Sony SEL 70200 F4 G OSS

Sony SEL 70200 – erste Erfahrungen mit dem Teleobjektiv

Veröffentlicht: 26. September 2016

Autor: Herr Tommi

Etwas über eine Woche haben wir jetzt das Sony SEL 70200 F4 G OSS im Einsatz. Zeit über unsere ersten Erfahrungen mit dem Teleobjektiv zu berichten. Am Wochenende haben wir für einen ausführlichen Test den Zoo in Krefeld besucht und waren mal für eine Stunde am Düsseldorfer Flughafen.

Wir möchten euch das Objektiv vorstellen und zeigen ein paar Bilder, mit unterschiedlichen Situationen und Anforderungen an das Objektiv.

Das Telezoom Objektiv Sony SEL 70200 F4 G OSS

Sony SEL 70200 F4 G OSS

Warum haben wir uns für das Sony SEL 70200 entschieden. Nun, Mitschuld trägt eindeutig Pavel Kaplun, der bekannte Fotograf. Dieser fotografierte auf einem Workshop mit der Kombination aus eben diesem Objektiv und der Sony Alpha 6000. Und genau diese Kombi drückte er Thomas zum Ausprobieren in die Hand, nur für wenige Minuten – das reichte völlig aus. *seufz*

Jetzt ist das Objektiv preislich nicht in der „Kaufen-wir-mal-eben“ Region angesiedelt. Die Preisangaben bei der verschiedenen Händlern schwanken zwischen 1355 und 1699 EUR. Wir haben daher in den letzten Wochen ein Auge auf Angebote für gebrauchte Modelle gehabt. Und da ergab sich ein Volltreffer bei einem Händler in Süddeutschland. Dieser bot das Objektiv als Rückläufer aus einem Umtausch für 999 EUR an. Es war nur zweimal genutzt worden und dem Kunden war es zu schwer, daher hat dieser das Objektiv umgetauscht. Somit haben wir das Objektiv neuwertig für einen richtig guten Preis bekommen.

Objektiv Sony SEL 70200 – Technische Details

Das Objektiv ist für Sony Kameras mit E-Mount-Anschluss gebaut, also für die Systemkameras von Sony.

Die Blende kann über den kompletten Zoombereich auf F4 als Offenblende genutzt werden. In den nächsten Wochen kommt noch eine Variante des Objektives mit Blende 2,8 auf dem Markt. Nur wird dieses nochmal 1000-1500 EUR teurer sein. Für uns ist die Blende 4 aber ausreichend. Zusammen mit dem tollen Sensor von der Alpha 6000 werden wir kaum Lichtprobleme bekommen.

Weiter bietet das Objektiv einen internen Stabilisator, eine zirkulare Blende mit 11 Lamellen, eine Objektivgewinde mit 72mm und eine Gegenlichtblende gehört zum Lieferumfang. Diese Gegenlichtblende ist übrigens innen mattschwarz ausgekleidet, so dass keinerlei Reflexionen mehr auf die eigentliche Linse fallen.

Die Brennweite von 70-200 Millimeter entspricht dem Brennweitenbereich von 105-300 Millimeter beim Kleinbild. Für uns ist das ein idealer Bereich bei unseren Zoobildern oder beim fotografieren von Flugzeugen. Die Naheinstellgrenze liegt, je nach Brennweite, zwischen 1 und 1,3 Metern. Zusammen mit der Brennweite lassen sich so auch kleinere, nah an der Kamera befindliche Motive fotografieren.

Mit den Abmessungen von 80 x 175mm ist das Objektiv schon ein Brocken. Trotzdem ist es mit 840 Gramm erstaunlich leicht, ohne dabei aber einen unwertigen Eindruck zu machen, ganz im Gegenteil.

Eine Objektivschelle gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Diese sollte auch tunlichst benutzt werden, beim Einsatz eines Statives oder zum Anschluss einen Tragegurtes, damit nicht das Gewicht des Objektives an der kleinen Alpha 6000 hängt.

Objektiv Sony SEL 70200 – Funktionen, Einstellungen

Schalter am Sony SEL 70200

Schalter am Sony SEL 70200

Direkt am Objektiv gibt es vier Schiebeschalter mit folgenden Funktionen:

  • AF/MF – Auswahl zwischen automatischem und manuellem Fokussieren
  • Full/∞-3m – Voller Fokusbereich oder nur von 3 Meter Abstand bis Unendlich. Damit begrenzt und beschleunigt sich der Autofokus.
  • OSS On/Off – Ein- Ausschalten des Bildstabilisators. Beim Einsatz auf einem Stativ sollte der OSS abgeschaltet werden.
  • OSS Mode 1/2 – Der Bildstabilisator Modus 1 ist Standard, Modus zwei sollte benutzt werden, wenn die Kamera beim fotografieren horizontal geschwenkt wird.
Sony SEL 70200 Mit Sony Alpha 6000

Sony SEL 70200 Mit Sony Alpha 6000

Über zwei Stellringe wird der Zoom bedient bzw. die manuelle Fokussierung durchgeführt. Zwischen den beiden Stellringen findet man noch 3 runde Knöpfe ohne Beschriftung. Diese diesen dazu einen eingestellten Fokus zu speichern, was recht praktisch ist. Fokussieren, speichern und dann auf ein Motiv schwenken.

Das Sony SEL 70200 in der Praxis am Flughafen

Wir halten nichts davon, ein Objektiv unter Laborbedingungen zu testen. Das sollen andere machen, mit Diagrammen, Tabellen und Testaufnahmen. Für eine Kaufentscheidung ist das bestimmt eine feine Sache. Für uns ist vielmehr wichtig, wie fühlt sich das Objektiv im echten Leben an, in der Praxis. Wie lässt es sich bedienen, wie sind die Ergebnisse. Also haben wir am Wochenende das schöne Wetter genutzt und haben das Objektiv in der freien Wildbahn der Fotografie getestet. Sonntag waren wir dazu mal wieder am Düsseldorfer Flughafen, nur für ein Stündchen aber wir waren mal wieder Spotten.

Etihad - Brennweite 139mm - f8.0 - 1/500 sec - ISO 100

Etihad – Brennweite 139mm – f8.0 – 1/500 sec – ISO 100

Wir haben uns dabei auf die normalen Flugzeugbilder beschränkt, welche man als Spotter halt macht. Flieger am Gate, auf dem Vorfeld, beim Starten. Dabei sind die Aufnahmen auf dem Vorfeld nun keine große Herausforderung, trotzdem ein interessanter Test für die Abbildungsqualität des Objektives. Und damit sind wir sehr zufrieden. Die Bilder sind bis in die Ecken ausreichend scharf, über den gesamten Brennweitenbereich. Es kann zu leichten Verzeichnungen kommen, welcher aber mit der Objektivkorrektur in Lightroom schnell verschwunden sind.

AirBerlin - Brennweite 200mm - f16 - 1/160 sec - ISO 100

AirBerlin – Brennweite 200mm – f16 – 1/160 sec – ISO 100

Der Stabilisator konnte auf jeden Fall überzeugen. Selbst bei 200mm und nur 1/160 Sekunde sind die Bilder wirklich gestochen scharf. Zum testen sind wir runter gegangen bis auf 1/60 Sekunde – mehr war aufgrund des Sonnenscheins nicht möglich ohne Überbelichtung. Aber auch diese Bilder waren scharf. Und für Freihandaufnahmen, bei der Brennweite ist das vollkommen in Ordnung.

Etihad - Brennweite 112mm - f4.0 - 1/640 sec - ISO 100

Etihad – Brennweite 112mm – f4.0 – 1/640 sec – ISO 100

Bei der Aufnahme von startenden Flugzeugen haben wir den Stabilisator auf den Modus 2 umgestellt. Dieser soll genutzt werden, wenn die Kamera beim fotografieren horizontal bewegt wird. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Die Schärfe der Bilder ist schon sensationell, besonders im Vergleich zum vorher eingesetzten SEL 55210, wo die Bilder ab einer Brennweite von 150mm und mehr doch ein wenig „verwaschen“ waren. Das zeigt auch dieser 1:1 Ausschnitt aus dem obigen Bild:

1:1 Crop von der startenden Etihad

1:1 Crop von der startenden Etihad

Die Schrift der Registrierung ist wunderbar scharf. Dabei ist das ein Ausschnitt aus der RAW-Datei, da ist nichts nachgeschärft – das kommt so aus der Kamera.

Das Sony SEL 70200 in der Praxis im Zoo

Hauteinsatzgebiet des Objektives wird bei uns wohl die Tierfotografie sein. Egal ob Wildlife auf unseren Reisen oder hier zu Hause in den vielen schönen Zoos. Um diesen Einsatzbereich zu testen waren wir im Zoo Krefeld. Dort konnten wir dann viele verschiedene Bedingungen ausprobieren. Die Bilder, die wir nun zeigen, sind entgegen unserer sonstigen Bilder nur wenig bearbeitet. Sie haben nur die Standard-RAW-Entwicklung bekommen, also Kontrast, Helligkeit, Schnitt, Farbsättigung angepasst. Mehr ist an den Bildern nicht bearbeitet.

Standard Zoo Foto

 

Affe auf Felsen - Standardbild - Brennweite 200mm - f4 - 1/640 sec - ISO 400

Affe auf Baumstamm – Standardbild – Brennweite 200mm – f4 – 1/640 sec – ISO 400

Ein typischen Standardbild aus dem Zoo, Affe auf Felsen oder Baumstamm, im Schatten sitzend, ca. 15-20 Meter entfernt. Das Bild ist schön scharf geworden, der Schärfeverlauf im Vordergrund am Baumstamm gefällt uns und die Bäume im Hintergrund sind ebenfalls schön unscharf.

Portrait und Bokeh

Pinguinportrait -Brennweite 153mm - f4 - 1/1000 sec - ISO 200

Pinguinportrait -Brennweite 153mm – f4 – 1/1000 sec – ISO 200

Sehr gut gefällt uns das Bokeh des Objektives, selbst bei der maximalen Offenblende 4. Der Pinguin saß etwa 10 Meter von uns entfernt auf seinem kleinen Felsen, Zaun um Hintergrund und die Bäume waren etwa 30 Meter entfernt. Diese sind aber schon verschwommen, so dass der Pinguin wunderbar freigestellt ist.

Autofokus bei schwierigem Licht

Miserables Licht für den Autofokus

Miserables Licht für den Autofokus

Im Tropenhaus herrschte das übliche miserable Licht. Und an dieser Stelle ist unser altes SEL55210 oft ausgestiegen. Der Autofokus hat sich da einen Wilden gesucht und überall hin fokussiert, nur nicht da wo wir es haben wollten. Das SEL 70200 hat aber einen super Job gemacht. Der Autofokus hat schnell und zuverlässig gearbeitet. Die Ausschussquote war extrem gering, sie lag vielleicht bei 10%.

 Blende 4 reich uns -Brennweite 200mm - f4 - 1/500 sec - ISO 400

Blende 4 reich uns -Brennweite 200mm – f4 – 1/500 sec – ISO 400

Entwickelt sieht das ganze Bild so aus. Hier sieht  man, warum uns Blende 4 als Offenblende in Verbindung mit der Sony Alpha 6000 ausreicht. Die Bildinformationen in der RAW-Datei, des leicht unterbelichteten Bildes oben, reichen völlig aus um in der Bearbeitung ein tolles Bild zu entwickeln.

Kleine Dinge mit dem Telezoom

Schmetterling - Brennweite 123mm - f4 - 1/500 sec - ISO 400

Schmetterling – Brennweite 123mm – f4 – 1/500 sec – ISO 400

Auch kleine Dinge lassen sich mit dem Telezoom wunderbar fotografieren. Natürlich ist das SEL 70200 kein Makro, trotzdem eröffnen sich durch die Brennweite, zusammen mit der Naheinstellgrenze von 1-1,3 Metern tolle Möglichkeiten, wie das Bild zeigt.

Und wenn es mal weiter weg ist...

Und wenn es mal weiter weg ist…

Und wenn ein Motiv mal weiter weg ist oder man nicht näher ran kommt, so wie bei dieser Libelle, dann gibt es immer noch die Möglichkeit des Bildausschnitts. Und durch die hohe Abbildungsqualität des Objektives bleibt einem dabei genügend Spielraum.

Libelle im Ausschnitt - Brennweite 200mm - f4 - 1/200 sec - ISO 100

Libelle im Ausschnitt – Brennweite 200mm – f4 – 1/200 sec – ISO 100

Tiere ganz nah

Jaguar Nachwuchs - Brennweite 88mm - f4 - 1/800 sec - ISO 400

Jaguar Nachwuchs – Brennweite 88mm – f4 – 1/800 sec – ISO 400

Und wenn größere Tiere sehr nah vor einem sind, ist das auch kein Problem. Dieser Jaguar Nachwuchs saß ca. 1 Meter von uns entfernt hinter einer Scheibe. Freundlicherweise hat er schön ruhig gehalten für ein paar Bilder.

Unser Fazit zum Sony SEL 70200 F4 G OSS

Nach unseren ersten Tests mit dem neuen Objektiv sind wir davon überzeugt alles richtig gemach zu haben. Die Abbildungsqualität ist wirklich beeindruckend, die Verarbeitung ist sehr gut, die Haptik und Bedienung ist klasse. Natürlich wäre das Nachfolgemodell mit Blende 2.8 ein Träumchen. Allerdings nicht so sehr, dass wir den doppelten Preise dafür ausgeben würden.

Klarstellung: Wir haben keine Kooperation mit Sony oder einem Händler. Das Objektiv haben wir selber gekauft, der Test spiegelt unserer Erfahrungen und Meinungen wieder. Heutzutage muss man das ja schon dabei schreiben. Trotzdem können wir das Objektiv nur weiter empfehlen. Und wenn ihr das nun kaufen wollt, weil unser Bericht Euch davon überzeugt hat, dann wäre es prima wenn ihr das über folgenden Link machen würdet. Für Euch kostet das Objektiv dann nicht mehr, wir bekommen aber ein paar Euro Provision.

Das sind unsere Erfahrungen mit dem Sony SEL 70200 Telezom. Für Anmerkungen, Fragen, Ergänzungen lasst doch einfach einen Kommentar hier. Das würde uns sehr freuen.

Vielen Dank für Deinen Besuch

Wir freuen uns riesig über Kommentare unter dem Beitrag oder über das hemmungslose Teilen auf den Social Medias.

Schau auch mal in die anderen Themenbereiche auf dem Blog:

ReisenUSA-Reisen • Ruhrgebiet & NRWFotografie • Zoo&TiereFlugzeugfotografieGequatsche

13 Kommentare
  1. Tom Meurer 26. September 2016 um 23:19

    Sieht ja schon süss aus…die kleine 6000 und das Sony-MG da drann :)

    Aber die Bildqualität dieser Kombi….Da komme ich ja wieder direkt ans Grübeln :)

    Toller Bericht, weiterhin viel Spaß mit der geilen Kombi und allzeit gutes Licht!

    Ganz liebe Grüße,

    Tom

    • Thomas Jansen 27. September 2016 um 19:20

      Hi Tom,

      genau – finde die Kamera heißt das Spiel. In DUS am Flughafen haben mich einige auch recht sparsam angeschaut. So nach dem Motto „Fotografiert der nur mit Objektiv, ohne Kamera?“. :-)

      LG Thomas

  2. Horst 27. September 2016 um 12:55

    Danke für den interessanten Bericht. Das ist ja mal ein echtes Teleobjektiv. :-) Es ist schon beeindruckend, was man damit herausholen kann. Ich will mir für die A 6000 das Standard-Zoom-Objektiv Sony SELP18105G kaufen, bin aber noch unsicher. Auch, weil ich SEL55210 schon habe und eigentlich damit ganz zufrieden bin.

    • Thomas Jansen 27. September 2016 um 19:26

      Hallo Horst,

      das SEL18105 ist ebenfalls ein sehr feines Objektiv – ich habe da sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Das 55210 hatte ich zwei Jahre im Einsatz – es hat mich nie im Stich gelassen. Aber so ab 150mm Brennweite werden die Bilder ein klein wenig unschärfer, finde ich. Und jetzt, jetzt will ich es nicht mehr nutzen, ;-)

      LG Thomas

  3. Marc 3. Oktober 2016 um 19:39

    Geiles Teil! Auf sowas in der Art schiele ich schon lange, aber die Dinger sind einfach so sackteuer! Aber jetzt kann ich mich ja wenigstens hier an den tollen Bildern damit erfreuen.

    Viele Grüße
    Marc

    • Thomas Jansen 3. Oktober 2016 um 20:00

      Hi Marc,

      ist doch auch was. ;-) ich habe den Kauf ja auch lange vor mich her geschoben – ist halt kein Schnapper für zwischendurch mal eben.

      LG Thomas

  4. Tom 12. Januar 2017 um 10:41

    Hallo,

    erst einmal: toller Beitrag, tolle Seite, tolle Fotots!

    Meine fotografischen Fähigkeiten beschränken sich eher auf anvisieren und drücken. Nun möchte ich das Ganze etwas vertiefen und mich mehr mit Blende, Belichtungszeit und ISO Wert beschäftigen.

    Da mein Budget recht begrenzt ist (1000 Euro) wollte ich mir nun die Sony 6000 zulegen. Dazu wollte ich mir ursprünglich 2 Objektive kaufen:

    Sony SEL50F18 und Sony SEL55210

    Nun habe ich viele Berichte gelesen in denen das Sony SEL35F18 empfohlen wird, da dieses dann „echte“ 50 mm hätte. Was ware eure Meinung dazu?

    Hinzu kommen noch die vielen positive Berichte (wie auch dieser) über das SEL70200… Da es aber 1000 Euro mehr als das von mir angedachte kostet und ich dafür an das Sparbuch ran müsste, möchte ich schon ziemlich sicher sein, dass es das wert ist. Sind die Unterschiede zu einem SEL55210 so groß? Wäre ich mit dem SEL55210 unglücklich?

    Ich habe kein Problem am Anfang zu investieren. Schließlich überdauert ein Objektiv ja oft auch die Kamera und kann auch spatter noch weitervervendet warden. Es muss aber Sinn machen, auch wenn ich vielleicht erst in 3 Monaten diesen „Sinn“ voll ausschöpfen werde.

    Danke schon mal für eure Antworten!

    Grüße
    Tom

    • Thomas Jansen 12. Januar 2017 um 11:37

      Hi Tom,

      zum SEL35F18 kann ich Dir nichts sagen, da wir das nicht besitzen und gar keine Festbrennweite nutzen.

      Ich selber hatte das 55210 vor dem SEL70200 im Einsatz. Richtig unglücklich war ich damit nicht, für Einsteiger ist es ein tolles, preiswertes Teleobjektiv. Etwas verwaschen wurden die Bilder ab einer Brennweite von 160-170mm, je nach eingestellter Blende. Das und die Tatsache, dass das 70200 eine durchgängige Blende von 4 bietet, somit also lichtstärker ist, war Grund für den Umstieg. Gerade in den hohen Brennweitenbereichen ist das 70200 deutlich schärfer, als das preiswertere Tele.

      LG Thomas

  5. […] Sony SEL70200G bei reisen-fotografie.de […]

  6. Michael Pilack 26. März 2020 um 15:28

    Habe heute mein SEL 70200 4.0 bekommen und auch erst heute euren schönen Bericht gefunden, weil ich ne Erklärung für die Mode-Taste gebraucht habe. Die habe ich bei euch gefunden und noch viel mehr. Danke dafür.
    Ja, das Objektiv ist klasse und klar habe ich auch nach den 2.8 geschaut. Bin aber voll eurer Meinung dass es den doppelten Preis für mich nicht rechtfertigt. Die Qualität ist super, fühlt sich sehr fertig an. Ich kann es kaum erwarten jetzt damit Bilder zu machen. Vielen dank für eure Tipps.
    LG Michael

  7. Michael 2. Juni 2020 um 20:58

    Eure Bilder sind aber keine Werbung für das Objektiv … Was ihr da als scharf verkauft, würde bei mir in die Tonne wandern. Sorry

    • Thomas Jansen 2. Juni 2020 um 22:14

      Hallo Michael,

      auch Dir einen fröhlichen Abend, auch wenn es mit den Grundprinzipien der Kommunikation nicht so funktioniert. Anrede und so, vollkommen überbewertet wenn man irgendwo rein kommt. Tja, wenn Du die Bilder im Original löschen würdest, dann wärst Du selber Schuld. In Originalgröße auf dem Rechner sehen die bombig aus. Dummerweise leidet die Qualität immer, wenn die Bilder für das Web stark komprimiert werden, damit Du und andere Leser die Seiten hier flott angezeigt bekommen. Sieht man übrigens am Wasserzeichen, was ja scharf aus der Fotobearbeitung kommt und beim runter rechnen zur Optimierung trotzdem verwaschen wird.

      Ok, muss man nicht wissen, wenn man keine Ahnung von Webseiten hat. Dann hält man aber besser den Schnabel und spricht schon gar nicht in dem Ton. Mittlerweile haben wir das besser im Griff, aber nein, man muss ja an einem vier Jahre alten Beitrag rum meckern.

      Und hier noch ein Lesetipp, auch wenn es vermutlich nichts bringt: https://www.jansens-pott.de/richtige-bildkritik/

      Tschö, Thomas

  8. Torsten Günther 22. April 2021 um 20:55

    Toll beschrieben für einen ersten Eindruck. Habe das Objektiv heute gekauft.

Comments are closed.