Bilderflut aus dem Urlaub

Urlaubsbilder präsentieren – aber bitte spannend!

Veröffentlicht: 09. September 2014

Autor: Herr Tommi

Urlaubsbilder präsentieren, den Freunden und Verwandten zeigen was man auf seiner tollen Reise erlebt hat. Wer auf Reisen geht, kommt meistens mit einer oder mehreren Speicherkarten voller Bilder nach Hause. Fotos kosten heute kein Geld mehr. Früher hat man sich noch Gedanken gemacht, ob man wirklich noch einen Film einlegen soll. Und dann die Entwicklungskosten, da wurde doch diskutiert ob das jetzt wirklich noch notwendig ist.

Ja, liebe junge Leser dieses Blogs, so war das mal. Der Vorteil dabei war, das man wesentlich bedachter Fotografiert hat. Man hat eigentlich bei jedem Bild versucht, das optimale Motiv zu bekommen, ein zweiter Versuch kostete schließlich Geld.

Heute wird ein Motiv schon mal aus drölfzehn Perspektiven fotografiert und am besten noch eine Serienaufnahme mit 10 Bildern pro Position gemacht, kostet ja nix!

Zu Hause angekommen brennt man nun darauf, diese Bilder den lieben Menschen zeigen, die nicht mit auf die Reise konnten durften. Diese sind auch alle ganz gespannt, sitzen bei Bier und Chips in eurem Wohnzimmer und freuen sich auf eure Urlaubsbilder. Irgendwann, so ungefähr nach Bild Nummer 2423 schlafen die ersten Besucher dann ein!

Damit euch das nicht passiert, kommen jetzt mal ein paar kluge Tipps!

Urlaubsbilder präsentieren aber vorher gnadenlos aussortieren

Bilderflut aus dem Urlaub

Bilderflut aus dem Urlaub

Wir haben von unserer letzten Reise knapp 4500 Bilder mit nach Hause gebracht. Wenn wir die alle zeigen würden, dann würden wir wohl niemals mehr jemanden finden, der sich unsere Urlaubsbilder ansehen möchte.

Aus den tausenden von Bildern haben wir eine Auswahl für den Bilderabend zu Hause von 420 Bildern erstellt. Dies reicht locker für einen ein bis zweistündigen, gemütlichen Abend mit Freunden oder Verwandten, die sich wirklich für die Reise interessieren.

Für die kleine Präsentation unterwegs, per iPad haben wir die Auswahl dann noch weiter reduziert. Es sind nur noch 100 Bilder, die man dabei hat und unterwegs, auf der Arbeit oder in der Straßenbahn jedem zeigen kann, ob er will oder nicht.

Nein, im Ernst, so eine kompakte Auswahl ist für einen kurzen, schönen Einblick in die Reise absolut ausreichen.

Wie soll man denn aussortieren? Nun, das ist nicht immer ganz einfach. Nehmen wir mal den Wert von etwas 400 Bildern für die Präsentation zu Hause. Bei einer 18-tägigen Reise sind das dann etwa 22 Bilder für jeden Urlaubstag. Nun gibt es Tage, von denen man nicht so viel zeigen kann/möchte, andere Tage bieten da wesentlich mehr. Behaltet das beim Aussortieren einfach im Auge.

Und nun zu den Kriterien beim Auswählen

  • Ein NoGo für mich sind unscharfe Bilder. Und komm mir jetzt keiner mit „das ist aber Kunst“. Nein, es sind einfach verwackelte Bilder, die sich bitte niemand anschauen muss.
  • Das gilt übrigens auch für völlig Unter- oder Überbelichtete Bilder. Ich will doch meinen Besuchern nicht meine Unfähigkeit beim Fotografieren zeigen.
  • Doppelte Motive will keiner sehen! 4 mal das gleiche Bild hintereinander, Frau vor Abgrund, einmal Frau von Links, einmal Frau von Rechts, einmal Frau von Vorne, einmal Frau von hinten. Kann man so knipsen und hinterher nimmt man davon das schönste Bild und packt es in die Präsentation. Alle vier Bilder will keiner sehen!
  • Das gleiche gilt für Landschaftsaufnahmen. Wir bereisen ja viele National Parks,und klar, auch ich mache dort von einer Stelle zahlreiche Bilder an jedem Aussichtspungt. In die Auswahl gehören dann aber nur ein oder maximal zwei Bilder, die von der Stelle geschossen wurden. Das gleiche Motiv, einmal mit Tele, einmal mit Weitwinkel erzeugt dann nur noch ein Gähnen bei den Betrachtern.
  • Achtet ein wenig auf Abwechslung. Auch wenn man noch so schöne Landschaften fotografiert. Hier und da mal ein Foto mit Menschen, mit dem Mitreisenden oder mit kleinen Details lockern die Sache ungemein auf.
  • Wenn ich dann keine Anzahl x zusammen bekomme, dann sind es halt weniger Bilder. Das ist immer noch besser, als mit aller Gewalt auf dir vorher ausgedachte Zahl an Bildern zu kommen.
  • Schiefe Bilder will auch keiner sehen, wirklich nicht. Wenn das Meer links aus dem Fernseher läuft. Das Bild gerade zu drehen ist auch mit der einfachsten Fotosoftware heute kein Problem.

Ich gebe zu, das Aussortieren fällt mir oft schwer. Mir blutet manchmal das Herz, wenn ich durch die Bilder klicke. Zu fast jedem Bild hat man eine Erinnerung, einen Eindruck den man gerne weiter geben möchte. Aber, ganz ehrlich, diese Empfindungen kann man eh nur schwer in Bildern übermitteln. Ich habe schon x Fotos vom Grand Canyon gesehen und auch selber gemacht. Keines dieser Bilder vermittelt auch nur ansatzweise das Erlebnis, welches man beim realen Anblick des Canyons hat.

Bilder gestalten und bearbeiten

Der Gedanke, alle Bilder so wie sie aus der Kamera kommen für die Präsentation zu nehmen, ist ein Wunschgedanke. Zumindest wenn man selber den Anspruch hat, die Urlaubsfotos vernünftig zu zeigen.

Achtet trotzdem bereits beim Fotografieren darauf, die Bilder halbwegs spannend und ansprechen zu gestalten. Dazu habe ich ja bereits einen eigenen Ratgeber geschrieben. Alles was ihr beim eigentlichen fotografieren schon richtig macht, muss hinterher nicht mehr korrigiert werden.

Auch zu Hause in der Bildbearbeitung könnt ihr da noch Einfluss drauf nehmen. Bilder gerade drehen oder störende Elemente am Bildrand durch zuschneiden des Ausschnitts entfernen. Das kann jede einfache Bildbearbeitung und sollte vor dem Präsentieren der Bilder auch gemacht werden.

Schaut euch die Bilder vor allem mal alleine an. Macht einen Testlauf. Mir fallen dabei oft noch Dinge auf die nicht schön sind, die mich stören. Und wenn sie mich stören, so gefallen die Dinge meinen Besuchern auch nicht.

Ausgabemedium beachten

Überlegt vor dem Bearbeiten der Bilder, auf welchem Gerät ihr die Bilder zeigen wollt. Und dann schaut nach, welches Bildformat, welches Seitenverhältnis hat dieses Gerät. Die meisten Kameras erzeugen Fotos mit einem Seitenverhältnis von 4:3, einige auch von 3:2.

Wenn ihr diese Bilder auf einem modernen Fernseher zeigt, dann hat dieser oft ein Seitenverhältnis von 16:9. Wenn ihr die Bilder nun direkt aus der Kamera auf dem Fernseher zeigt, dann habt ihr links und rechts einen schönen, fetten schwarzen Balken – im Idealfall. Schlimmer wird es, wenn der Fernseher hin geht und das Bild auf die volle Monitorfläche streckt, dann sieht es ganz gruselig aus.

Schaut also vorher nach, welches Format hat das Gerät, auf dem ich die Bilder zeigen möchte und dann schneidet eure Bilder dazu passend zu.

Und das Tablett, auf dem man die Bilder später mitnehmen möchte, hat dann natürlich ein anderes Seitenverhältnis als der Fernseher. Tja, dann heißt das halt, die Bilder in zwei verschiedenen Versionen zu entwickeln.

Spezielle Software oder Dia-Show nutzen?

Kann man machen… muss aber nicht sein. Wir zeigen unsere Bilder normalerweise über die Vorschau-Funktion vom Mac, einfach alle Bilder auswählen, die man zeigen will, und dann als Dia-Show anzeigen.

Wenn man sich die Arbeit machen will und die Bilder noch in eine SuperDuper-Dia-Show-Software packen will, so spricht da aber auch nichts dagegen. Achtet dabei aber darauf, das diverse Spezial-Effekte von diesen Tools eigentlich nur vom Wesentlichen ablenken, nämlich von euren Bildern. Geht mit solchen Dingen sparsam um.

Solltet Ihr Lightroom oder Photoshop Elements benutzen, dann schaut euch mal die DiaShow Funktionen dieser Programme an. Damit lassen sich recht schöne, schlichte Präsentationen erstellen.

Zeit nehmen

Ihr seht an den obigen Punkten, dass eine vernünftige Präsentation der Urlaubsbilder nicht mal eben erstellt ist. Daher, nehmt euch Zeit dafür.

Ich war früher selbst so bescheuert und wollte die Bilder am besten noch am Abend unserer Ankunft zeigen. Dabei ist dann die Auswahl und die Entwicklung, wenn überhaupt, im Schnelldurchgang erfolgt. Dem entsprechend sahen dann auch die Ergebnisse aus.

Also, nehmt euch Zeit für die Auswahl und die Bearbeitung der Bilder. Dies kann in aller Ruhe, auf mehrere Abende verteilt statt finden, schön gemütlich, mit einer schönen Tasse Kaffee, Tee oder Bier dabei. Genießt diese Arbeit und schwelgt dabei in den Urlaubserinnerungen.

Keiner wird euch böse sein, wenn die Bilder erst eine oder zwei Wochen nach der Heimkehr gezeigt werden, dafür dann aber in ansprechender Form – im Gegenteil, die Betrachter werden es euch danken.

Fazit

Das Vorbereiten der Urlaubsbilder für einen schönen, gemütlichen Fotoabend kostet Zeit und Aufwand. Aber das Ergebnis kann sich meistens sehen lassen und eure Freunde, Bekannte und andere Menschen werden es euch danken.

Und nun die Frage an die Leser… wie macht ihr das mit Euren Urlaubsbildern? Investiert ihr Zeit da rein oder kommen die einfach nur vom Chip auf den Fernseher? Bearbeitet ihr die Bilder, habt ihr noch Tipps für eine schöne Präsentation? Dann raus damit, am besten direkt hier als Kommentar.

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21 Kommentare
  1. Anke 9. September 2014 um 10:55

    Hallo Thomas,

    du sprichst mir aus dem Herzen :-) Wir fotorgrafieren beide und kommen gut und gerne auf die von dir genannte Zahl von 3000-5000 Fotos pro Urlaub. Die Aufnahmen entstehen bei uns immer im RAW Format und werden direkt nach der Rückkehr gesichert. Mit ein paar Tagen Abstand lade ich dann den ganzen Schwung in Lightroom und lost gehts:

    1) Zunächst sortiere ich aus. Alles was unscharf ist fliegt in die Tonne.

    2) Über die Filter- und Bewertungsfunktionen nehme ich gleichzeitig eine Vorauswahl vor. Panorama-Fotos und meine geliebten Road-Shots, die während der Fahrt entstehen, werden markiert, genau wie „Doku-Fotos“, die ich nur für die Arbeit an Blog-Posts brauche (z.B. Fotos von Schildern, Öffnungszeiten etc.)

    3) Nun kommt der wie du zu Recht sagst schwere Teil: Welche der vielen Perspektiven ist die schönste :-/ Ganz schwer. Mir hilft es hier manchmal die Bilder nebeneinander klein anzuzeigen. Häufig fällt mir dann die Entscheidung leichter.

    4) Die Bearbeitung hängt vom Motiv bzw. der Serie ab und kann durchaus auch ein paar Wochen dauern. Da setze ich auf die Geduld von Familien und Freunden :-) Eine gewisse Grundkorrektur in Kontrast und Schärfe bekommen alle Bilder. Sensorflecken oder kleine Unsauberkeiten werden entfernt. Besonders schöne Motive arbeite ich dann auch individuell heraus. Rote Sandsteinbilder aus dem Westen der USA lassen sich am Rechner noch schön herauskitzeln. Aber auch intensives Grün und schwierige Lichtverhältnisse korrigiere ich gerne hinterher.

    Ich fotografiere sehr gerne im Weitwinkelbereich, mein Mann ist mehr mit dem Telezoom unterwegs. Daraus ergibt sich dann meist eine gute Mischung :-)

    Die Bildanzahl von ca. 20 pro Tag finde ich auch mehr als ausreichend. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich sonst einfach langweilt.

    Bei der Präsentation bleiben wir puristisch. Die Bilder einfach auf den Fernseher werfen und individuell durchschalten. Zu manchen Bildern sagt man mehr, zu anderen weniger. Je auch nach Interesse der Zuschauer. In unserem letzten Urlaub haben wir auch Videos gedreht, aber ich merke jetzt schon wie sehr mir die Zeit für die Nachbearbeitung fehlt. Animierte Fotoslideshows z. B. mag ich einfach nicht.

    Aufs iPad packe ich meistens die gleiche Auswahl wie für die große Präsentation.

    Liebe Grüße
    Anke

    • Thomas Jansen 9. September 2014 um 11:26

      Hi Anke,

      Danke für den Kommentar.

      An Videos hatte ich mich im Frühjahr auch mal versucht. O.K., den Sound eines Nascar-Rennens kann man nicht mit Bildern rüber bringen – da war das mal angebracht. Aber, generell, das ist mir dann doch zu viel Arbeit. Dann lieber ein paar hundert Bilder bearbeiten.

      LG Thomas

  2. Zypresse 9. September 2014 um 16:02

    Kluge und wichtige Tipps hast Du da aufgeschrieben… ich gebe mir immer Mühe, aber manchmal, da siegt doch die Begeisterung :-( Nein, Scherz beiseite: vor allem die Zahl der Fotos ist wichtig. Runter, runter, runter.

    Und wir haben ganz persönlich die Erfahrung gemacht, dass das Interesse an Fotobüchern, die man einfach so durchblättern kann, fast am größten ist. Irgendwie ist das „haptische“ Bilderschauen wohl doch tief in uns verankert. Daher habe ich zuletzt immer auch ein „kleines“ Fotobuch, ohne viel Text (also nicht mit dem kompletten Reisebericht!) von unseren Reisen gemacht. Zum Zeigen bei Familientreffen, bei Kollegen usw.

    • Thomas Jansen 9. September 2014 um 17:24

      Nabend Ulrike,

      Fotobücher finde ich auch klasse aber die machen noch mehr Arbeit. Ich hänge damit gerade drei Urlaube hinterher. *seufz*

      LG Thomas

  3. Sarah 9. September 2014 um 20:05

    Hallo Thomas,

    wirklich gute Tipps! Ich plane ja noch ein richtiges Fotoalbum, in das ich von jedem Ort wirklich nur ein einziges Foto packe. Da scheitert es zwar momentan auch an der Auswahl, aber ich finde trotzdem, dass es dann eine schöne Erinnerung ist. Dort sollen nicht nur „große“ Reisen, sondern auch Tagesausflüge usw. rein.

    Fotobücher von jeder großen Reise finde ich aber auch sehr schön. Ich habe mal eins für meine Eltern gebastelt, aber das ist wirklich richtig zeitintensiv, wenn man nicht nur weißen Hintergrund haben will und teilweise auch etwas dazu schreiben möchte.

    Viele Grüße

    Sarah

  4. Rainer 9. September 2014 um 22:03

    Servus Thomas,

    das ist ein sehr interessantes Thema. Mir ging es ähnlich, ich kam mit unzähligen Bildern von meinen Reisen zurück, und was nun?

    Zum Thema „unscharfe Bilder“: Da kann es schon mal sein, dass ich ein Street behalte und sogar entwickele auch wenn es nicht scharf geworden ist, da das Foto z.B. eine Geschichte erzählt. Gerade bei Street-Aufnahmen kann es schon mal vorkommen, dass auf dem Bild nicht alles so scharf ist, wie es sein sollte. Eine unscharfe Landschaftsaufnahme fliegt raus.

    Die Anzahl der Bilder mit der man von einer Reise zurück kommt: Da ich bis auf eine Ausnahme nur noch Festbrennweiten verwende, ist die Anzahl der Bilder erheblich zurück gegangen, da man mit der Festbrennweite etwas mehr überlegen muss und auch mal rumlaufen muss, bis man das Bild so hat, wie man es gerne hätte. Ich habe auch den Eindruck, dass meine Bilder dadurch auch etwas besser geworden sind.

    Am heimischen Computer miste ich dann auch noch mal gnadenlos aus, auch wegen „Platzgründen“ auf der Festplatte.

    Generell mal was zu meinen Bildern. Ich mache alle Bilder in erste Linie mal für mich! Sie müssen mir gefallen, was andere davon halten ist mir zunächst egal, wobei ich für sachliche Kritik immer offen bin.

    Natürlich zeige ich auch gerne Bilder her. Da kommt es dann aber darauf an, wem ich die Bilder zeige. Von meiner letzten USA Reise habe ich ca. 1500 Bilder einem Arbeitskollegen gezeigt und der war dann enttäuscht, dass ich nicht noch mehr hatte. Warum? Er ist ebenfalls ein USA Fan! Mir ergeht es ähnlich, wenn einer mit USA Bilder daher kommt, dann will ich die alle sehen, weil man mich mit solchen Bildern total begeistern kann und man auch neue Sachen sieht.

    Meistens habe ich jedoch ca. 100 bis 150 Bilder auf dem iPad, die ich verwende, wenn mal jemand ein paar Bilder vom Urlaub sehen will. Für einen „Dia“-Abend via Beamer und Leinwand nehme ich dann auch mal 200 Bilder her.

    Fotobücher sind ebenfalls eine nette Sache. Das macht aber immer meine Freundin. Sie eigenen sich ebenfalls gut. Was mich aber an den üblichen Fotobüchern stört, das ist die meist mäßige Qualität. Will man gute Qualität muss man meist tief in die Tasche greifen.

    Was immer wieder gut ankommt ist ein Film! Ein paar Videoszenen zwischendurch immer wieder mal Bilder, so etwas wollen die Leute anscheinend sehen. Von meiner letzten Reise in den USA haben wir so etwas mal zusammengebastelt. Der Film hat ca. 25 Minuten gedauert und kam bei allen gut an. Jetzt, da meine nächste Reise naht, fragen mich alle möglichen Leute ob ich dann wieder so einen Film mache. Ich denke mal ja!

    Tja mehr fällt mir zu dem Thema nicht ein.

    lg
    Rainer

  5. Neueinfo 10. September 2014 um 11:19

    Es sind einige gute Tipps dabei.
    Wir appellieren da auch an den gesunden Menschenverstand. Aus der Flut nur die besten Bilder auszusuchen und dann schön abwechslungsreich.

    Viele waren vielleicht auch schon am genannten Urlaubsort, bzw. deckt sich die Landschaft mit anderen Ländern. Da ist es empfehlenswert immer Fotos mit Menschen zu zeigen, das ist interessanter als eine 100. Palme. Besondere Fotos natürlich ausgenommen.

    Es gibt auch nette Software, die aus eine Auswahl von Fotos eine Diashow erstellt, dabei sollte man es mit den Effekten nicht übertreiben!

  6. Socko 10. September 2014 um 12:33

    Ein klasse Beitrag, der alles nochmal schön zusammenfasst. Bei uns dauert es übrigens immer Monate, bis die Urlaubsbilder ordentlich aufbereitet sind. :)

  7. Maximilian 11. September 2014 um 9:26

    Da ich auch beruflich als Fotograf tätig bin, ist mir eine ordentliche Aufbereitung und Präsentation meiner Fotos natürlich sehr wichtig. Das gilbt für Urlaubsfotos, aber auch für andere Schnappschüsse. Ich finde es auch wichtig, vor der Präsentation erstmal gründlich auszusortieren. Niemand möchte tausende Fotos betrachten, da verliert der einzelne Schnappschuss dann auch irgendwie seinen Wert. Präsentiert man hingegen weniger, ausgewählte Fotos bleiben diese besser im Gedächtnis hängen und erzielen dementsprechend mehr Wow-Wirkung.
    Hier einer meiner Blogartikel über die Erstellung von Diashows mit Urlaubsfotos/-videos ). Falls noch mehr Interesse zum Thema Fotobearbeitung und -präsentation besteht, wirst du auf meinem Blog sicher fündig!

  8. Karin 14. September 2014 um 18:21

    Wirklich ein paar gute Tipps dabei. Das Aussortieren halten ich für besonders wichtig. Man braucht keine 10 ähnliche Bilder.. auch wenn die Perspektive bei allen ein wenig anders ist.
    Beim Bilderabend finde ich es wichtig nicht zu viele Landschaftsfotografien zu präsentieren. Meistens ist es für die Betrachter interessanter Menschen oder Ereignisse zu bestaunen.
    lg

  9. Broken Spirits 15. September 2014 um 23:43

    Hm, dem Satz „ein Foto kostet heute nichts“ muß ich doch mal vehement widersprechen.

    Klar, die Filmrolle und die Entwicklung fallen weg. Aber was kam stattdessen dazu? Software, Hardware für das Foto. Zusätzlich Speicherkarten und externe Festplatten für die Datensicherung.

    Nimmt sich also recht wenig.

    Andere Kosten sind die gleichen geblieben: das Equipment zum Beispiel, welches durchaus in die Tausende gehen kann. Bei den Profis sogar in die zehntausende.
    Dann kommen noch Rücklagen für die neue Kamera dazu, da diese ja nur eine endliche Lebensdauer hat.
    Versicherung bei Diebstahl könnte ebenfalls ein Punkt sein, der anteilig auf jedes Foto umgelegt werden muß.
    Was auch eingerechnet werden sollte in ein Foto ist die Anfahrt: Wenn Du z.B. nicht zum Grand Canyon reist, kannst Du ihn auch nicht fotografieren – also gehört auch das rein in den Wert eines Fotos.
    Dann hast Du, um Fotos dieser Qualität hier zu machen, auch einiges gelernt – und wirst wohl auch weiterhin dazulernen. Vielleicht über Workshops, die Geld gekostet haben? Auch das gehört anteilig rein – selbst wenn es nur Centbeträge sind.
    Dann kommen ggf. noch Fotogenehmigungen dazu. Flughafen Tempelhof liegt bei 200 Euro/h (nur um mal eine Zahl zu nennen).

    Den Zeitfaktor sollte man gemäß „Time is money“ ebenfalls berücksichtigen – den „Stundenlohn“, den man sich selber gibt, ist natürlich frei wählbar. Mindestlohn liegt ja bei 8,50 Euro als Richtwert, wenn man sich selber gar nix zutraut ;-)

    Alles in allem ist die Fotografie ein Handwerk – und sollte ähnlich kalkuliert werden, wie es ein Gas – Wasser – usw. Handwerker tun würde. „Kostet-nix“ Fotos trifft *bestenfalls* nur auf die FB-Smartphone-Foodporn-ich-muß-jeden-scheiß-knipsen-Knipser zu (und nein: nichts gegen Smartphone-Fotografie. Da gibt es wirkliche Könner – ohne Instagram-Filter).

    Das war aber etwas „Off-Topic“ ;-)

    Die Tips sind alle super und die unterschreibe ich auch sofort – und das ist zeitlos geblieben. Damals als ich im Grundschulalter die ersten Fotos im Familienkreis gezeigt habe, wurde mir recht schnell klar gemacht, daß es eine Respektlosigkeit ist, den Zuschauer mit langweiligen Fotos die Zeit zu stehlen. Es wurde anders formuliert (vor allem kindgerechter), aber so würde ich diese Kernaussage heute mir selber sagen, wenn ich Fotos auswähle.) Zwei, drei schlechte Fotos sind ok, wenn es wertvolle Erinnerungen sind oder es zum Kontext passt (sozusagen ein Beispiel, wie man es nicht macht im Rahmen eines (Dia-)“Workshops“). Das kann man ja dann von Fall zu Fall immer noch entscheiden.
    Oder – wie es eine bekanntere Fotogräfin mal formuliert hat: einen guten Fotografen erkennt man daran, daß er schnell Bilder aussortiert.

    Ich mache das btw. schon immer vor Ort – ich bin nämlich viel zu faul dazu, die Fotos erst am Rechner zu sichten. Und da ich immer noch „analoge“ Vorgehensweise bevorzuge (also erst überlegen, dann den Auslöser betätigen – oder eine Regel aus Analogzeiten: „Du sollst ein Motiv immer erst umrunden“), gibt es auch hier nicht viel zu löschen ;-)

    • Thomas Jansen 16. September 2014 um 7:58

      Moin,

      ich stimme Dir prinzipiell zu. Wenn man es so aufschlüsselt, kostet natürlich jedes Foto Geld, wenn es auch nur wenige Cent sind.

      Nur, der „normale“ Urlaubsfotograf wird dem nicht folgen. Seine Kamera und Ausrüstung hat es sowieso. Die Reise, den Urlaub, hätte er auch ohne Kamera gemacht. Die Kosten fallen also nicht extra für das Foto von dem tollen Canyon an. Und der Computer steht eh zu Hause rum und ersetzt bestenfalls die Kosten für die Entwicklung im Labor.

      Ich selber, sehe viele Dinge aber genau wie Du. Ich habe mir erst gerade eine komplette, neue Ausrüstung gekauft. Die ist ja auch nicht vom Himmel gefallen, auch wenn ich die Anschaffungskosten zum großen Teil mit dem Verkauf der alten Ausrüstung gedeckt habe. Das schöne ist ja die Wertstabilität bei guten Kameras und vor allem bei den Objektiven. Und auch die Fotografentour im Antelope Canyon Anfang des Jahres müsste man eigentlich auf die Bilder von dort umlegen.

      Auch zum Thema aussortieren gebe ich Dir Recht. Ich lösche einige Bilder schon direkt nach dem Aufnehmen. Aber mögen die Displays an den Kameras heute schon gut sein, viele Dinge sehe ich erst am Rechner. Ich bin zwar ein Kind der digitalen Fotografie, aber Nachdenken bei (fast) jedem Bild ist mir inzwischen auch sehr wichtig. Dieses drauf halten und am besten direkt eine Serienauslösung machen, ist mir seit langer Zeit vergangen.

      Danke auf jeden Fall für den tollen, konstruktiven Kommentar. Schön wäre es, dazu noch weitere Meinungen der Leser hier zu bekommen.

      LG Thomas

  10. Broken Spirits 16. September 2014 um 22:44

    Die wenigen Cent finde ich jetzt interessant. Das deckt sich nämlich so rein gar nicht mit meiner Rechnung. Ich komme auf ca. 20 – 30 Euro im Mittel. Je nach Fototour auch mal deutlich weniger oder deutlich mehr.

    Ich rechne hierfür die Gesamtausgaben verteilt auf die gemachten Fotos, die ich mit nach Hause nehme. Ausschuss (den es natürlich gibt) ist da noch mit drin. Wenn ich den Ausschuss rausrechnen würde, wäre ein gelungenes Foto noch teurer. Aber Schwund ist ja immer ;-)

    Nicht mit reingerechnet sind hier jetzt die vielen Anläufe – gerade in der Tierfotografie gehört ja auch ordentlich Glück dazu. Für eine Möwe im Flug hatte ich mal etliche Monate gebraucht, bis das Foto so wurde, daß ich zufrieden war. Das waren einige Fototouren (wobei davon einige quasi vor der Haustür waren – da hat mir aber nie das Bokeh gefallen – war jedoch gut, um zu wissen, wie es nicht geht. Andere Macken gab es ja auch…)

    Trotzdem hast Du auf gewisse Weise natürlich recht – der Hobbyfotograf wird das niemals unterschreiben. Für den steht das ja alles da und oftmals ist es ja auch eine Ritsch-Ratsch für ca. 100 Euro. Als Software dann die PS Elements, die „dabei“ war und nie voll ausgereizt wird. Vielleicht kann man das wirklich nicht vergleichen. Das wäre auch kein Problem, wenn der Gedanke „ein Foto kostet nichts“ nicht auf jedes Foto übertragen werden würde :-(

    • Thomas Jansen 16. September 2014 um 23:23

      Nabend!

      Das ist jetzt ein generelles Problem der heutigen Zeit. Das wird natürlich dem professionellen Fotografen gerne mal das Argument mit dem Bekannten um die Ohren gehauen, der die Hochzeit doch für 75 Euro und ’ne Kiste Bier knipst (<- hier steht absichtlich knipst). Da bekomme ich selbst als, na sagen wir mal fortgeschrittener Hobbyfotograf, Anfälle bei. Hm, und die wenigen Cent. Also, nehmen wir mal die Ausrüstung, welche ich in den letzten 3 Jahren mit im Urlaub hatte. Das waren insgesamt 5 Reisen in die USA. Dabei sind *Lightroom aufklapp* - rund 2000 Bilder enstanden. Das sind nun wirklich nur die Bilder, die ich verwertet habe, also bearbeitet, gezeigt, zum Teil entwickelt an der Wand hängend. Dagegen stehen die Kosten für 550 EUR die Kamera und 450 EUR das Objektiv - in Summe also 1000 EUR. Daher komme ich dann, nach Eva Zwerg auf 50 Cent/Bild. Zugegeben, das ist jetzt mehr als ich vorher geschätzt hätte. Nehme ich die Anzahl der RAW-Dateien in den Urlauben bin ich dann bei 13000 Bildern, dann wären wir bei etwa 0,08 Cent pro Bild. Ich könnte natürlich jetzt sagen, je mehr ich knipse, desto billiger wird es... ;-) Das wäre natürlich Quatsch, es zählen am Ende ja nur die Bilder, welche auch was geworden sind und von denen man noch was hat. Ich persönlich käme bei den Urlauben jetzt aber wirklich nicht auf die Idee, die Reisekosten da mit rein zu rechnen. Ich hätte die Reisen auch ohne Kamera gemacht, nur mit der Speicherung im Kopf (wo eh die besten Bilder liegen). Anders sieht das mit meinen Flugzeugbildern aus. Da reise ich schon mal für 4 Tage in eine eurpäische Stadt um dort die Flieger abzulichten. Da wäre ein Einrechnen der Kosten absolut sinnvoll. Ich mache das aber nicht, da man dann das Hobby gar keinem mehr erklären könnte. ;-) LG Thomas

  11. Broken Spirits 16. September 2014 um 23:43

    Oh, ich wollte hier mal eben schnell einen Link posten, der mir gerade eben in den Feedreader reinflatterte… mit einer Freischaltung und Antwort habe ich eben gar nicht gerechnet zu dieser späten Stunde. Mein Senf dazu folgt und das wird ein gehöriger Berg, fürchte ich. ;-)

    Anyway, hier der Link, der unseren Ansichten (und zwar von uns beiden!) etwas widerspricht. Da geht es darum, warum man „schlechte“ Bilder trotzdem zeigen sollte (und sogar aufheben – was ich ja eigentlich bestenfalls nur in den seltensten Fällen mache). Interessante Sichtweise:

    (ich hoffe, es ist ok wenn ich hier einen Link reinpflanze?)

    (Freischaltung in meinem Fotoblog bearbeite ich jetzt. Sie ist angekommen – wenn etwas nicht funzt: schrei einfach. Manchmal zicken meine Anti-Diebstahlmaßnahmen etwas ;-) )

    • Thomas Jansen 17. September 2014 um 0:09

      Huhu,

      ich bin noch ein wenig online… muss noch Sicherungen für den Serverumzug machen.

      Der Link ist interessant. Aber, so denke ich, doch ein Einzelfall. Bei mir kaufen die Leute ja noch nicht mal die guten Fotos. *seufz* Wobei das auch nicht meine Motivation beim Fotografieren ist. Naja gut, das ein oder andere Flugzeugbild habe ich schon mal verkauft, auch an renommierte Zeitschriften. Wobei ich diese Bilder eher als „technische Dokumentation“ sehe. Es freut einen dann aber doch, wenn man sie dort gedruckt sieht.

      Freischaltung ist angekommen, werde mich dann da in den nächsten Tagen mal umsehen.

      LG Thomas

      PS: Ich geh jetzt mal noch schnell 12 Datenbanken sichern.

  12. Ulrike 17. Juli 2016 um 18:33

    Interessant, interessant! Ich kann allem nur zustimmen.
    Ich hab es ja noch zu Dia-Zeiten regelrecht gelernt und schon zahlreiche Foto-Vorträge. Wichtig ist mir auch der Aspekt der Unterhaltung. Eine Fotoshow sollte die Zuschauer unterhalten. Auch sollten einzelne Fotos nicht erklärt werden müssen. Kleine Geschichten kann man einflechten. Da kann es durchaus gerechtfertigt sein, mehrere Fotos eines Motivs aus verschiedenen Blickwinkeln zu zeigen: Beispiel: Einen Sonnenuntergang in verschiedenen Abstufungen. Überraschende Wendungen, gegensätzliche Fotos sorgen für Abwechslung. Auch ein unscharfes Bild kann unter Umständen gerechtfertigt sein, wenn es eine besondere Geschichte erzählt. Ich hab z.B. ein Foto von einer Schnecke, die in Teilen unscharf ist. Da ernte ich immer wieder einen Lacher, wenn ich darauf hinweise, dass die Schnecke zu schnell war für mich und meinen Fotoapparat. Das kann ich mit fremden Publikum nicht machen. Doch bei Verwandten und Freunden geht das.
    Was ich bei familiären Fotoabenden absolut nicht mag: Mutter vor den Pyramiden, Mutter hinter den Pyramiden, Mutter mit Kamel, Mutter mit Beduine usw. Auch mich wird man auf solchen Abenden nicht oft auf den Fotos, die ich zeige, entdecken. Vielleicht zwei oder drei als Beweis, dass ich wirklich selbst dort war. Oder wenn es eine nette Geschichte dazu gibt.
    Das waren meine persönlichen 5Cent. Danke für Deinen wirklich guten Artikel!
    Beste Grüße
    Ulrike

    • Thomas Jansen 17. Juli 2016 um 18:49

      Hi Ulrike,

      yep, dem kann ich komplett zustimmen. Da sind noch sehr gute weitere Tipps dabei.

      Besonders die „Mutter vor…“ Bilder, die sieht man bei uns gar nicht. Nicht nur deswegen, weil wir recht selten mit Mutter verreisen – auch uns selber findet man nur auf sehr wenigen Bildern. Ich will den Gästen ja nicht uns zeigen, die wissen wie wir aussehen – die sollen die tollen Dinge sehen, welche wir sehen durften.

      LG Thomas

  13. Christian (fourtravelers) 18. Juli 2016 um 11:11

    Hallo Thomas,

    genau zur richtigen Zeit hast du über Facebook an deinen schon etwas älteren Beitrag erinnert. Bin selbst seit einem Monat von Kreta zurück und kenne das Problem mit den unzähligen Fotos. Allein mit meiner Sony Alpha 6000 hatte ich fast 500 Bilder in einer Woche. Da waren gefühlt 60 Bilder von der „Goldenen Stunde“ am Strand dabei. Da viel es mir auch schwer Fotos zu löschen die zwar gut waren, aber doppelt und dreifach geschossen wurden. Rund 270 Bilder sind nach dem sortieren übrig geblieben. Die Schappschüsse vom Smartphone nicht mitgerechnet und diese kommen auch nicht in die Präsentation sondern dienen meisten nur mal für Instagram &Co.

    Für eine Vorführabend der Urlaubsfotos eignet sich zur Untermalung vielleicht auch eine dezente, passende Hintergrundmusik des jeweiligen Reiselandes und vielleicht neben Chips ein paar regionale Köstlichkeiten aus dem Urlaubsland.

    Viele Grüße
    Christian

  14. Bernhard 1. September 2016 um 21:37

    Zuerst möchte ich euch sagen das ihr einen wirklich guten Blog habt.

    Ich komme auch leicht auf diese Menge an Fotos (kommt natürlich auch immer darauf an wo man grade ist). Nach der Heimkehr werden die Bilder zuerst auf mein NAS gespeichert und noch auf einer externen Platte. Bis ich die Bilder dann bearbeite kann es schon mehrere Wochen dauern. Aber vor dem Bearbeiten kommt das Aussortieren in Lightroom – meistens in zwei Durchgängen. Fotos die nichts sind wandern direkt in die Ablage P.

    Bearbeitet werden nur die Fotos die ich mit drei oder mehr Sternen bewertet habe. Je nachdem wie viele das sind werden diese noch einmal aussortiert und schließlich 350 bis max. 400 Fotos in die Amazon Cloud gesichert und schließlich über die Fire TV auf dem Fernseher präsentiert.

    Für Fotobücher ziehe ich alle Fotos mit min. drei Sternen in Betracht. Die Fotos die ich in das Fotobuch oder die Fotobücher übernehmen will (das können durchaus mehr sein als für die Präsentation auf dem Fernseher) werden in Lightroom grün markiert. Bis solch ein Fotobuch vor mir liegt kann die Reise (oder was auch immer) aber schon Jahre her sein.

    • Thomas Jansen 2. September 2016 um 9:46

      Hall Bernhard,

      das mit den Fotobüchern, Jahre nach der Reise, kenne ich auch sehr gut.

      Die Präsentation über die Cloud will ich demnächst auch mal ausprobieren – zwar über die Dropbox, aber prinzipiell reizt mich das auch mal.

      LG Thomas

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