Die können rennen, schnell!

Wildpark Lüneburger Heide – ein Rundgang

Veröffentlicht: 06. Juli 2016

Autor: Herr Tommi

Inhalt

Nach den Bildern der Flugshow aus dem Wildpark Lüneburger Heide möchte ich heute mit Euch auf einen Rundgang durch den Wildpark einladen.

In der Realität bietet der Park drei unterschiedlich lange Rundwege. Wegen des schönen Wetters und der vielen Tiere hatte ich mich für den längsten der drei Wege entschieden. Angegeben wurde dieser am Parkeingang mit 120 Minuten. Diese sollte man auch unbedingt einrechnen, vor Allem wenn man auf dem Weg die Tiere geniessen und fotografieren möchte. Bei mir waren es am Ende über drei Stunden, die ich unterwegs war.

Ein Rundgang durch den Wildpark Lüneburger Heide in Bildern

Übersicht über den Park

Übersicht über den Park

Schon ein Blick auf den Plan des Parks, welcher übrigens an vielen Stellen im Park zu finden ist, zeigt einem welche Fülle an Tieren einen erwartet. Dabei leben die Tiere teilweise in Gehegen, wie in normalen Zoos auch, teilweise kann man die Gehege aber betreten oder die Wege führen mitten durch die bewohnten Bereiche.

Wandern inmitten von Tieren

Wandern inmitten von Tieren

Für viele Tierarten kann man im Park das passende Futter kaufen. Aber aufpassen, die Tiere wissen das auch. Eine Futterpackung in eine offene Jackentasche stecken, das ist keine gute Idee. Die Tiere sind teilweise sehr neugierig und kommen schon angelaufen, wenn man ein Gehege betritt.

Hunger! Gib mir was!

Hunger! Gib mir was!

Ich habe mir bei den Tieren aber nicht viele Freunde gemacht. Ich war ja nicht zum Füttern da, ich wollte Bilder machen. Daher war ich für die meisten Bewohner des Parks irgendwie uninteressant, wenn die merkten, dass es bei mir nichts gibt.

Im Aquarien- und Terrarienhaus

Im Aquarien- und Terrarienhaus

Noch mehr Echsen

Noch mehr Echsen

Neben den Greifvögeln findet man noch viele andere Vogelarten im Park, auch den jüngsten Nachwuchs. Leider lassen sich die ganzen Vögel nur sehr schwer fotografieren. Sie leben halt in Gehegen, die mit Gittern versehen sind. Leider kommt man nirgendwo nah genug an die Gitter heran, um da vernünftig durch zu fotografieren. Daher gibt es nur ein Bild vom Nachwuchs, das ging einfach durch eine Glasscheibe.

Vögel, klein, Nachwuchs.

Vögel, klein, Nachwuchs.

Fotografisch gesehen waren die zahlreichen Gehege mit Tieren wie Ziegen, Gemsen, Rotwild, Pferden, Kühen, Bisons uvm. viel besser eingerichtet. Hier konnte man nach Herzenslust fotografieren und nah an die Tiere heran. Übrigens so nah, dass man aufpassen musste, dass nicht irgendein Bewohner unten am Kameragurt zupfte.

Babyziege

Babyziege

Bisons - ein Hauch von Wyoming

Bisons – ein Hauch von Wyoming

Steibock

Steibock

Wat süß? Oder?

Wat süß? Oder?

Familienleben

Familienleben

Nicht wirklich auf Augenhöhe...

Nicht wirklich auf Augenhöhe…

Natürlich gibt es auch größere, exotischere Tiere im Wildpark zu bestaunen. Tiger zum Beispiel, wenn sie nicht gerade in der Sonne liegen, im letzten Winkel des riesigen Geheges. Also, keine Bilder davon.

Dafür gab es Wölfe, und zwar wunderschöne zu sehen.

NWolf - zum klauen schön!

Wolf – zum klauen schön!

Mein Lieblingswolf im Wildpark

Mein Lieblingswolf im Wildpark

Ein Hingucker waren dann noch die kleinen Polarfuchswelpen. 12 Stück sorgten für eine Menge Stimmung im Park. Leider war auch dieses Gehege nur mit Abstand durch einen Gitterzaun zu fotografieren. Ein paar Klimmzüge und geradezu akrobatische Streckungen später ist wenigsten ein Bild halbwegs vernünftig geworden. Dass die Kleinen im Schatten lagen und in dem Moment Wolken aufzogen muss vermutlich nicht extra erwähnt werden.

Polarfuchswelpen

Polarfuchswelpen

Sehr gut fotografieren konnte man aber bei den Braunbären. Diese waren auch richtig aktiv in ihrem Gehege. Einer der Gründe, warum ich für den 2-Stunden-Rundgang mehr als 3 Stunden gebraucht habe.

Aktion bei den Braunbären

Aktion bei den Braunbären

Die können rennen, schnell!

Die können rennen, schnell!

Oder doch besser faul in der Sonne sitzen

Oder doch besser faul in der Sonne sitzen

Neben den Tieren bietet der Park aber auch viele andere schöne Anblicke. Blumenlandschaften, nette Dekorationen oder eine Aussicht über die Lüneburger Heide. Und wer da vor Höhenangst Probleme bekommt, auch dafür ist gesorgt.

Höhenangst? Kein Problem!

Höhenangst? Kein Problem!

Schöne Aussicht

Schöne Aussicht

Blumenpark

Blumenpark

Kurz vor Ende des Rundgangs kam ich zu den Fischottern, wo gerade Fütterung angesagt war. Dabei erklären die Pfleger übrigens ganz toll die Tiere – man erfährt da viele interessante Dinge.

Quatsch nicht! Gib Futter!

Quatsch nicht! Gib Futter!

Geht doch... Mahlzeit!

Geht doch… Mahlzeit!

Apropos Greifvögel, fotografieren, Gitter. Bei den Eulen kommt man direkt an die Zäune heran. Dort ist es möglich tolle Bilder zu machen.

Schneeeule

Schneeeule

Das war unser Rundgang durch den Wildpark. Übrigens, die Lüneburger Heide bietet auch viele Naturerlebnisse außerhalb des Parks, schaut mal auf dem Blog von TBerg vorbei.

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4 Kommentare
  1. Kerstin 6. Juli 2016 um 18:00

    Ein sehr interessanter Beitrag :) Mir gefällt der weiße Wolf am besten. Wirklich tolles Foto!

    Liebe Grüße Kerstin

    • Thomas Jansen 7. Juli 2016 um 9:35

      Hi Kerstin,

      Daaanke. Jo, der weiße Wolf war schon wunderschön.

      LG Thomas

  2. Clemens 8. Juli 2016 um 22:25

    Hi Thomas,

    wie immer ein toller Beitrag mit fabelhaften Bildern. Besonders finde ich die Schöne Aussicht, wenn man es von der Landschaft her betrachtet. Von den Tierfotos ist die Babyziege mein absoluter Favorit.

    lg clemens

    • Thomas Jansen 8. Juli 2016 um 23:17

      Hi Clemens,

      Danke fürs Lob! Die schöne Aussicht war schon nett, immerhin der zweithöchste „Berg“ in der Lüneburger Heide. Wobei der Begriff Berg Dich als Österreicher vermutlich verwirren wird, in dem Zusammenhang. ;-)

      LG Thomas

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