Katzenschooting Ostern 2021

Wie wir auf die Katzen gekommen sind

Veröffentlicht: 09. Oktober 2019

Autor: Herr Tommi

Gelegentlich werden wir gefragt, warum wir eigentlich Katzen haben und was wir an den Tieren so mögen. Nun, das ist eine längere Geschichte, die einfach mal erzählt werden muss. Das wird jetzt aber kein Beitrag gegen Hunde, denn wir lieben Hunde genau so wie Katzen.

Bloß keine Katzen!

Als wir uns kennenlernten, hatte Melanie einen Hund. Dinky, einen kleinen Yorkshire Terrier – von Thomas liebevoll Fußhupe genannt. Und zwischen den beiden entwickelte sich eine Art Hassliebe. Auch wenn Thomas von dem Kleinen öfters mal gezwackt wurde, so ganz ohne Grund, war es doch ein liebevolles Miteinander. Naja, meistens.

Als wir uns dann von Dinky trennen mussten, er hatte sein Alter, war es irgendwie leer in der damals kleinen, gemeinsamen Wohnung. Es musst irgendein neues Haustier her. Ein Hund kam nicht infrage. Melanie hatte genug Erfahrung mit Hunden aus der Kindheit, dass schnell klar war, dass das bei uns mit unseren zwei Vollzeitjobs keine gute Idee war.

Wir hampelten dann lange rum. Hase, Hamster, Aquarium, Singvögel, Papageien und was noch alles im Raum stand. Thomas war schnell von dem Gedanken Katze infiziert. Nur, Melanie wollte keine!

Melanie! Wer sie heute kennt und ihre Liebe zu den Katzen, kann sich das vermutlich nicht wirklich vorstellen. „Die sind falsch“, „die sind heimtückisch“ usw – das waren ihre Aussagen.

Dann kam aber ein Urlaub in Spanien, in einem schönen kleinen Ferienhaus. Und zu dem Haus gehörte auch eine Katze, welche wie Selbstverständlich in der Wohnung ein und aus ging. Auch in der Nacht. Und da ist das Eis bei Melanie ganz schnell geschmolzen. Nach dem Urlaub sind wir dann zum Mülheimer Tierheim gefahren und haben unseren ersten Kater geholt.

Erst eine, dann zwei, dann drei usw…

Kater Rocky

So zog unser Tiger bei uns ein, im zarten Alter von fast einem Jahr. Er sollte uns die nächsten 15 Jahre begleiten. Unser Herz hat er aber schon im Tierheim im Sturm erobert. Mit 12 Jahren wurde er schwer Nierenkrank. Mit vielen Medikamenten, Infusionen in der Küche und viel Pflege wurde es aber wieder besser, sodass er noch vier tolle Jahre hatte.

Kurz nach Tiger zog unser Fips bei uns ein, als kleines Baby. Er wurde 19,5 Jahre alt, am Ende hatte er einen dicken Tumor an der Schulter. Da mussten wir ihn leider erlösen.

Als wir Tiger einschläfern mussten, haben wir den Rocky dazu geholt – damit der alte Fips nicht so alleine war, später kamen dann unsere Maja, der Jerry, unser Jimmy und zuletzt die Claire hinzu.

So haben wir aktuell 5 Katzen hier bei uns und diese erhellen jeden Tag unseres Lebens. Langweilig wird das hier nie. Das liegt auch daran, dass es fünf verschiedene Charaktere sind.

Wir lieben den Charakter von Katzen

Wie oben schon geschrieben, wir lieben auch Hunde. Wenn wir Freunde besuchen, die Hunde haben, freuen wir uns riesig darauf mit den Hunden zu spielen oder zu schmusen. Wenn wir dann aber sehen, wie die auf Kommandos reagieren müssen wir immer ein klein wenig grinsen. So würde sich eine Katze niemals erniedrigen.

Unsere Katze Jerry - Testaufnahme mit der Canon 5D Mark IV

Und genau deswegen lieben wir unsere Katzen. Das sind Charakterköpfe, Persönlichkeiten mit einem gewissen Hang zur Sturheit.

Und jede ist anders, wir haben hier 5 komplett unterschiedliche Charaktere rum laufen:

  • Claire: Lieb, zutraulich, auch bei Fremden wird sofort Freundschaft geschlossen. Kratzen und beißen sind ihr komplett fremd und andere Katzen sind alle ihre Freunde. Aber, schmusen bei uns Menschen ist eher die Ausnahme. Wenn sie irgendwo liegt, kann man sie wunderbar durchkuscheln. In letzter Zeit kommt sie allerdings gerne am Abend ins Bett und im Winter auch mal unter die Decke. Nicht die ganze Nacht, vielleicht mal eine halbe Stunde aber da muss dann intensiv gekrabbelt werden.
  • Jimmy: Ebenfalls ein sehr lieber Kerl, der Krallen und Zähne wenn überhaupt mal beim Spiel einsetzt. Bei fremden Menschen ist er eher ängstlich und versteckt sich, kommt aber nach einer Zeit raus. Bei uns holt er sich regelmäßig seine Schmuseeinheiten ab. Die werden dann oft abrupt abgebrochen. Wir sagen dann immer, er hat noch Termine – dann verschwindet er.
  • Rocky: Als Baby die lebende Form einer Arschlochkatze. Wirklich! Kratzen, beißen, Beine hoch kraxeln, in die Füße beißen – all das war Rocky und hat uns am Anfang wirklich ein wenig genervt. Heute ist er der größte Schmusekater im Haushalt. Jeden Abend im Bett, stundenlanges Kuscheln, Bauch kraulen, unter die Decke krabbeln (besonders im Winter). Fremde Menschen mag er aber nicht so und überhaupt verwirrt ihn alles Neue.
  • Jerry: Unser Jerry ist eine Wandelkatze. Uns gegenüber meistens ein sehr aufgeschlossener Kater, mit Hang zu stundenlangen Schmuseeinheiten. Den anderen Katzen gegenüber neigt er oft zum Drecksack. Jagen, von hinten draufspringen, in ein Zimmer einsperren (er kann Türen öffnen und schließen). Und dann wundert er sich, dass die anderen ihn mobben und anknurren. Außer Claire, die mag so mit ihm spielen.
  • Maja: Unser größtes Sorgenkind. Als Baby wurde sie in einem Sack ausgesetzt, bevor sie vom Tierschutz aus zu uns kam. Sie ist sehr ängstlich, anderen Katzen gegenüber und ganz besonders gegenüber fremden Menschen. Wenn wir Besuch bekommen, ist Maja unter dem Bett oder auf dem Kleiderschrank zu finden. Melanie ist ihre große Bezugsperson, bei ihr kuschelt sie stundenlang rum. Thomas darf sie aber inzwischen auch streicheln, sie würde aber nie zu ihm kommen (außer es gibt was zu Fressen).

Ihr seht, 5 Katzen, 5 völlig unterschiedliche Charaktere. Und genau das finden wir bei Katzen so faszinierend.

Und jeder der Fünf hat seine Macken oder Eigenschaften. So ist unser Jimmy ein kleiner Ingenieur. Er durchschaut ganz schnell jedes Katzenspielzeug wo Futter zu ergattern ist. Die anderen rätseln noch rum, wie sie das Futter durch Löcher oder unter Stäben hinausbekommen. Da sitzt Jimmy schon rundgefuttert daneben mit einem Blick der sagt „War das jetzt eine Herausforderung?“.

Jerry macht Türen auf und zu und ist ein Angsthase. Ein fremdes Geräusch, ein Staubsauger – und weg ist er. Auch wenn er sonst auf dicke Hose macht.

Claire ist extrem neugierig und krabbelt wirklich in alles rein. Auch in Werkzeugtaschen von Handwerkern oder in Farbeimer – da muss man ständig ein Auge drauf haben.

Rocky hat eher eine Macke – er stürzt ab und zu ab wie ein Computer. Das kann mitten in der Bewegung sein, dann bleibt er stehen und man  könnte in anstupsen, dann würde er vermutlich umfallen. Dabei schauen seine Augen dann und stellen Fragen: Wer bin ich? Wo bin ich? Warum bin ich? Wir lassen ihm dann einfach Zeit, er findet schon wieder zu sich zurück.

Maja hasst es, fotografiert zu werden. Sobald Thomas mit der Knipse ankommt, sieht man nur noch eine Staubwolke. Deswegen haben wir auch nur sehr wenige Fotos von ihr.

Unsere Katzen untereinander

Unsere Katze Maja - Testaufnahme mit der Canon 5D Mark IV

Sehr interessant ist auch das Verhalten unserer Katzen untereinander. Wir versuchen das mal zu beschreiben:

  • Claire: Gut Freund mit allen vier anderen. Mit Rocky wird geschmust, mit Jimmy und Jerry gespielt. Mit Maja möchte sie das auch, aber Maja will es nicht – das führte zwischenzeitig zu großen Problemen, die wir aber inzwischen im Griff haben.
  • Rocky: Will meistens seine Ruhe haben vor den anderen Katern. Jimmy wird akzeptiert, Jerry angeknurrt und angefaucht. Seine Damen liebt er aber heiß und innig. Maja und Claire können mit ihm kuscheln oder sich den Napf teilen.
  • Jerry: Claire ist für ihn Spiel- und Schmusekameradin. Die anderen mögen ihn nicht besonders. Das liegt halt daran, weil er sie immer ärgert und nervt.
  • Jimmy: Jimmy kommt gut mit Claire und Maja klar. Claire will er immer begatten (der Lustmolch), mit Maja spielt er gelegentlich. Jerry nervt ihn und Rocky ist halt da – man mag sich und gut ist.
  • Maja: Maja liebt ihren Rocky. Und dann wird es schon eng. Jimmy ist zum Spielen zu gebrauchen – der Rest wird gnadenlos weg geknurrt und weg gefaucht.

Ihr merkt schon, hier gibt es immer was zu staunen. Denn manchmal passt das alles nicht mehr, da liegen plötzlich Maja und Claire ganz friedlich nebeneinander auf dem Schrank und schlafen. Wir reiben uns dann immer die Augen. Und dann wacht Maja auch und faucht Claire an. Katzen halt.

Erziehung von Katzen? Guter Witz!

Jimmy - Face

Mit dem Einzug unserer ersten Katze, dem Tiger damals, hatten wir die Illusion man könne Katzen erziehen.

Nun, dieses Wunschdenken haben wir schnell begraben müssen. Ja, man kann ihnen einige Dinge an- oder abgewöhnen – mit sehr viel Geduld und Ausdauer. Und irgendwann fängt man wieder von vorne an.

So haben wir am Anfang gedacht, Katzen im Bett sind keine gute Idee, das wollen wir nicht. Nun, dieser Kampf hat zwei Nächte gedauert. Dann lag Tiger zwischen uns im Bett, eingekuschelt und selig am Schlafen. Vorher hatte er uns sehr eindrücklich erklärt, wie laut eine Katze sein kann, in der Nacht, an der Schlafzimmertür.

Naja, den Kampf haben wir gerne verloren. Es gibt doch nichts Schöneres als in der Nacht eine lebende Wärmflasche bei uns im Bett zu haben. Wobei die meisten eh auf Melanies Betthälfte schlafen, da Thomas zu unruhig schläft. Dadurch sieht es auf Melanies Betthälfte oft aus wie eine Niederlassung des örtlichen Tierheims.

Andere Dinge haben wir halbwegs im Griff. Betteln beim Essen ist auf ein Minimum beschränkt. Sie sind zwar da, halten sich aber zurück. Und da haben sie inzwischen gelernt, erst Herrchen und Frauchen – dann kommen wir, vielleicht. Generell bekommen sie eigentlich nichts – aber bei Eis mit Sahne ist Rocky nicht zu bremsen.

Nur wenn wir mal ein halbes Hähnchen essen wollen, dann müssen wir die Katzen aussperren. Rocky, Jerry und Claire drehen sonst komplett am Rad und sitzen mitten auf dem Teller und graben sich durch den Gockel.

Krankheiten, Sorgen, Tod – auch das gehört dazu

Claire - ein Hammerfoto

Generell muss sich jeder, der sich Haustiere anschafft darüber im Klaren sein, es ist nicht nur schöne heile Welt. Neben den vielen schönen Momenten mit unseren Tieren gibt es auch traurige und sorgenvolle Momente.

Auch Katzen werden mal krank. Da rennt man von einem Tierarzt-Termin zum nächsten. Setzt zu Hause selber Infusionen, füttert die Kater auf dem Boden liegend von Hand. Einmal hat es uns erwischt, da waren alle fünf gleichzeitig krank, mit einem Magen-Darm-Infekt. Das waren sehr aufregende Tage und Wochen, bis die wieder fit waren.

Dabei kostet das Alles auch eine Stange Geld. Auch das muss man sich unbedingt überlegen, bevor man sich Haustiere anschafft. Wir haben unsere Katzen, auf Drängen von Melanie, immer krankenversichert. Und das hat uns finanziell das ein oder andere Mal den Hintern gerettet. Wobei wir auf jede unserer Reisen und noch auf andere Dinge verzichten würden, damit es unseren Katzen gut geht. Ein geht nicht, wir können eine OP nicht machen, weil wir von dem Geld XY kaufen wollen, wäre keinen Gedanken wert.

Das bestätigte sich 2021, als bei unserer Claire ein Tumor im Auge festgestellt wurde. Das Auge musste entfernt werden, keine kleine Operation. Zum Glück hat sie es ganz tapfer hingenommen und kommt heute auch mit einem Auge wunderbar zurecht. Sie ist immer noch unsere größte Jägerin, hier hat keine Fliege eine Chance.

Und auch der Tod gehört dazu, das Abschiednehmen. Und glaubt uns, das tut richtig weg – auch wenn es immer die richtige Entscheidung war, die geliebten Tiere gehen zu lassen.

Katzen und Reisen – wie geht das?

Wir haben das riesige Glück, dass die beste Cat-Sitterin der Welt nur zwei Etagen unter uns wohnt. Damit sind unsere Katzen wunderbar versorgt wenn wir in Urlaub sind. Sie werden geschmust, gefüttert und das Klo wir auch immer perfekt sauber gemacht. So fehlt es unseren Katzen an nichts, wenn wir nicht zu Hause sind. Und das lässt uns beruhigt auf Reisen gehen.

Aber auch andere Freunde und die Familie bieten sich immer wieder an, sich um unsere Katzen zu kümmern.

Allerdings ist auch das ein Punkt, den man bei der Anschaffung von Katzen bedenken sollte. Einfach mal wegfahren, für ein Wochenende, das geht nicht ohne das mit den Catsittern abzuklären. Die Tiere wollen und müssen versorgt werden. Von zeitgesteuerten Futterautomaten halten wir nichts, aber auch gar nichts. Denn frisches Wasser füllen die nicht auf und das Katzenklo reinigt auch kein Roboter.

Unsere Katzen sind Teil der Familie

Für uns sind unsere Katzen ein fester Teil der Familie. Sie gehören zu uns und wir möchten sie keine Sekunde missen. Sie machen uns auch das nach Hause kommen von unseren Reisen sehr einfach. Denn so schön es in der weiten Welt ist, sosehr uns neue Orte begeistern, zu Hause warten 5 verdammt kuschelige Gründe darauf, dass wir zurückkommen.

Wie sieht es bei Euch aus? Habt Ihr Haustiere, könnt Ihr uns Eure Geschichte dazu erzählen? Dann haut in die Tasten, wir freuen uns auf Eure Kommentare.

Weitere Fotos von unseren Katzen

Gescanntes Foto von 2002 - Tiger und Fips

Gescanntes Foto von 2002 – Tiger und Fips

 

Tiger von 2002

Tiger von 2002

 

Fips 2002

Fips 2002

 

Jimmy als Baby 2013

Jimmy als Baby 2013

 

Jimmy

Jimmy heute

 

Rocky als Baby 2012

Rocky als Baby 2012

 

Rocky

Rocky heute

 

Unsere Katze Jerry - Testaufnahme mit der Canon 5D Mark IV

Kater Jerry

 

Maja

Maja

 

Claire

Claire

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2 Kommentare
  1. Miki 29. Juni 2020 um 21:50

    Hach! Verzückt!
    Also das mit der Katzensitterin ist ja große Klasse, dieses Fragezeichen hatte ich die ganze Zeit in den Augen.
    Tolle Truppe, ein bissel mehr verliebt bin ich in die ehemalige Arschlochkatze :D. Wahrscheinlich weil Kater, weil rot, weil Arschlochkatze (gewesen). Unserer ist noch eins, wird aber besser. Hochwahrscheinlich keine gute Erziehung, vielleicht keine Geschwister und/oder zu früh von der Mutter weg. Nix weiß man. Ist aus dem Tierheim, da war er wohl 2,5 Jahre alt. Einmal abgegeben wegen „Wohnungswechsel“, dann war er ein halbes Jahr bei einer alten Tante, die ihn gar nicht in Griff gekriegt hat (sie war wahrscheinlich noch zerbissener als ich…oder hat die Wunden schlechter versorgt…ich bin schließlich vom Fach :D). Aber drinnen ein Bilderbuchkater, was das Kaputtmachen betrifft, dass war uns beiden sehr wichtig. Dass er Freigänger wird (werden muss) war klar. Lange waren wir nervöse Türöffner(er kam aber auf Rufen, wenn auch mit Katzen-Verzögerung), später wenigstens mit Katzenklingel, dann Treppe zum (offenen) Schlafzimmerfenster, inzwischen 2 smarte Klappen, eine unten, da geht er mehrmals nachts rein und raus zum Fressen und eine oben, da marschiert er sofort zu uns ins Bett…so gegen 5.30 Uhr aktuell… Das mit dem Bett war auch nicht geplant, aber er tat uns so leid, immer allein (damals nachts drin) und dann hat er sich super benommen, war auch nur in seinem Bett, hat auch noch eine Plüschhöhle, die liebt er im Winter. Aber einmal kurz ins Bett kommen , ein bissel schmusen und schnurren…macht er inzwischen meist. Aber kaum bewegt sich ein Mensch, ist er weg. Auch anfassen lassen… am Bauch?? Wovon träumst du? Aber wird in winzigen Schritten alles besser.
    Inzwischen können wir ihm das Haus den ganzen Tag überlassen, er kann rein, raus, fressen, saufen… aber er freut sich, wenn wir wieder kommen. Will alle da haben.
    Wir sind Pisser, die längste Zeit, die wir ihn allein gelassen haben, waren 11 Stunden. Und Mutti könnte ihn hüten, er mag sie. Aber mich mag er auch (ich bin sein Mensch, mir wäre lieber, das würde sich besser verteilen) und trotzdem heut er aus dem Nichts Maul und Krallen in meine Beine.
    Anderen Katzen gegenüber scheint er ein bissel ein Jerry zu sein, fiese Attacken von hinten, wenn draußen Geschrei ist, ist er immer dabei. Große Katzendichte hier, anfangs Abo beim Tierarzt. Jetzt ist sein Revier sauber (dann ist ihm langweilig).
    Naja, wie gesagt, er bessert sich aber in jeder Hinsicht ständig, wir tun unser bestes, ihm Vertrauen zu geben. Er muss auch geschlagen worden sein, wenn wir was in der Hand haben (vor allem der Mann), geht er in Deckung.
    Aber alles egal, wir lieben ihn halt. Alles andere wird sich finden.
    Und fotografieren mag er gar nicht. Augen zu machen ist dann das mindeste, was er macht. Selten, dass ich mal Glück habe und einen Schnappschuss ergattere, der ihn auch widerspiegelt. Meinen Herzkater. Mein Arschloch. (Ihr habt angefangen :-P )

  2. Miki 29. Juni 2020 um 21:53

    PS: hab mich verrechnet; er ist im November 15 geboren, war also im Oktober 18, als er zu uns kam, fast 3. Weiß nicht, wie ich auf 2,5 kam…

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