TravelTuesday

#Traveltuesday Panama Tipps von Lina

Veröffentlicht: 27. Oktober 2015

Autor: Gastbeitrag

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Jetzt geht es wieder in die Ferne beim #TravelTuesday, genauer gesagt nach Mittelamerika. Lina schwärmt von ihrer Reise nach Panama – und wir können es verstehen. Aber lest selber…

Panama – das liebste Reiseziel von Lina (Notes to herself)

Warum ist Panama Dein liebstes Reiseziel?

Ich bin vollkommen ohne Erwartungen nach Panama gereist. Ich kannte nur den Janosch-Spruch: „Oh, wie schön ist Panama!“. Hätte ich Erwartungen gehabt – sie wären weit übertroffen worden.

Alte Kaffeemühle

Alte Kaffeemühle

Panama ist ein so vielseitiges Land – von der Karibikküste über den Dschungel bis in die Berge. Die Menschen sind unglaublich freundlich und offen – mehr als einmal wurde ich im Bus angesprochen und hatte gleich drei Heiratsanträge und fünf Essenseinladungen unter Dach und Fach. Als Reisende ist man sehr sicher unterwegs – auch etwas, was nicht ganz unwichtig ist.

Individuell oder Pauschal – was wäre Dein Rat für die Reise nach Panama?

In jedem Fall würde ich eine Individualreise organisieren. Ich bin sowieso eher der Backpackertyp – das geht in Panama besonders gut. Lediglich mein Hostelzimmer für die erste Nacht hatte ich gebucht. Alles andere wurde spontan organisiert und das war genau die richtige Entscheidung.

Relaxen in Hängematten

Relaxen in Hängematten

So konnte ich ohne Probleme im entspanntesten Hostel der Welt in Bocas del Toro (an der Grenze zu Costa Rica) eine Woche länger als geplant verbringen – und würde es immer wieder tun. In Panama ist der Massentourismus noch nicht so etabliert wie in anderen Ländern. Das sollte man ausnutzen!

Was ist ein unbedingtes Must-See in Panama?

Ganz spontan bin ich am dritten Tag in Panama an die Karibikküste nach San Blas gefahren – ein paar Eindrücke finden sich auf meinem Blog (Link unten). Hierbei handelt es sich um eine autonome Region – ein Archipel auf dessen Inseln man nur mit privat organisierten Booten kommt.

San Blas

San Blas

Als ich ankam, fühlte ich mich wie Robinson: Mit fünf anderen Menschen, einigen Palmen und zwei Holzhütten. Wenn man ausspannen will: Mir würde kein besserer Ort als San Blas einfallen. Leider ist das Müllproblem dort jedoch sehr groß. Unbedingt den Müll mit nach Hause nehmen!

Gibt es auch NoGos – also Dinge die man sich sparen kann oder besser lassen sollte?

Panama City an sich hat mich nicht besonders beeindruckt und ich habe mich dort auch nicht wirklich sicher gefühlt. Der Panamakanal ist natürlich ein Must-See – aber gleichzeitig sollte man sich auch mit seiner Geschichte und den Umständen der Bauarbeiten beschäftigen.

Welche kulinarischen Highlight sollte man sich nicht entgehen lassen?

Ich habe in Panama vor allem den unglaublich guten Kaffee genossen. Auf dem Bauernhof von María konnte ich selbst angebauten Kaffee probieren und habe sogar gelernt, ihn pur zu genießen!

Außerdem ist in der Region natürlich der Rum ein kulinarisches Highlight. Kein Vergleich zu dem Rum hierzulande!

Die Menschen in Panama – was macht sie zu etwas Besonderem?

Mir gegenüber waren alle Menschen unglaublich hilfsbereit. Von den Polizisten, die mich in Panama City kurzerhand eingesammelt und zurück ins Hostel gebracht haben (weil eben jenes Hostel mich in die komplett falsche Richtung und ein sehr unschönes Viertel geschickt hatte) über die ganzen Reisepartner in den Überlandbussen bis hin zu María, die mir ihren Ököbauernhof zeigte und mit mir zusammen Mittagessen kochte.

Gibt es noch etwas, was Du unbedingt über Panama los werden möchtest?

Als Reiseland für Backpacker, die Abwechslung, wunderbare Menschen und spektakuläre Landschaften lieben, ist Panama ideal.

Vogel im Regenwald

Vogel im Regenwald

Selten war Reisen so angenehm wie hier. Und wenn ich nun darüber nachdenke, werde ich wieder ganz nostalgisch – am besten ich packe jetzt meinen Rucksack und heile mein Fernweh!

Hast Du einen besonderen Reisebericht zu Panama verfasst oder möchtest Du eine besonders tolle Webseite zu Panama empfehlen?

Auf meinem Blog gibt es unterschiedliche Reiseberichte:


Wer hat hier geschrieben?

Lina

Lina

Ich bin 25, komme aus Hamburg, wohne und studiere in Leipzig und bin auch oft in Berlin anzutreffen. Das Reisen ist meine Leidenschaft.

Fehlen dafür Zeit und Geld, beschäftige ich mich mit der Fotografie, der Medienlandschaft und gucke heimlich trashige Youtube-Videos (aber psst).

„Notes to herself“ der Blog von LinaNotes to herself

Ich schreibe über Medien, Lifestyle, Feminismus und Wanderlust – die Dinge, die mich am meisten beschäftigen.

Gern bringe ich hier auch den einen oder anderen augenzwinkernden Artikel unter – und lebe mich in meinem Hobby, der Fotografie, aus.

Link zum Blog:-


Eine Übersicht über alle veröffentlichten und geplanten Beiträge der Aktion findet ihr auf der Übersichtsseite der Aktion.

Die Urheberrechte für alle Fotos, Screenshots und dem Text liegen bei Linan vom Blog Notes to herself!.

Vielen, lieben Dank an Lina für diesen tollen und spannenden Bericht.

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Frau Melli und Herr Tommi, zwei Reisende und Fotografierende aus dem Ruhrgebiet.

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3 Kommentare
  1. Ellen & Udo Klinkel 27. Oktober 2015 um 7:47

    Panama – da muss man erst mal drauf kommen. Liest sich toll, was Lina sagt und schreibt über dieses bisher so „unbekannte“ Land.
    LG Ellen & Udo

  2. Robin 28. Oktober 2015 um 16:22

    Oh interessant, in Panama war ich auch erst letzten Monat. Die San Blas Inseln waren definitiv ein Highlight, selten so schöne (und kleine) Inseln gesehen.
    Eigentlich war ich der Meinung, dass mein Hostel in Bocas das entspannteste der Welt war…aber vielleicht war Lina ja im selben ;) wobei es vermutlich überall dort entspannt zugeht.
    Was in Panama auch noch empfehlenswert und wenig touristisch ist, ist „El Valle de Anton“, der weltgrößte, bewohnte Vulkankrater. Außerdem die Region um Boquete (schon leicht touristischer)…

    Gruß Robin

  3. Julian 31. Oktober 2015 um 21:11

    Mir ging es ganz ähnlich….. Ich bin auch ganz ohne Erwartungen nach Panama geflogen und habe mich dann direkt in das Land verliebt.

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