 2016 um 21:50

      Hi Heike,

      ohhh, ein Mensch ohne Smartphone? Coool. Ich kann mir ein Leben ohne ja nicht mehr vorstellen. Und jetzt, mit den tollen Kameras bei den aktuellen Modellen, erst recht nicht mehr. Jede Überlegung, noch eine kleine Kompakte zu kaufen, für immerdabei, sind seit der Reise gestorben. Ich hab mein iPhone – das reicht!

      LG Thomas

  3. Bee 25. November 2016 um 22:16

    Tolle Bilder, Thomas. Eine wirklich gute Qualität, auch die Bilder in den anderen Beiträgen, die ihr mit dem iPhone gemacht habt, sind super. Ich nutze übrigens auch LR fürs Handy, ich mag die App gerne. Low light ist nicht so das Problem wie das Heranzoomen beim Fotografieren mit dem Handy. Es ist einfach unschlagbar, dass man das Handy immer bei sich hat, man kennt ja die Grenzen der Handykamera. Zumindest bei mir soll sie die DSLR nicht ersetzen :)

    • Thomas Jansen 26. November 2016 um 10:19

      Hi Bee,

      stimmt, zoomen ist ein NoGo. Das vermeide ich konsequent beim fotografieren mit dem Smartphone. Dann lieber bei der Bearbeitung einen Ausschnitt wählen. Das ist für die Qualität die deutlich bessere Lösung.

      LG Thomas

  4. Seh-N-Sucht 25. November 2016 um 22:38

    Was willst du auch sonst mit dem iPhone 7 machen ;-) ;-) ;-) – Apple warnt ja davor damit zu telefonieren ;-) – https://rp-online.de/digitales/smartphones/hohe-strahlung-apple-warnt-vor-iphone-7-tipps-gegen-strahlen-belastung_aid-16527011 – aber die machen schon wirklich gute Fotos. Das iPhone 6s war ja auch schon sehr gut. Und für die Auflösung im Blog reicht das allemal. Ihr habt ja beide am Start ;-) Meins macht bei Dunkelheit schlapp – wir hatte es kürzlich mal mit einem 6s verglichen – die holen auch bei Dunkelheit noch echt viel raus.

    Für solche Fotos, die ihr oben zeigt würde ich daher immer meine richtige Kamera mitschleppen – schwer hin – schwer her – dafür ist mir die Qualität meines Mobiles zu schwach. Außerdem verwackel ich damit viel mehr ;-)

    Eure Ergebnisse können sich aber echt sehen lassen. Mal schauen – irgendwann, wenn meines seinen Geist aufgibt wird es auch was neues geben. Für den Notfall reicht es und zum Fotografieren – ich habe halt gerne eine richtige Kamera in der Hand… –

    • Thomas Jansen 26. November 2016 um 10:23

      Moin Birgit,

      och, ich telefoniere auch damit, gibt warme Ohren im Winter. :-)

      Natürlich haben wir auf unseren Touren, wie bei den Bildern oben, immer noch unsere normalen Kameras dabei. Diese haben wir auch hauptsächlich genutzt, um Fotos zu machen. Die hier gezeigten Smartphonebilder sind eigentlich so nebenbei entstanden. Umso erstaunter war ich über die Qualität.

      LG Thomas

  5. Marc 25. November 2016 um 23:52

    Hut ab! Da sind echt ein paar Schätze dabei! Aktuell sehe ich die Smartphones aber auch bei brauchbaren Lichtverhältnissen in der Landschaftsfotografie.
    Im Gegensatz zu dir, kann ich mir aber sehr wohl vorstellen, dass ein Smartphone irgendwann eine DSLR ersetzen wird. Aber das dauert noch eine Weile und das wird auch nicht mit „nur“ zwei Linsen zu realisieren sein. Die nächsten Jahre werden aber definitiv spannend!

    Danke, dass ihr bei der Blogparade dabei seid und viele Grüße aktuell aus Köln,
    Marc

    • Thomas Jansen 26. November 2016 um 10:24

      Moin Marc,

      Bist Du etwa in Köln zum #RBCGN? Dann sehen wir uns morgen Nachmittag.

      Drei Jahre? Das glaube ich nicht. Aber abwarten und Tee trinken. Spannend wir die Entwicklung aber, das sehe ich auch so.

      LG Thomas

      • Marc 26. November 2016 um 10:40

        Nein, ich war bei einem Event von Canon. Vom #RBCGN habe ich zu spät erfahren, bin schon wieder auf den Weg nach Hause.

        Viele Grüße
        Marc

      • Thomas Jansen 26. November 2016 um 10:41

        Moin,

        schade, wäre ja nett gewesen! ;-) Dann guten Heimweg!

        LG Thomas

  6. Rainer 26. November 2016 um 20:02

    Servus zusammen,

    interessantes Thema!

    Sicherlich wird irgendwann der Zeitpunkt kommen, wo das Smartphone jede Kamera ersetzen kann. Die Frage wird sein, ob ich das noch erleben werde!

    Derzeit ist es aber so, dass ein Smartphone für mich keine Option ist. Ich will Smartphones nicht schlecht reden, man kann damit sicherlich gute Fotos machen, selber nehme ich aber das Smartphone nur zur Hand wenn ich wirklich keine andere Kamera dabei habe, was aber sehr selten der Fall ist.

    Ich denke es hängt auch immer ein wenig davon ab, was mit dem Foto im Anschluss passieren soll. Wenn ich einen ordentlichen größeren Print haben will werde ich vermutlich mit dem Smartphone Probleme bekommen. Und irgendwo habe ich es schon mal geschrieben, für mich ist das Foto erst dann fertig, wenn ich einen Print in den Händen halten kann. Auf der Festplatte ist es für mich nichts wert.

    Mir persönlich gefällt das Foto „Sonnenuntergang in Atlanta“ am besten. Aber gerade dieses Foto zeigt auch die Grenzen des Smartphones auf. Ist das auf der rechten Seite im Hintergrund die Baustelle zur neuen Arena? Im übrigen steigert das Foto extrem meine Vorfreude auf März. Hab da in der Gegend ein Fotoprojekt zu erledigen.

    Schöne Grüße aus MUC
    Rainer

    • Thomas Jansen 27. November 2016 um 18:11

      Moin Rainer,

      ich sehe den Zeitpunkt, wo eine Smartphonekamere jede weitere Ausrüstung ersetzen kann in weiter Ferne. Als zusätzlich Gimmik, für Bilder zwischendurch ok, aber als Ersatz – nene, das dauert noch.

      Bzgl. Print, da gab es letztens ein interessantes Video von Kaplun, da ging es um die Ausrüstung. Darin hat er erzählt, wie er einen riesigen Print ausgestellt hatte und keiner hat es gemerkt, dass es ein Smartphone Foto war. ;-)

      Die Baukräne sind wirklich die, von der Baustelle der neuen Arena. Das Ding wird riesig, wir sind noch recht nah an der Baustelle vorbei gefahren, sehr imposant.

      LG Thomas

  7. Horst Schulte 27. November 2016 um 18:35

    Im Leben wäre ich nicht darauf gekommen, dass solche Fotos mit einem Smartphone gemacht wurden. Ich habe vor zwei Jahren ungefähr mein iPhone 4 :-) ausgemustert und begnüge mich jetzt mit was Einfachem. Die Fotos sind für den Hausgebrauch ok. Sowas würde ich damit nie zustande bringen. Echt toll. Vor allem Nummero 1 und Nummero 2 gefallen mir sehr (natürlich).

    • Thomas Jansen 27. November 2016 um 19:11

      Hallo Horst,

      mit den Bildern vom iPhone 4 war ich damals auch nicht glücklich. So richtig zufrieden bin ich erst seit dem 6 Plus und das 7 Plus toppt die jetzt noch.

      LG Thomas

  8. Paleica 28. November 2016 um 11:23

    ich bin auch schon mehr als gespannt, wie die fototechnologie auf smartphones weitergehen wird. ich dachte mir ja schon mehrmals „mehr kann jetzt dann aber wohl nicht mehr gehen“ und die nächste generation überraschte doch wieder. die bilder können sich durchaus sehen und zeigen lassen :) und zeigen, dass die vielen, vielen miserablen bilder, die in social networks kursieren, üblicherweise nicht schuld der smartphones, sondern deren besitzern sind ;)

    • Thomas Jansen 28. November 2016 um 11:57

      Hi Paleica,

      Du zeigst ja auf Deinem Blog sehr eindrücklich, was mit Smartphones machbar ist. Und das Phänomen der missrateneren Bilder auf den Social Medias, ist nicht nur bei Smartphone Bilder zu beobachte, auch bei anderen Fotoausrüstungen findet man den Fehler oft genug hinter der Kamera. ;-)

      LG Thomas

  9. David 28. November 2016 um 12:58

    Seit dem iPhone 6, nutze ich mein Handy auch immer mal wieder zum fotografieren. Selbst eine Reportage in schwarz/weiß habe ich damit schonmal gemacht! Ein wenig mit Lightroom nachhelfen und die Fotos sind teilweise in Webgröße nicht mehr von anderen Kameras zu unterscheiden.

  10. Jennifer 2. Januar 2017 um 10:38

    Hi Thomas,

    tollen Blog habt ihr hier und vor allem eure Fototipps werde ich mal durchstöbern. Da ich selbst unterwegs gern mit dem Handy fotografiere kam der Artikel hier gerade recht. Gerne mehr davon!! :)

    Liebe Grüße
    Jennifer

    • Thomas Jansen 2. Januar 2017 um 14:26

      Hi Jennifer,

      weitere Beiträge sind schon in der Mache. Nur die liebe Zeit fehlt im Moment ein wenig aber bald gibt es mehr zu dem Thema.

      LG Thomas

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